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Fehlerberechnung - Physikalisches Grundpraktikum
 
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chem1ker



Anmeldungsdatum: 27.04.2011
Beiträge: 2

Beitrag chem1ker Verfasst am: 27. Apr 2011 08:35    Titel: Fehlerberechnung - Physikalisches Grundpraktikum Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe jetzt ein Physikpraktikum begonnen und habe den Versuch zum "Dampfdruckkurve und der Verdampfungswärme".

Ich arbeite an einem U-Rohr-Manometer (Ethanol) in einem Wasserbad und soll an diesem den Dampfdruck Messen.

Hat soweit alles geklappt, ich soll jedoch noch eine Fehlerberechnung machen.
Mein Fehler ist der Ablesefehler Delta-H (h1-h2), welcher in Qv liegt.
Danach soll ich nun ableiten, wurde mir gesagt, ich habe jedoch keine Ahnung, wie ich das machen soll, da mir sonst mehr oder weniger alles verloren geht.

Ich habe die Clausius-Clapeyronsche Gleichung, in welche ich die Zustandsgleichung des idealen Gases einsetze.


Damit komme ich auf:


sortiert und integriert:



Höhe des Quecksilbermanometers eingesetzt:



Das ist die Formel, die ich habe.

Umgestellt:



Und jetzt muss ich nach kleindelta h ableiten.

Ich habe mir mehr oder weniger die Nacht damit um die Ohren geschlagen und komme nicht mehr weiter.
Abgabetermin ist heute. :/

Ich würde mich über ein Ergebnis mit Erläuterung, damit ich mir alles erschließen kann, freuen. smile

edit:

Ich habe schon versucht mit www.wolframalpha.com zu arbeiten, jedoch werde ich daraus nicht schlau.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 27. Apr 2011 13:01    Titel: Re: Fehlerberechnung - Physikalisches Grundpraktikum Antworten mit Zitat

chem1ker hat Folgendes geschrieben:
[...]
Damit komme ich auf:


sortiert und integriert:
[...]

Das ist so doch nicht richtig. Es fehlen bei der Temperatur die Entsprechenden Grenzen.
Ist Qv wirklich eine Konstante?
chem1ker



Anmeldungsdatum: 27.04.2011
Beiträge: 2

Beitrag chem1ker Verfasst am: 27. Apr 2011 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben bei dem Versuch von Anfangstemperatur (22,5°C) bis knapp 80°C gearbeitet. Dies stand in der Versuchsbeschreibung, weshalb ich das vergessen habe zu erwähnen.

Nein, Qv ist kein Konstanter Wert.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 27. Apr 2011 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

chem1ker hat Folgendes geschrieben:
[...]
Nein, Qv ist kein Konstanter Wert.

Dann geht das so nicht, da du die Temperaturabhängigkeit oder Druckabhängigkeit von Qv bei der Integration bedenken müsstest.
Wenn du aber mit Qv=const. näherungsweise rechnest, müsstest du dann die richtigen Temperaturgrenzen in der Integration mit einsetzen ( in Kelvin!).
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