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Feld in Umgebung des Stabmagneten
 
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master



Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 1

Beitrag master Verfasst am: 10. März 2011 20:58    Titel: Feld in Umgebung des Stabmagneten Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen,
ich hab eigentlich 2 Fragen: welches Gesetz charakterisiert das magnetische Feld eines Stabmagneten? Und stimmt es, dass die magnetische Flussdichte nur abhängig von der Länge des Feldlinienabschnitts ist? Und wenn ja, wie kann man das herleiten, kann man das nur mathematisch, oder auch physikalisch begründen?

Meine Ideen:
Keine Ideen... leider, hab schon das ganze Internet durchforstet.
xxxyyy
Gast





Beitrag xxxyyy Verfasst am: 12. März 2011 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

das müssten die Maxwellschen Feldgleichungen sein.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 12. März 2011 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es um eine relativ einfache Modellierung geht, dürfte eine Spule entsprechender Länge vielleicht angebracht sein.
master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 12. März 2011 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

aber woher weiß ich, wie stark das Feld im Abstand von einem Meter beispielsweise in Spulenrichtung ist, wenn ich die Flussdichte in der Spule (konstant) gegeben habe? Also wie verändert sich die Flussdichte (wenn wir zum Beispiel den ebenen Fall betrachten) in einem x-y-Koordinatensystem. Wie die Feldlinien aussehen ist klar.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 12. März 2011 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Verstehe die Frage nicht ganz.
Möchtest Du (vorbereitend?) das Feld einer endlich langen, dünnen Spule berechnen? (Ähnlichen Fall hatten wir schonmal.) Oder eine Spule "modellieren", die einem gegebenen Stabmagneten entspricht? Auch dann würde ich bei null anfangen: Feld eines stromdurchflossenen Drahtringes, dann Spule, dann Anpassung - mal so ins unreine.
master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 12. März 2011 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tut mir leid, wenn meine Frage ein bisschen blöd formuliert war. Ich hoffe, ich kriegs jetzt besser hin.
Eigentlich möchte ich folgendes wissen: wenn man an einem Punkt des Feldes die magnetische Flussdichte (beispielsweise mit einer Hallsonde) misst, kann man dann die Länge des Weges auf der Feldlinie bis zum Felderzeuger vorhersagen (wenn man alle Eigenschaften des Felderzeugers (also des Magneten bzw. Spule) außer dessen Ort kennt). Andere Ausdrucksweise: Kann man einer Feldstärke eindeutig eine "Feldlinienlänge" (oder wie man das auch immer nennt?!) zuweisen.
Und wenn ja: wie kann man das herleiten? Nur über ein mathematisches Gesetz oder gibt es eine einfache und anschauliche physikalische Erklärung?

(Meine Motivation ist übrigens die Funktionsweise eines LVS-Geräts, aber das nur nebenbei)
master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 12. März 2011 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Eins noch: es geht um das spezielle Feld irgendeiner Spule oder eines Stabmagneten
master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 13. März 2011 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

ist die Frage so blöd? Hilfe
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 13. März 2011 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

master1 hat Folgendes geschrieben:
wenn man an einem Punkt des Feldes die magnetische Flussdichte (beispielsweise mit einer Hallsonde) misst, kann man dann die Länge des Weges auf der Feldlinie bis zum Felderzeuger vorhersagen (wenn man alle Eigenschaften des Felderzeugers (also des Magneten bzw. Spule) außer dessen Ort kennt).
Meistens geht das nicht, Master, da das Feld z.B. rotationssymmetrisch ist, kann man aus einer Messung - selbst wenn man auch die Richtung kennt - nicht eindeutig auf die Lage des Felderzeugers schließen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5c/Magnet0873.jpg

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Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 13. März 2011 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

das feld eines Stabmagneten ist rotationssymmetrisch?
außerdem wenn wir mal eine punktladung nehmen (also kein magnetisches feld, sondern ein elektrisches), was (auch) rotationssymmetrisch ist, kann ich ganz klar den abstand auf der feldlinie bestimmen, wenn ich Ladung der punktladung und die feldstärke an meinem punkt nehme (einfach coulombsches gesetz)
wenn ich das jetzt bei einem stabmagneten mache: ich messe irgendwo die flussdichte und wandere dann auf der feldlinie den kürzeren weg bis zum Magneten (dass geht, indem ich einfach immer dem vektor der flussdichte folge, der ja die tangente zur feldlinie ist). Kann ich dann nicht schon vorher wissen, wie lang ich gehen muss? Also: wenn es noch einen anderen Punkt mit dem gleichen Betrag an Flussdichte (Richtung ist in dem Fall ja egal) gibt, muss ich da genauso weit gehen???
sorry wegen das mit dem master, war einfach nur unkreativ ;-)
master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 13. März 2011 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

auch ja: das mit der Rotationssymmetrie hab ich jetzt gecheckt. Aber meine gerade gestellte Frage ist glaube ich trotzdem noch nicht beantwortet.
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 13. März 2011 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du die Magnetlinie verfolgst, machst Du viele weitere Messungen. Bei genügend Messungen ist die Lage natürlich eindeutig zu bestimmen.
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master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 13. März 2011 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

ja, das ist klar.
Ich fange mal noch mal mit meiner Motivation an: bei Lawinenverschüttetensuchgeräten wird die Flussdichte am aktuellen Standort gemessen und es wird angezeigt, wohin man laufen muss, also die Richtung des Vektors der Flussdichte (bei digitalen Geräten funktioniert das ohne weitere Messung, einfach drei Hallsonden senkrecht zueinander...).
Aber: das LVS-Gerät zeigt direkt auch die Entfernung bis zum Verschütteten an, obwohl es nur einen Messpunkt hat. (Bei der Größe des Geräts kann es nicht sein, dass sich innerhalb 2 Messpunkte befinden.) Meine Frage: dann muss diese Länge ja eindeutig bestimmbar sein. Mit welchem Gesetz kann man das begründen? Nur mathematisch oder auch physikalisch? Wie kann man eine formelmäßige Berechnungsmethode für die Länge in Abhängigkeit von der Flussdichte herleiten? Fragen über Frage...
master1
Gast





Beitrag master1 Verfasst am: 13. März 2011 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

bitte!!!!!! Hilfe grübelnd Hilfe grübelnd Hilfe grübelnd Hilfe grübelnd
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 13. März 2011 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte es sein, Master,
dass Du irrtümlich davon ausgehst, dass LVS mit einem Stabmagneten und mit nur einem Messpunkt im Empfänger ausgestattet ist?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/2f/Feldlinien_vertikal.jpg

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