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Kritik an der Wissenschaft!!
 
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Wahrheitsfinder
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Beitrag Wahrheitsfinder Verfasst am: 29. Jun 2005 17:37    Titel: Kritik an der Wissenschaft!! Antworten mit Zitat

Im allgemeinen gilt für den wissenschaftlichen Disskurs,das der Widerstand gegen eine neue These um so heftiger ausfällt,je stärker diese von der gültigen Lehrmeinung abweicht.In der Tat reagiert der Wissenschaftsbetrieb auf neue Ideen und Entdeckungen oft gereizt,mitunter sogar gehässig,denn hochgelehrte Spezialisten verkaufen uns ihre Spekulationen und Gedankengebäude gerne als "definitiv erwiesene Tatsachen".Wenn Hinweise auftauchen, die diese Tatsachen ernsthaft infrage stellen,stören sie.Reicht das nicht aus,um ihnen den Garaus zu machen wird ihren Urhebern schnell einmal die fachliche Qualifikation abgesprochen.Das ist umso einfacher,als Vertreter unorthodoxer ideen nur in den seltensten Fällen zur Garde der wissenschaftlichen Koryphäen zählen.Wer auf den akademischen Olymp aufsteigen will,muß nämlich erst einmal brav Lehrmeinungen nachbeten.Und wer nach vielen mühsamen jahren endlich oben angelangt ist,überlegt es sich zweimal,ob er dort mit provokativen Äußerungen seine hart erkämpften Position gefährden will. Wissenschaftlich formulierte Naturgesetze scheinen nicht sehr einfach sondern auch sehr einseitig zu sein.Das Problem der Vereinheitlichung zeigt sich bei vielen Anomalien des Wassers.Denn Wasser verhält sich in Bezug auf wissenschaftlichen Theorien "annormal".Es wird von der Wissenschaft als Flüssigkeit ohne sonstige Eigenschaften angenommen.Die Gesetze der Hydraulik,die für andere Flüssigkeiten gelten,werden auch auf das Wasser
angewendet.Wenn man von der Vorraussetzung ausgeht,daß Wasser eine Flüssigkeit wie jede andere ist,ist mit hoher
Wahrscheinlichkeit zu rechnen,daß es sich so wie andere Flüssigkeiten verhält.Die Erfahrungen haben aber gezegt,daß die
Wahrscheinlichkeit sehr gering ist,daß sich Wasser so wie andere
Flüssigkeiten verhält.Deshalb auch die Feststellung,Wasser verhalte
sich anormal.Dieses Problem formulierte der emeritierte Chemieprofessor DDr.V. Gutmann von der TU Wien so:"Nicht das
Wasser sei anormal,sondern die Theorien in bezug auf das Wasser sind es".

Der Philosoph Michel de Montaigne sagte,wann auch immer den
Wissenschaftlern über eine neue Entdeckungen berichtet werde,
würden sie zuerst sagen "das trifft wahrscheinlich nicht zu".Wenn
danach die Richtigkeit bestätigt worden sei,sei ihr Kommentar,
"das mag wohl zutreffen-die Entdeckung ist aber nicht wichtig".
Schließlich,wenn genügend Zeit vergangen ist und sich ihre
Bedeutung gezeigt hat,sagen sie"gewiß ist sie wichtig,aber sie ist
nicht mehr neu".

Es gehört also mittlerweile zur Pflichtübung des modernen Physikers
oder des Studenten der Physik,sich die Illusion von der Vorstellbarkeit und Anschaulichkeit oder gar der sinnlichen Erfahrbarkeit von Naturprozessen gründlich abzuschminken.Wer
daran festhält ist in der Fakultät verkehrt.Nicht von ungefähr wird
im Physikstudium erst einmal mehr Mathematik gemacht als irgend
etwas anderes. Eine weitere Pflichtübung des Physikers oder
Naturwissenschaftlers allgemein ist das Abtrennen eigener sinnlicher Erfahrungen und Wahrnehmungen von Natur und das
Delegieren an objektiven Meßinstrumente.Der Anspruch auf Objektivität in der Wissenschaft verbietet es geradezu,eigene
sinnliche Wahrnehmungen(außer denen,das Meßinstrument abzulesen) in den Forschungsprozess einzubringen.Der Student
der Physik lernen also,wenn sie es bis dahin noch nicht gelernt
haben,ihre Emotion zurückzuhalte und aus der Naturbeobachtung
herauszuhalten,das heißt,sich emotional leblos zu machen.

