RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Tipps und tricks fuer das PH-Studium
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Off-Topic
Autor Nachricht
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 22. Aug 2005 19:53    Titel: Tipps und tricks fuer das PH-Studium Antworten mit Zitat

Hallo Physikergemeinde

Ich hab die Schule Gluecklich hinter mich gebracht und werde in Winter mit PH-Diplom in Freiburg anfangen. Da es hier sicher ein paar PH (oder sonstige) Studenten gibt, wollte ich euch mal fragen was ihr als interessant fuer einen unwissenden Ersti findet. Also: was sollte ich unbedingt machen, was auf keinen Fall? Wie siehts mit den Skripten aus?
Also alles, was mir den Einstieg erleichtern und ein paar Fettnaepchen ersparen koennte.

Vielen Dank und viele Gruesse aus dem sonnigen Spanien smile

Tox

_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 24. Aug 2005 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Was hat PH mit Physik zu tun? Augenzwinkern
Meine Ex hat an der PH studiert. Ich glaub da musst du dir keine Sorgen um den Einstieg machen. Was den Stoff den du vermitteln sollst angeht hast du da sowieso alles schon drauf. Pädagogik etc. werden keine Grundlagen vorausgesetzt, da sowas nicht in der Form in der Schule vermittelt wird..
Btw: Viel Erfolg bei deinem Studium!
M.
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 25. Aug 2005 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

OK, Ich war etwas undeutlich: Ich habe das PH-(Physik)-Studium an der Albert-Ludwigs-Universitaet in Freiburg mit Abschluss Diplom(Physiker) gemeint.
_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 25. Aug 2005 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

A so. Für mich PH = Pädagogische Hochschule (Grund- und Realschullehramt).
Die imo wichtigsten Tips: Rechzeitig um eine Bleibe kümmern und den Bürokratiekram erledigen. Falls so etwas angeboten wird, die Orientierungsphase der Fachschaft und die evtuellen Mathe-Vorkurse machen (da lernt man schon mal Leute kennen und kommt in den Unialltag rein). Anfangs in alle Vorlesungen, Tutorien dackeln, bis man nach etwas Zeit gemerkt hat, was nötig ist und was nicht Augenzwinkern
Neko



Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 526
Wohnort: Berlin

Beitrag Neko Verfasst am: 31. Aug 2005 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Tox,

ich bin ein Jahr vor dir, komm also jetzt ins 3. Semester. Meine Tips:

Führe dir ein ordentliches eigenes Vorlesungsscript. Du solltest wirklich jede Vorlesung mitschreiben, und zu Hause den Inhalt nacharbeiten.

Mach die Übungsaufgaben, um Himmels Willen! Big Laugh Gleich im ersten Semester gabs bei uns Spezis, die die nicht machten (wenn sie fakultativ waren). Die sind dann böse auf die Schnauze geflogen. wenn du die Übungsaufgaben ordentlich hingkriegst und am Ende 50% von denen gelöst hast, kannst du davon ausgehen, dass du auch die Klausur bestehst.

Such dir nette Kommilitonen (auch von höheren Semestern). Die höheren Semester können dir am besten erklären, wo alles ist, wo du dich einschreiben musst, welche Scheine du brauchst etc. Studienberatung ist da meiner Meinung und Erfahrung nach irgendwie doof, weil du da schon sehr genaue Fragen stellen musst.

Früh Kontakt zu Professoren suchen. Besonders wenns in den ersten Semesterferien, oder später, um studentische Hilfsjobs und Praktika geht, ist ein bißchen Vitamin B sehr sinnvoll.

