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Ideale Gasgleichung-Stoffmenge konstant?
 
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rob...o.0



Anmeldungsdatum: 17.04.2011
Beiträge: 2

Beitrag rob...o.0 Verfasst am: 17. Apr 2011 21:20    Titel: Ideale Gasgleichung-Stoffmenge konstant? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich habe eine Frage zum Rechenansatz einer Aufgabe zur idealen Gasgleichung.
Die Aufgabe lautet:
Ein evakuiertes Volumen Vs, in dem ein Druck von 20 Pa herrscht, wird an einem 0,5 m3 großen Behälter angeschlossen, der mit Stickstoff gefüllt ist unter einem Druck von pN2=99400 Pa. Nach Öffnen des Hahns stellt sich im Gleichgewicht ein Druck von pGG= 59400 ein. Die Expansion verläuft isotherm. Berechenen Sie das Volumen Vs mit Hilfe der idealen Gasgleichung!

Meine Ideen:
Mein Ansatz sieht so aus:
in der Gleichung pV=nRT sind R und T konstant.
also gilt
p1*V1/n1=p2*V2/n2. Wobei V2 das Gesamtvolumen ist und Vs dann V2-V1 wäre.

Für p2 setze ich dann hier den Wert des Gleichgewichts ein (pGG).

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich hier annehmen darf, dass die Stoffmenge sich nicht verändert, dass also n1=n2 ist, denn ich habe ja in meinem Volumen Vs zu Beginn noch einen Luftdruck von 20 Pa, sodass ich eigentlich zu der (unveränderten) Stoffmenge des Stickstoffs noch eine vergleichsweise kleine Menge Luftteilchen habe.

Es wäre super, wenn mir jemand sagen könnte, ob ich diesen Luftdruck vernachlässigen darf, bzw wie ich andernfalls die Stoffmenge der Luft aus dem Druck errechnen kann.

Vielen Dank!
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 17. Apr 2011 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist im ersten Behälter?
Angesichts der geringen Menge eventuell zu vernachlässigen.
Ansonsten drei Gleichungen (1 / 2 / 1 + 2) mit drei Unbekannten (V_1, n_1 und T), wenn ich richtig sehe. (n_2 ?)
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 18. Apr 2011 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

@ franz: es mag sein dass du das in summe gegen vernachlaessigen koenntest...aber da du die einzel-n eh nicht brauchst...

es reicht doch festzustellen dass ist waehrend des vorgangs (und mit T=konst somit auch ), denn dann gilt:

vorher:


nachher:


somit:


also:



bzw.:



gruss

ingo
rob...o.0



Anmeldungsdatum: 17.04.2011
Beiträge: 2

Beitrag rob...o.0 Verfasst am: 18. Apr 2011 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Ingo,

vielen Dank für den Ansatz, ich wusste nicht, bzw bin nicht auf die Idee gekommen, dass man einfach p*V für beide Behälter addieren darf.
So ist der Lösungsweg leicht verständlich, danke dafür!

LG
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 18. Apr 2011 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ich wusste nicht, bzw bin nicht auf die Idee gekommen, dass man einfach p*V für beide Behälter addieren darf.


ganz soooooooooooo einfach hab ichs mir auch net gemacht, denn der ansatz ist ja das ergebnis einer vorherigen umformung "mit nebenbedingungen" [ok, vielleicht haette ich da ausfuehrlicher erlaeutern sollen... es sei hiermit nachgeholt]:

sei (vorher) (hinterher)

nach p*V = n*R*T kann ich aber auch umformen: n = (1/RT) * pV

somit wird dann aus beispielsweise



ist die temperatur in beiden behaeltnissen gleich (und nur dann!) , kann ich das weiter zusammenfassen zu



und wenn du jetzt 1/RT halt nach links ruebermultiplizierst...
... so nach diesem strickmuster ergeben sich halt die beiden von mir als einstieg gesetzten gleichungen vom typ



gruss

ingo
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