Der frisch-fröhliche "klotzmaterialist" (Ernst Bloch) unseligen Angedenkens, der schlicht deklarierte, alles geistige sei bloße Fiktion und real allein die Materie, dürfte heute endgültig ausgestoben sein. Niemand trauert ihm nach. Nicht allzufern verwandt mit ihm, ist andereseits der noch immer quicklebendige Behaviorist, der, wie zum Beispiel der namhafte amerikanische Philosoph Richard Rorty, alles psychische Erleben nicht gerade rundheraus bestreitet, es aber zur bloßen Illussion erklärt und von einer Erfindung des mentalen spricht. Psychische Phänomene gelten dieser Auffassung als Scheinprodukte sprachlich irreführender Formulierungen, auf die man werde verzichten können, sobald die weitere Forschung ihren eigentlichen neurophysiologischen Charakter erst einmal aufgeklärt habe.

Angesichts der jedem Menschen alltäglich geläufigen Unmittelbarkeit psychischer Erlebnisse dürfte sich kaum jemand darüber wundern, zu hören, daß diese behavioristische Variante nur noch eine Außenseiterrolle spielt. Viel erstaunlicher wirkt es rückblickend, das diese gewaltsam anmutende Umdeutung unmittelbarer Erfahrung vorübergehend großen Einfluss hatte.

Gerhard Vollmer stellt fest: "Wären Bewußtseinsphänomene nur Epiphänomene physikalischer Prozesse, so wären sie für die Evolution entbehrlich". (hier wird bezug genommen auf Hans Jonas - Macht oder Ohnmacht der Subjektivität? - Das Leib-Seele-Problem im Vorfeld des Prinzips Verantwortung"

Monisten sind - zugespitzt - formuliert, bloß Leib-Seele-Theoretiker, die sich vor dem Dualismus fürchten. Und zwar deshalb, weil sie glauben, das die Anerkennung einer sebständigen gleichberechtigten Rolle psychischer phänomene, die dem materiellen Gehirn und der psychischen Selbsterfahrung ontologisch gleiche Rechte zugesteht, das mühsam errichtete physikalische Weltbild jählings einstürzen lassen würde. Der Gedanke an diese Konsequenz aber schreckt die meisten Wissenschaftler so sehr, da0 sie sich in einer Art Nibelungentreue gegenüber dem "Naturgesetz" verpflichetet fühlen, am Monismus festhalten, die unmittelbare psychische Selbsterfahrung der physikalischen Theorie zu opfern und uns das Identitätsdogma als "Erklärung" zuzumuten.

"Der Dualist müßte" schreibt Wuketis"....eun gedankliches Durchbrechen von Naturgesetzen tolerieren." Präziser wäre zu formulieren, daß der Monist dem Dualisten vorhält, er toleriere gedanklich einen realen -Verstoß gegen das Gesetz.

Getreue der Kausalität" nennt Hans Jonas denn auch die Monisten. Denn ihnen zufolge sei, wegen Verstoßes gegen als fundamental anzusehenden "Erhaltungssätzen" insbesondere dem Gesetzt von der Erhaltung der Energie, zu widersprechen.

Dieses Argument verfehlte seine Wirkung nicht, Die Zahl der real existierenden Monisten belegt, daß es imstande ist, den Glauben an die Realität der eigenen Selbsterfahrung zu untergraben.

Das psychophysische Problem (das diese Wissenschaftler haben) in seiner heutigen Fassung ist, woran Hans Jonas erinnert, kein natürliches, sondern eindurchaus künstliches problem: "Es ist ein Geschöpf der Theorie und nicht der Erfahrung.