Als letztes: Wähle nicht CDU am 18. September, es sei denn du willst Studiengebühren Big Laugh

(Ohje, hab ich jetzt was losgetreten? geschockt )
Bruce



Anmeldungsdatum: 20.07.2004
Beiträge: 537

Beitrag Bruce Verfasst am: 31. Aug 2005 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

@Neko
Ist Hochschulpolitik nicht Ländersache Augenzwinkern

Gruß von Bruce
Neko



Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 526
Wohnort: Berlin

Beitrag Neko Verfasst am: 01. Sep 2005 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Bruce hat Folgendes geschrieben:
@Neko
Ist Hochschulpolitik nicht Ländersache Augenzwinkern


Noch. Und das soll auch so bleiben Augenzwinkern
Mister S



Anmeldungsdatum: 06.01.2005
Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 02. Sep 2005 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub ja eher nicht, dass CDU und FDP zusammen eine 2/3-Mehrheit bekommen und sich dann direkt auf die Kultushoheit der Länder stürzen, die werden die auch nicht freiwillig abgeben (auch nach Föderalismusreform nicht)
_________________
Nunc est bibendum! Prost
onyxeyes



Anmeldungsdatum: 04.09.2005
Beiträge: 10
Wohnort: Regensburg/ Erlangen

Beitrag onyxeyes Verfasst am: 04. Sep 2005 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

ich würde dir auch sehr empfehlen regelmäßig die Vorlesungen nachzuarbeiten und die Hausaufgaben zu machen auch wenn's schwer fällt - ich hab da immer ein bissl geschlampt und mich jedes mal pünktlich zu den Prüfungen wieder verflucht ... Daraus folgt (wg Zeitaufwand) allerdings auch, dass du dir deinen Stundenplan nicht zu voll packen solltest - aus der Schule kommend sieht so ein Unistudenplan echt leer aus, aber er ist es nicht smile Wie gesagt es kommen noch Hausaufgaben und Nachbereitung dazu und dann bist du mit dem Standardprogramm für Erstis eigentlich meistens gut ausgelastet.
Und wie schon erwähnt: Such dir Freunde/Kommilitonen, allerdings würde ich dir raten in deinem eigenen Semester und welche die ungefähr auf deinem Leistungsniveau sind - das ist nämlich eines der Geheimnisse wie man die Hausaufgaben jede Woche schafft: Zwei, drei oder vier (größer würde ich die Gruppe nicht wählen) rechnen besser als einer Augenzwinkern und außerdem motiviert man sich gegenseitig.
Noch ein Tipp: Such rechtzeitig den Kontakt zu den Profs und Ügruleis (übungsgruppenleiter) auch und vorallem an einer großen Uni - die freuen sich meistens wenn jemand vorbeikommt und was fragt und ich kenn keinen dem ein Kopf abgerissen wurde - das ist nämlich auch so eine Sache bei den Klagen dass die Betreuung an deutschen Unis so schlecht ist: Es geht ja auch kaum einer mal zum Prof ...

Ansonsten - Vile Glück, du wirst es brauchen Augenzwinkern

(und irgendwann kuckst du ins Internet findest einen solchen Beitrag und stellst fest, dass du irgendwie jetzt schon im 5.Semester bist Augenzwinkern )
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 04. Sep 2005 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, dann werd ich mal fleissig meine Hausaufgaben machen... unglücklich

Wie viel habt ihr denn so pro Woche gearbeitet?
Kleine Frage zu den Skripten: Woher bekomm ich die und was wird da in etwa drinstehen, ist es also überlebenswichtig so was zu haben?

Danke schonmal für die Tipps.

_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
onyxeyes



Anmeldungsdatum: 04.09.2005
Beiträge: 10
Wohnort: Regensburg/ Erlangen

Beitrag onyxeyes Verfasst am: 05. Sep 2005 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

wie viel ich pro Woche gearbeitet hab? zu wenig, hätte mehr machen sollen - kann es jetzt echt nicht in Stunden angeben. Ich weiß nur, dass ich in den 6 Wochen vor dem Vordiplom jeden Tag im Schnitt 6h gelernt hab ...

