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Batterie Leistung
 
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Matatron



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1

Beitrag Matatron Verfasst am: 12. Jun 2005 17:40    Titel: Batterie Leistung Antworten mit Zitat

Hi Leute!
wenn ich weiß, das eine taschenlampe 2 Watt hat, und die Batterie 4800 mA inner stunde liefert, wie kann ich dann die Zeit ausrechnen, in der die Batterie alle wird???
Bitte um tips vielen dank
simonko_
Gast





Beitrag simonko_ Verfasst am: 12. Jun 2005 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

gar nicht glaub ich. Die größen hängen nicht zusammen.
irgednwo muss stehen wie viel sie amperstunden hat.
Matatron2
Gast





Beitrag Matatron2 Verfasst am: 12. Jun 2005 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

steht doch da 4800 mAh
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 12. Jun 2005 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Dann ist aber die Formulierung "4800mA inner stunde" nicht eindeutig. Besser wäre "eine Stunde lang 4800mA" oder eben gleich 4800 mAh.

Daneben brauchst du noch die Spannung der Batterie und kannst darüber die abgegebene Energie berechnen:



Mit dieser Energie kann die Glühlampe eine definierte Zeit lang brennen:



Wenn du die Einheiten beachtest solltest du so auf ein ordentliches Ergebnis kommen.

_________________
Formeln mit LaTeX
SJmonka
Gast





Beitrag SJmonka Verfasst am: 12. Jun 2005 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

4800 mA sind nicht 4800 mA/h Augenzwinkern
alpha centauri



Anmeldungsdatum: 06.07.2005
Beiträge: 68
Wohnort: LPZ

Beitrag alpha centauri Verfasst am: 07. Jul 2005 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wie gross ist denn die Batteriespannung?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 08. Jul 2005 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

SJmonka hat Folgendes geschrieben:
4800 mA sind nicht 4800 mA/h Augenzwinkern


SJmonka, das heißt nicht 4800mA/h sondern 4800mA*h



Matatron hat Folgendes geschrieben:
und die Batterie 4800 mA inner stunde liefert,


@Matatron,
die Batterie liefert nicht 4800mA in einer Stunde, sondern sie liefert 4800mA eine Stunde lang oder eine andere entsprechende Kombination, zB. 2400mA 2 Stunden lang. Dann ist normal Schluss, aber auch das ist nicht ganz korrekt und nur teilweise richtig. Wieviel die Batterie genau zu liefern vermag hängt von der Belastung in der das gezogen wird ab. Ist diese sehr hoch, dann fällt die Kapazität unter die 4800mAh drunter und ist sie sehr gering dann kann sie leicht um 50% darüber ansteigen. Die Werte sind also nur für Batterietypische mittlere Lastwerte einigermaßen richtig.
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 08. Jul 2005 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kapazität ist keine Funtion der entnommenen Leistung - man muss eben nur berücksichtigen, dass eine Spannungsquelle auch einen Innenwiderstand hat, der einen Teil der Gespeicherten Energie in Wärme umwandelt Augenzwinkern. Bekanntlich bekommt man die höchste Leistung aus einer Spannungsquelle, wenn die halbe Spannung über dem Innenwiderstand abfällt, folglich kann man dann nur die Hälfte der Kapazität nutzen, weil mit der anderen Hälfte die Quelle beheizt wird. Da es auch keine Akkus gibt, die sich nicht selbst entladen, wrde ich ausschließen, dass man aus einem 4,8 Ah-Akku 7,2 Ah herausholen kann indem man einfach wenig Leistung abzieht (Wo soll die Energie denn herkommen?).
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Gruß, dachdecker2

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 08. Jul 2005 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dachdecker2,

Die Kapazität ist keine Funtion der entnommenen Leistung - man muss eben nur berücksichtigen, dass eine Spannungsquelle auch einen Innenwiderstand hat, der einen Teil der Gespeicherten Energie in Wärme umwandelt


das ist richtig gedacht, aber falsch geschrieben, denn das von dir angeführte beeinflusst nicht die Kapazität, sondern die verfügbare Energie, zudem ist der Innenwiderstand bei einem NiCd sehr niedrig, sodass er nur einen reduzierten Einfluss auf die verfügbare Entladespannung hat.


Dass die Kapazität nicht einfach so eine konstante Größe ist, kannst schon daran sehen, dass es zur Ladung eines Akkus, je nach Höhe des Ladestromes, UNTERSCHIEDLICHE Lademengen braucht um das Ding vollzuladen. So brauchst im Schnelladeverfahren ca knapp 1.2*C im Normaltempo ca 1.5*C und darunter noch mehr Lademenge. Auf den Innenwiderstand zurückgeführt müsste das ja eher umgekehrt, bzw konstant sein.


Oben war zudem nach einer Batterie gefragt und bei dieser verhält sich das noch ausgeprägter.
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 08. Jul 2005 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Oben schrieb jemand, dass man bis zu 50% mehr aus einem Akku holen kann, wenn man nur wenig genug Strom zieht (so habe ich das zumindest verstanden). Man kann mit Sicherheit nicht wesentlich mehr aus einem Akku hollen als darauf angegeben ist, sonst würde der Hersteller die ja gleich mit einer größeren Zahl beschriften Augenzwinkern.

Die konkrete Größe des Innenwiderstandes hat keinen Einfluss darauf, dass ich die maximal nutzbare Leistung (in Zahlen - bei R_a = R_i) ziehen kann, wenn Innenwiderstand und Last gleich groß sind - also die halbe Spannung darüber abfällt. Da der Innenwiderstand bei NiCd-Akkus sehr klein ist, kann man natürlich deutlich größere Leistungen entnehmen als bei LiIon- oder NiMh-Akkus (daher braucht man an einigen Stellen (etwa Modellbau, teilweise Photoblitze...) NiCd-Akkus trotz der kleineren Energiedichte, dem Memory-Effekt und und und.

Was ist jetzt (und vorhin) daran falsch geschrieben?

Natürlich ist die Kapazität nicht konstant (das hab ich auch nicht behauptet) - sie häng in großem Maße von der Zeit (besonders bei LiIon) und auch von der Behandlungsweise ab, aber nicht vom entnommenen Strom oder der entnommenen Leistung. Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass der Wirkungsgrad von Akkus nicht bei 100% liegt, daher muss ich auch mehr Energie hineinladen, als ich später zurück bekomme (mir ist eta mit etwa 0,8 bekann, aber das könnte auch schon veraltet sein).

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Gruß, dachdecker2

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