Einschüchternd wirkt der Kausalitätseinwand nur so lange, wie in der äußeren Natur eine Determiniertheit vorausgesetzt wird, die lückenlos ist. Erstaunlicherweise scheint es in diesem Zusammenhang erst Hans Jonas aufgefallen zu sein, daß davon seit längerem nicht mehr die Rede sein kann. Das grimmige "Entweder-Oder: entweder eine ausschließlich materiell determinierte oder aber eine regellose Natur, entweder Immunität von psychischer einmischung oder Abdankung der Naturwissenschaft", an dem die Leib-Seele-Diskussion chronisch leidet, gilt den Naturwissenschaftlern längst nicht mehr in seiner ursprünglichen klassischen Schärfe. Das das "Kausalnetz... weitmaschiger ist, als die Billardkugel-Mechanik es dargestellt hatte, ist seit dem Tiefenabstieg der Physik unter das Billardkugel-Modell bekannt.

Im Weltverständnis der modernen Physik hat "das Naturgesetz" seinen klassisch dogmatischen charakter längst gewandelt.

In unserem Zusammenhang heißt das eine definitive Absage an den prinzipiellen Determinismus des klassischen physikalischen Weltbildes. Die einstige Überzeugung von einer lückenlosen, keinerlei Freiheitsräume lassenden naturgesetzlichen Festlegung aller natürlichen Abläufe wird in der heutigen Physik als eine Abstraktion infolge einer allzugroßen "Idealisierung" der Beobachtungsergebnisse angesehen. (Ilya Prigogine - "Vom Sein zum Werden"

Diese Feststellung gilt selbst für die klassische Mechanik, denn es heißt weiter bei Prigogine:; "Und nun sehen wir, daß selbst die klassische Dynamik statischtischer Methoden bedarf, sobald lange Zeiträume betrachtet werden."

Besonders prägnant wird der Begriff WISSENSCHAFTSMAFIA in einem Zeitschriften-Leitartikel mit der Überschrift:

"Die Wissenschaftsmafia" umrissen (EHLERS 198. Dort heißt es (Zitat):

"Das wissenschaftliche Weltbild - zerlegt in atomisierte Spezialgebiete - ist fest zementiert. In jedem dieser Spezialgebiete gibt es einen oder mehrere Päpste. Sie sind allesamt unfehlbar. Sie haben einen Beraterstab um sich - Gutachter genannt -, die sind allesamt absolute Spezialisten. Dieser Beraterstab entspricht etwa der Funktion der Glaubens-Kongregation der römischen Kirche. Ihr Wort ist Dogma. Wer von der reinen Lehre abweicht, muß entweder widerrufen oder schweigen.

Ich schätze die Wissenschafts-Päpste in Deutschland auf etwa 200 in allen Disziplinen. Unter Ihnen spielt sich alles ab. Sie arbeiten eng mit der Industrie zusammen, die wiederum ihr krebsartiges Wachstum jenen Wissenschafts-Päpsten und Spezialisten-Kongregationen verdankt.

Sie beherrschen die Universitäten. Sie wachen darüber, daß nur ihr wissenschaftliches Weltbild gelehrt wird. ("Ich bin der Herr, Dein Wissenschaftler, Du sollst nicht haben andere Wissenschaftler neben mir."

Sie beherrschen aber auch die Politiker. Denn sie sind auch dort gutachterlich tätig. Sie bestimmen unter anderem, wohin die Forschungsgelder fließen, vor allem wohin nicht. Natürlich fließen die Forschungsgelder in die Industrie, die wiederum von jenen Wissenschaftlern beraten werden. (Professor Überla vom BGA war wohl das bisher krasseste Beispiel.)

Sie beherrschen aber auch die Juristen. Denn auch dort sind sie mit ihrem materialistischen Weltbild gutachterlich tätig.

Sie sagen den Richtern, was sie als Wissenschaft anzusehen haben und was als Scharlatanerie. Sie entscheiden, wann ein Kunstfehler vorliegt und wann nicht. (In den eigenen Reihen gibt es keine Kunstfehler, bei Außenseitern fast immer.)

Sie beherrschen aber auch die Patentämter. Denn nur was ihrem wissenschaftlichen Weltbild entspricht, kann auch funktionieren, also patentiert und damit geschützt und damit industriell vermarktet werden.