Skripten: Meistens bekommt man sowas wenn man brav in die Vorlesung geht und das abpinselt was der Prof an die Tafel schreibt (+evtl Randbemerkungen - die können später Gold wert sein) ... oder - wenn die Vorlesung richtig schlecht ist oder sich mit was anderem überschneidet oder man aus irgendeinem anderen Grund nicht hingeht - man kennt jemanden der hingeht und mitschreibt und kopiert sich das Zeug. Manchmal bekommt man auch Skripten bei der Fachschaft oder ein netter Kommilitone tex-t sein Skript (allerdings wird er immer ien paar Tage hinterher hängen und du brauchst meistens das was in der Vorlesung gemacht wurde für die Hausaufgaben und außerdem ist es meistens durchaus sinnvoll in die Vorlesung zu gehen). Skript ist vondaher wichtig, weil meistens in den Klausuren, Hausaufgaben und evtl. (Vor)Diplomprüfung der Prof das drannimmt was er in der Vorlesung gemacht hat.

So ich geh wieder lernen Augenzwinkern Hab morgen meine erste Diplomprüfung.
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 05. Sep 2005 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den nachbereiten und Übungen immer machen ist gar nicht so einfach... unglücklich

Ich nehm mir das jedes Semester vor, aber ich hab ehrlich gesagt noch nie eine Vorlesung nachbereitet. Und Übungen hab ich immer nur die gemacht, wo ich halt den Schein brauchte.. Freiwillige Tutorien hab ich meist nur die ersten zwei mal besucht, die freiwilligen Übungszettel nicht gerechnet...

Erst wenns ans lernen für die Prüfung geht, dann wird das Skript erstmal genau angeguckt und wenn möglich auch mal die ganzen Übungszettel durchgerechnet, für die man im Semester zu faul war... naja, kommt auch drauf an obs ne mdl oder schriftliche Prüfung ist: mdl braucht man die Übungszettel meist nicht unbedingt rechnen.
Ist nicht der optimale Weg, aber es klappt auch irgendwie. Ich brauch zwar 5 Semester für mein Vordiplom, aber das war von vornerein eingeplant. Augenzwinkern (noch eine Prüfung, dann hab ichs auch endlich Big Laugh)

Beim Protokolle schreiben fürs Praktikum war ich allerdings immer recht fix. Das sollte man auch nicht schleifen lassen, sonst häuft sich da son Berg an und man muss sich Stress machen um die alle fertig zu kriegen. Aber das kommt ja normal noch nicht im ersten Semester.


Achja, wenn du Glück hast, dann haben die Profs ihr Skript irgendwo auf ihrer Homepage zum Download bereit oder in ihrem Semesterapparat stehen.

_________________
Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
onyxeyes



Anmeldungsdatum: 04.09.2005
Beiträge: 10
Wohnort: Regensburg/ Erlangen

Beitrag onyxeyes Verfasst am: 06. Sep 2005 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab ja auch nicht behauptet dass es einfach ist - und ich bin ja auch selbst so ein Schlamper (bin dafür aber bisher ziemlich gut gefahren - würde es aber trotzdem keinem empfehlen). In Fächern wo die Hausaufgaben nicht kontrolliert werden mach ich sie üblicherweise auch nicht, aber ich merk halt dann den Unterschied zu den Fächern wo ich sie mache: Man setzt sich nochmal mit dem Stoff auseinander, wird sicherer etc pp

Ich bin mal gespannt wie lange ich meinen "Jetzt wird alles besser und ich fleißig" Vorsatz dieses Semester durchhalte Augenzwinkern
Neko



Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 526
Wohnort: Berlin

Beitrag Neko Verfasst am: 10. Sep 2005 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

onyxeyes hat Folgendes geschrieben:
In Fächern wo die Hausaufgaben nicht kontrolliert werden mach ich sie üblicherweise auch nicht, aber ich merk halt dann den Unterschied zu den Fächern wo ich sie mache


