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Leistung bergsteigen
 
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Simonko_
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Beitrag Simonko_ Verfasst am: 20. Jun 2005 23:39    Titel: Leistung bergsteigen Antworten mit Zitat

der scherpa lugpa gelu bestieg den everest im jubiläumsjahr in neuer rekordzeit ohne sauerstoff. er brauchte vom basislager auf 5400 m meereshöhe bis zum gipfel 8846 m meereshöhe 10 stunden und 50 minuten. welche dauerleistung erbrachte er, wenn er samt ausrüstung 78 kg wog?


ich bitte um hilfe ich brauch das morgn bei der facharbeit.
Simonko_
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Beitrag Simonko_ Verfasst am: 20. Jun 2005 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir dazu gedacht..

78*9.81*höhenunterschied / zeit
Nikolas
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 20. Jun 2005 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Da würde ich dir zustimmen.
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Mister S



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Beitrag Mister S Verfasst am: 21. Jun 2005 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Allerdings hinkt das Modell etwas: Seine Leistung war wesentlich höher, immerhin braucht er auch Energie, um seine Körperfunktionen (Wärme, diverse andere Muskelbewegungen, etc) zu gewährleisten. Typische Schulbuchaufgabe.
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 21. Jun 2005 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Typische Schulbuchaufgabe.


Klar, aber die Schule geht eben Bottom-to-Top vor. Erst mal aus vielen Bereichen die Basics, die man dann nachher zusammenbauen kann, um dann langsam realistisch zu werden.

Oder versuch mal, jemanden aus der 8. die Newtonschen Axiome mit entsprechenden Bewegungen zu erklären, wenn du immer Luftwiderstand hast, der abhängig von der Geschwindigkeit proportional zu v, v² oder noch v³ ist und, wenn du dann eine Rakete schießt, dann noch mit g(r) zu rechnen...

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Beitrag Gast Verfasst am: 21. Jun 2005 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ist schon ok, nur find ich solche Rechnungen bei Menschen die irgendwo herlaufen irgendwie immer dumm, wenn ein Mensch ein Gewicht festhält verbraucht er ja auch keine Energie, trotzdem wird man irgendwie doch müde (weil die Muskeln eben doch Energie brauchen). Da könnte man besser andere Beispiele nehmen.
simonko_
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Beitrag simonko_ Verfasst am: 21. Jun 2005 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das war eine rechnung für ne 8 klasse...
hummma



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Beitrag hummma Verfasst am: 21. Jun 2005 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die Leistung von dem Bergsteiger wird aber trozdem deutlich. Ich habs mal in TR getippt und da kommen ca. 70W raus. Wenn man des jetzt mit nem normalen Bergsteitger vergleicht, dann schafft der vieleicht 400 Hoehenmeter in einer Stunde, was bei gleichem Gewicht einer Leistung von 85W entspricht. Da sieht man find ich schon ziemlich deutlich was der geleistet hat.
Die 400 Hoehenmeter wuerd ich sagen schafft ein durchschnittlich trainierter Bergsteiger, aber auf etwas einfacherm gelaende und die meisten werdens wahrscheinlich keine 11 Stunden durchhalten.
Bei dem normalen Bergsteiger kommen zu den 85W dann auch nicht mehr all zu viel dazu.

Also so sinnfrei find ich die Aufgabe nicht.
sax



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Beitrag sax Verfasst am: 22. Jun 2005 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

zumindest kann man sagen er verbraucht auf keinen Fall weniger als 70 W.
Simonko_
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Beitrag Simonko_ Verfasst am: 22. Jun 2005 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist das jetzt aber wenn ich z.b einen koffer in der hand halte. ich mach zwar keine arbeit im physikalischen sinn aber irgendwie muss ich ja denn koffer haltn damit ihn die schwerkraft nicht am boden zieht. ich mein ich muss ja eine kraft anwenden...
dachdecker2
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 22. Jun 2005 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Energie und Arbeit ist Kraft mal weg. Wenn du den Koffer nur hältst (die Hand nicht auf/zu machst), dann ist der Weg 0 und du verrichtest theoratisch keine Arbeit. in der Praxis ist das natürlich nicht so einfach, da die Muskelfasern beim Halten einer Kraft (ohne dass sich dabei die Länge der Muskelfasern ändern muss) schon Arbeit verrichten.
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Beitrag Mister S Verfasst am: 22. Jun 2005 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt. Wenn ich mich richtig an meine Bio-Stunden erinnere, verbinden sich die unterschiedlichen Muskelfasern im Muskel immer wieder aufs neue, auch wenn sich die Länge des Muskels nicht ändert. Für diese Bindungen wird ATP benötigt, was nichts anderes als chem. gebundene Energie ist.
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 22. Jun 2005 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn ich mich richtig an meine Bio-Stunden erinnere, verbinden sich die unterschiedlichen Muskelfasern im Muskel immer wieder aufs neue, auch wenn sich die Länge des Muskels nicht ändert. Für diese Bindungen wird ATP benötigt, was nichts anderes als chem. gebundene Energie ist.


Nicht ganz. Du hast zwei Filamente aktin und Myosin, die ineinandergreifen. Siehe hier
Dabei wird Adenosintriphosphat (ATP) in ein DiPhosphat und einen Phosphatrest gespalten.

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Simonko_
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Beitrag Simonko_ Verfasst am: 22. Jun 2005 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

ATP ja daran kann ich mich auch nog wage erinnern.
war das eine protein-kette? ich weiss nur dass der körper daraus die energie holt und
etwas abspaltet. dann wirds zum adp oder so..
Mister S



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Beitrag Mister S Verfasst am: 22. Jun 2005 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Proteinketten haben mit der Energiegewinnung nichts zu tun.
ATP ist Adenin-TriPhosphat. Wenns zu ADP (Adenin-DiPhosphat) reduziert wird, wird die Bindungsenergie vom dritten Phosphat frei.

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