So schließt sich der Kreis: Forschung und Lehre - Nutzanwendung - Politik - Justiz - Patent - Forschungsgelder - industrielle Vermarktung. Gibt es Ärger mit der Bevölkerung, werden von den jeweiligen Fach-Päpsten wissenschaftliche Gutachter an den Ort der Unruhen entsandt, die dann verkünden, daß nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen (und seien sie 100 Jahre alt) die Sache 1. absolut sicher, 2. ungeheuer nützlich und 3. überhaupt dem Fortschritt und damit der Menschheit dient. Amen."
-------

Fazit:

Vom soziologischen Standpunkt aus ist die hartnäckige Weigerung von
Wissenschaftlern,über Fakten ernsthaft zu disskutieren,ein Indiz,daß in
der akademischen Welt einiges nicht in Ordnung ist.Es liegen ernstzunehmende Anzeichen von Zensur und Selbstzensur vor.
Mister S



Anmeldungsdatum: 06.01.2005
Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 29. Jun 2005 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wahrheitsfinder.
Ich habe mir die Mühe gemacht und deinen Text interessiert durchgelesen (und ich glaube auch verstanden). Für mich stellt sich die Frage, warum du dir die Mühe machst, das hier ins Forum zu stellen. Willst du uns davor retten, der Zensur zu unterliegen? Schön wäre es, wenn du ein paar Beispiele nennen könntest, um deine Thesen zu untermauern, da es so für mich schwierig ist, dir zuzustimmen oder dich zu widerlegen. Im Moment würde ich sagen, dass du durchaus richtig liegen könntest, wenn du kritisierst, dass es quasi ein "Wissensmonopol" gibt. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass es derartige Monopole (sofern man von Monopolen sprechen kann) nicht nur in der Wissenschaft gibt. Eine Diskussion darüber fände ich sehr spannend, und würde es begrüßen, wenn du den Einstieg etwas erleichterst. Vor allem stellt sich für mich aber die Frage, was man deiner Meinung nach tun sollte, um die Situation zum besseren zu verändern.
Zu deinem Namen übrigens, wenn der Finder behauptet, er habe die Wahrheit gefunden, so schließt er alle anderen Meinungen aus. Woher weiß der Finder, dass er die Wahrheit kennt? (Wahrheit ist schon ein Wort mit einer gewaltigen Bedeutung) Augenzwinkern

_________________
Nunc est bibendum! Prost
sax



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 377
Wohnort: Magdeburg

Beitrag sax Verfasst am: 30. Jun 2005 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Das wissenschaftliche Weltbild - zerlegt in atomisierte Spezialgebiete - ist fest zementiert. In jedem dieser Spezialgebiete gibt es einen oder mehrere Päpste. Sie sind allesamt unfehlbar. Sie haben einen Beraterstab um sich - Gutachter genannt -, die sind allesamt absolute Spezialisten. Dieser Beraterstab entspricht etwa der Funktion der Glaubens-Kongregation der römischen Kirche. Ihr Wort ist Dogma. Wer von der reinen Lehre abweicht, muss entweder widerrufen oder schweigen

So ein Unsinn, klar ist es so, dass anerkannte und renommierte Wissenschaftler mehr Einfluss haben, als z.B. ich als kleiner Doktorand, aber wenn jemand Ergebnisse hat, die den etablierten Theorien widersprechen, wird das durchaus Ernst genommen, such doch zum Beispiel mal nach der Pioneer Anomalie im Netzt. Zu deren Erklärung wird es durchaus nicht ausgeschlossen, das die ART modifiziert werden muss, aber man sucht halt erstmal nach anderen möglichen Erklärungen, und man hat schon sehr viele denkbare Erklärungen ausgeschlossen.

Es ist auch klar und gut so, dass neue Theorien erst mal kritisch hinterfragt und diskutiert werden. Wenn man mit einer neuen Theorie z.B. ein bisher unverstandenes Problem korrekt beschreibt, aber dafür Widersprüche mit vielen anderen bisher verstandenen Theorien erzeugt, spricht, zumindest erstmal, viel dafür, dass die neue Theorie nicht richtig ist. Entscheiden muss dass aber letztlich das Experiment.