Naja, habt ihr da keine Regel, dass man 50% der Übungsaufgaben richtig gelöst haben muss? Also bei meiner Mathe-Vorlesung in den ersten beiden Semestern und in der T-Physik Vorlesung war das jetzt so. Und wenn das bei deiner Uni auch so sein sollte, Tox, und du schaffst die 50, dann kannst du mit sicherheit davon ausgehen, dass du die klausur auch schaffst.

onyxeyes hat Folgendes geschrieben:
wie viel ich pro Woche gearbeitet hab? zu wenig, hätte mehr machen sollen - kann es jetzt echt nicht in Stunden angeben. Ich weiß nur, dass ich in den 6 Wochen vor dem Vordiplom jeden Tag im Schnitt 6h gelernt hab ...


Ja das kommt bei mir auch hin. Meine durchschnittliche Arbeitszeit liegt so bei 2 bis 5 Stunden am Tag (SOLLTE Big Laugh ) Und wenn man mal denkt, man ist jetzt fertig, kann man immer noch was vorbereiten/lernen etc. Man hat also eigentlich IMMER zu tun.

Zu den Skripten: Häufig findest du die auch schön ausführlich auf der Homepage der entsprechenden Fachrichtung zum Runterladen im pdf-Format. Einfach auf die HP deiner Uni gehen und durchklicken.

onyxeyes hat Folgendes geschrieben:
oder ein netter Kommilitone tex-t sein Skript


das machen bei uns nur die Streber, und ich kenne es auch nur von einem, der es macht Big Laugh Das allerbeste ist, wenn du dir gleich zu Beginn einen eigenen, sauberen Stil anlegst. Am Anfang hab ich auf kariertem Block geschrieben, und hatte für jede Vorlesung einen dicken Ordner (4 Löcher). Da du aber das ganze Nachbereiten musst, musst du viel drin blättern, also leiern die Blätter aus und lösen sich heraus. Mittlerweile - und dabei bleibe ich wohl auch, benutz ich A 3 Notizbücher - unkariert, unliniert - mit einfachen weißen Blättern drin. Der Vorteil ist: Du hast alles schön geordnet und chronologisch da drin und musst nicht an Collgeblockpapier rumpiddeln, und du kannst in der Vorlesung schön das Tischchen einklappen, die Füße hochlegen, das Buch auf deine Beine legen und mitschreiben. Am besten schreibts sich mit nem dünnen Druckbleistift, denn wenn du riesige Formeln aufschreiben musst, mit Variablen, die 3 bis 4 Indizes haben, da macht sich ein Füller ganz schlecht. Was auch vorteilhaft ist: Wenn du dir angewöhnst, deine Aufgaben auf weißen unlinierten Blättern zu rechnen. Sieht nicht nur besser aus Big Laugh, man kann auch besser drauf zeichnen. Wenn du angst hast dass man da krum schreibt oder so - da gewöhnst du dich dran.
Aber wie gesagt: Der eine kommt mit dem besser zu Recht, der andere mit dem anderen. War alles nur ne Empfehlung.


onyxeyes hat Folgendes geschrieben:
Ich bin mal gespannt wie lange ich meinen "Jetzt wird alles besser und ich fleißig" Vorsatz dieses Semester durchhalte Augenzwinkern


Ich auch Big Laugh Nur sollte ich spätestens jetzt mal für meine T-Phy Nachklausur lernen Augenzwinkern Die hab ich nämlich übelst in den Sand gesetzt. Sollte man aber auch mal gemacht haben beim Studium Big Laugh
Schrödingers Katze



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 695
Wohnort: Leipzig

Beitrag Schrödingers Katze Verfasst am: 10. Sep 2005 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wie schnell muss man denn da mitschreiben? Und wie ist das eigentlich so, bei ner Vorlesung? Sitzt man da kilometerweit vom Prof enfernt, bekommt seine Stimme mal zu Ohren, wenn die Nachbarn was über die Heiserkeit trinken und brauch nen Fernglas für die Tafel/ Folien etc.? Kann man da Fragen stellen?

Und naoch was: Studiert jemand in Leipzig?

_________________
Masse: m=4kg
Trägheitsmoment: J= Schläfer
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 10. Sep 2005 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mitschreiben machen nur die Erstis. Ich hab in meine Ordner nie wieder reingesehen, das Geschreibe war völlig unnötig. Das Einzige was man braucht sind gute Bücher (für mündliche Prüfungen) und (am besten selbst-)gerechnete Aufgaben/Klausuren für schriftliche Prüfungen.
Den Tipp mit den Übungsleiter, Profkontakten würde ich eher hinten anstellen. Diejenigen, die ich kenne die das (Übungsleiter) gemacht haben empfanden das immer als eher undankbaren Job und waren eher genervt wenn die unselbstständigen "Kleinen" vorbei kamen.. Mein Chef reagiert auch eher ungehalten wenn Leute außerhalb der Sprechstunde vorbei kommen. Ist ja nicht so, dass die Profs nichts zu tun hätten und ich kenne keinen für den Lehre und Studis nicht sekundär gegenüber der Forschung sind..
Neko



Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 526
Wohnort: Berlin

Beitrag Neko Verfasst am: 10. Sep 2005 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Schrödingers Katze hat Folgendes geschrieben:
Wie schnell muss man denn da mitschreiben?


So schnell wie man kann - wenn du alles aufschreiben willst. Dann bist du eigentlich immer am schreiben. Ist aber von Prof zu Prof unterschiedlich

Schrödingers Katze hat Folgendes geschrieben:

Und wie ist das eigentlich so, bei ner Vorlesung? Sitzt man da kilometerweit vom Prof enfernt, bekommt seine Stimme mal zu Ohren, wenn die Nachbarn was über die Heiserkeit trinken und brauch nen Fernglas für die Tafel/ Folien etc.?


Kommt auch auf die Uni an. Und auf die Vorlesung und auf das Semester in dem du bist. Glaube man kann sagen: Die Entfernung zur Tafel verhält sich proportional zur Größe der Uni, proportional zur Notwendigkeit der Vorlesung (Bsp.: Mathe: notwendig, Englisch für Physiker:fakultativ) und antiproportional zur Zahl der Semester, die hinter dir liegen Big Laugh

Zu den Geräuschen: Die meisten Profs haben Funk-Mikros, die ihre Stimmen durch den ganzen Vorlesungssaal hallen lassen Big Laugh Das hört man eigentlich ziemlich gut. Das meiste kriegt man aber von der Tafel mit.

Schrödingers Katze hat Folgendes geschrieben:

Kann man da Fragen stellen?


Ja. Machen aber nicht viele. Besonders nicht in den ersten Semester. Die meisten verschieben das auf Vorlesungsende.
Anders ists mit Verbesserungen: Die immer schnell melden, die meisten Profs nehmen das positiv auf, da sie merken, dass man zuhört. Auf meiner Uni gibts einen Professor, der für jede korrekte Verbesserung eine Tüte Gummibärchen durch den Saal wirft...
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 10. Sep 2005 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Was habt ihr euch denn an Büchern gekauft? Ich habe bald (übermorgen) Geburtstag und wollte mir da auch ein paar Bücher schenken lassen.
Wie siehts denn insgesamt mit den Büchern aus? Bekomm ich da am Semesterbeginn eine Liste von Büchern die ich mir klaufen muss oder ist das überall gleich, so dass ich sie mir sie jetzt kaufen kann und mir später den Stress sparen kann?
Habt ihr Favoriten bei zusätzlichen Büchern, die nicht Pflicht sind, aber doch gut Stoff vermitteln?