Das Zitat habe ich schon übrigens schon mal gelesen, wenn ich mich richtig Erinnere auf einer Seite, die ungefähr so anfing: Nachweislich sind folgende physikalische Theorien in sich widersprüchlich und daher nahezu wertlos: Newtonsche Mechanik, Elektrodynamik, SRT, ART usw.
Ich habe mir dann mal die auf der Seite angegeben alternativen Theorien angeschaut, und die waren schon in sich widersprüchlich. (irgendwie war auf der Seite auch von einer Größten natürlichen Zahl die Rede die aus unendlich vielen neunen besteht). Wenn so etwas dann von allen Referees abgelehnt wird, liegt das einfach daran das so etwas schlicht falsch ist, da ist keine Wissenschaftsmafia am Werke. Nicht alle abgedrehten Theorien sind richtig, nur weil es in der Wissenschaftgeschichte öfters mal vorkam, und sicher auch wieder vorkommen wird, das wichtige Ergebnisse erstmal nicht Ernst genommen oder für falsch gehalten wurden. Und man kann auch nicht auf jede "Spinnermail" die man erhält eingehen, sonst kommt man gar nicht mehr dazu sein eigenes Zeug zu Rechnen. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich bei meiner uni-adresse irgendwelche mails habe, die die SRT oder die Quantenmechanik widerlegen, wenn man sich das dann wirklich mal genauer anschaut, stellt sich fast immer heraus, das die Leute die das Schreiben, Haufenweise Halbwissen zusammengetragen haben, und sich dann irgendwelche Beweise ausdenken, die schlicht und einfach absurd sind. Nicht weil sie den Theorien widersprechen, sondern weil Äpfel mit Birnen verglichen werden. Einmal kam sogar ein Typ bei uns Büro, der im Netz einen Artikel gefunden hatte, wie man ein Gravitations-Perpetuum-Mobile bauen kann, und Hilfe dabei wollte, na ja ich schweife vom Thema ab.

Es gibt sicherlich Missstände in der Wissenschaft, z.B. das die Leistung des Wissenschaftlers heute daran gemessen wird, wie viel er Publiziert imho ist ein qualitativ hochwertiges Paper besser als 5 eher belanglose, das bringt dann auch "Schön's" hervor, wenn ihr wisst was ich meine.
Dogmatismus aber, kann man, zumindest der Physik, imho nicht vorwerfen. Neue Ideen haben es immer und überall schwer, sich durchzusetzen, und die Wissenschaft macht da wohl keine Ausnahme, aber offen für sinnvolle neue Ideen, ist jeder gute Wissenschaftler. (sonst wäre er ein schlechter Wissenschaftler).

Sorry, wenn ich etwas abgeschweift bin, aber mich nervt diese ständige Unterstellung einer Wissenschaftsmafia, wie man sie öfters mal im Netz liest, ich habe davon zumindest bisher nichts mitbekommen. Meiner Meinung nach gehört das in die genauso Ernst genommen wie das gequatschte über die Illuminaten, Nazis in der hohlen Erde usw., nämlich gar nicht.

Zur Diskussion Dualismus vs. Monismus kann ich nicht viel sagen, aber selbst unter den Philosophen und den Theologen vertritt, soweit ich weiß, kaum noch einer den Dualismus. Ich denke der Dualismus stellte ein Denkmodell dar, dass man brauchte, da man sich nicht Erklären konnte, wie aus lebloser Materie leben und sogar Geist entstehen kann. Verstehen kann man es immer noch nicht 100% aber nach dem was wir heute wissen, kann Materie derartig komplexe Muster hervorbringen, das man zumindest eine Strenge Trennung von Körper und Geist nicht mehr unbedingt braucht. Aber das ist mehr eine Philosophische Frage. Ich sehe auch nicht so richtig, was eine dualistische Weltanschauung an der Physik ändern sollte, diese befasst sich per Definition, mit der physikalischen, also der materiellen Welt, und wenn es eine gleichberechtigte spirituelle Welt geben sollte wäre diese nicht das Gebiet physikalischer Forschung. Na ja aber ich habe wie gesagt wenig Ahnung von diesen philosophischen Fragen.

Ich habe die Seite, die ich oben meinte, wieder gefunden, ihr könnt euch ja selber mal ein bild davon machen:
http://www.ekkehard-friebe.de/home.html
(ich distanziere mich ausdrücklich von den Inhalten der Seite Big Laugh)

schönen Tag noch.
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