_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Mister S



Anmeldungsdatum: 06.01.2005
Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 11. Sep 2005 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ein Steno-Kurs eigentlich nützlich? wollt ich immer schon mal lernen. Was sollte man denn nu eigentlich machen? Alles mitschreiben, oder versuchen der Vorlesung zu folgen und den Stoff anschließend nochmal wiederholen? Die Meinungen gehen da doch sehr auseinander.
_________________
Nunc est bibendum! Prost
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 11. Sep 2005 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

@Mister S: Nix Mitschreiben und gelegentlich in Büchern nachlesen.

@Tox: Kauf dir den Bronstein.
Sonst erst mal nichts kaufen. Gibts alles in der UB. Bücher sind viel zu teuer und du brauchst sie nicht lang. Ich hab mir den Ashcroft/Mermin und Sze zugelegt. Aber erst zum Diplom, da ich viel Festkörper mache und zwei Standardschinken im Regal haben wollte..
Normalerweise bekommt man am Anfang Literatur gesagt, die der Dozent seiner Vorlesung zugrunde legt. Aber auch hier gilt: Nix kaufen nur ausleihen. Am besten rechtzeitig, sonst sind alle ausgeliehen und man muss etwas warten.
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 11. Sep 2005 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde allerdings raten mitzuschreiben... :P Ich lerne eigentlich so gut wie nur aus meinen Mitschriften. Irgendwelche Lücken und Unklarheiten oder Ungereimtheiten kann man Notfalls mit Büchern beseitigen, aber im Großen und Ganzen vertraue ich auf meine Mitschriften. Und letzendlich wird ja auch nur das geprüft, was in der Vorlesung behandelt wurde - und das ist ja gerade das was in der Mitschrift steht.

Aber wie ja schon erkannt: Die Meinungen gehen auseinander... Von daher solltest du schauen was dir am besten liegt.

_________________
Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 11. Sep 2005 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber wie ja schon erkannt: Die Meinungen gehen auseinander... Von daher solltest du schauen was dir am besten liegt.


Stimmt.
Ich hatte auch immer jemand der häufiger da war und besser mitgeschrieben hat, da konnte ich mir was kopieren, selber war ich oft nicht da, der Mitschrieb ist dann sinnlos weil lückenhaft und konfus. Für Scheinklausuren über ein Semester kann der Mitschrieb evtl. helfen, obwohl mir da die Übungen gelangt haben. Für die mündlichen Blockprüfungen im Vor- und Hauptdiplom war mir ein Buch in dem alles kompakt und vollständig drinsteht viel lieber als irgendwelche Zettel.
navajo
Moderator


Anmeldungsdatum: 12.03.2004
Beiträge: 618
Wohnort: Bielefeld

Beitrag navajo Verfasst am: 11. Sep 2005 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Meromorpher hat Folgendes geschrieben:
Für Scheinklausuren über ein Semester kann der Mitschrieb evtl. helfen, obwohl mir da die Übungen gelangt haben. Für die mündlichen Blockprüfungen im Vor- und Hauptdiplom war mir ein Buch in dem alles kompakt und vollständig drinsteht viel lieber als irgendwelche Zettel.

Wir haben hier in Bielefeld ja die Möglichkeit die ganzen Vordiplomsprüfungen studienbegleitend zu machen. Von daher hab ich garkeine Blockprüfung als Abschluß des Vordiploms, sondern alle Vorlesungen kann ich direkt in dem jeweiligen Semester prüfen lassen. Von daher sind die Prüfungen dann auch direkt auf den Inhalt der Vorlesung bezogen. D.h. meine Prüfungen sind vermutlich eher vergleichbar mit solchen Scheinklausuren.

Ehrlich gesagt bin sehr schlecht informiert wie es abläuft, wenn man eine solche Blockprüfung machen muss.

Das macht zumindest plausibel warum die Meinung so stark auseinander geht. Die Umstände sind halt unterschiedlich.
Wobei es bei uns auch einige Leute gibt die nicht mitschreiben, die bilden allerdings eine Minderheit.

_________________
Das Universum ist 4 Mio Jahre alt, unbewohnt und kreist um die Sonne.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Off-Topic