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Zyklotron Aufgaben
 
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Himmelsstern
Gast





Beitrag Himmelsstern Verfasst am: 02. Feb 2011 18:46    Titel: Zyklotron Aufgaben Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo
Dieses Aufgaben sollen wir als Hausaufgabe lösen und obwohl ich mich damit schon beschäftigt habe komme ich leider nicht wirklich weiter.
1. Leiten Sie an Hand einer geeigneten Kräftebetrachtung den Zusammenhang zwischen dem Bahnradius und der Geschwindigkeit derTeilchen (Ladung q; Masse m) her und zeigenSie, dass für die Frequenz gilt: f = q*B/2pii*m Erläutern Sie damit, dass mit diesem Zyklotron Teilchen nicht auf relativistische Geschwindigkeiten beschleunigt werden können.
Im Folgenden soll ein "low-cost-Zyklotron" für Protonen betrachtet werden,
das mit der Haushaltwechselspannung (Frequenz: 50,0 Hz) betrieben wird. Die Energiezufuhr findet dabei für ein Proton imer statt, wenn die Spannung ihren Scheitelwert 325 V annimmt.
2. WelchenZuwachs an kinetischer Energie erhalten die Protonen bei einem Umlauf?
3. Berechnen sie die magnetische Flussdichte B, mit der dieses Zyklotron betrieben werden muss. (Zur Kontrolle: B = 3,28 uT)
4. Wie lange dauert es, bis dieses Zyklotron ein anfangs ruhendes Proton auf 1,0% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat?
Berechnen Sie den Radius r der Kreisbahn, die auf 1,0% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Protonen durchlaufen.
5. Halten Sie ein solches "low-cost-Zyklotron" realisierbar?
Begründen Sie ihre Antwort.



Meine Ideen:
Zu 1. hätte ich den Ansatz F Lorentz=F Zentripetal, also e*v*B=(m*v^2)/r
Zu 2. das hängt irgendwie mit der Spannung von 325 V zusammen, aber ich weiß nicht die passende Formel
Zu den letzten drei ist mir noch nichts richtiges eingefallen.
Ich würde mich wirklich sehr über Hilfe und Erklärungen freuen, da ich das ganze möglichst schnell verstehen möchte.
Vielen Dank
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 02. Feb 2011 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich fragen darf, aus welchem Buch ist dieses Aufgabe entnommen?

1) Das würde ich auch so machen. Denn die Lorenzkraft wirkt dabei als Radialkraft.

2) Wie man die kinetische Energie berechnet sollte ja bekannt sein.



Daraus folgt, dass:


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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Himmelsstern



Anmeldungsdatum: 02.02.2011
Beiträge: 3

Beitrag Himmelsstern Verfasst am: 02. Feb 2011 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß leider nicht aus welchem Buch die Aufgaben stammen, da unser Lehrer uns nur eine Kopie ausgeteilt hat.
Aber vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Können Sie mir vielleicht auch mit den letzten drei Aufgaben weiter helfen?
reneb1804



Anmeldungsdatum: 18.02.2010
Beiträge: 15

Beitrag reneb1804 Verfasst am: 02. Feb 2011 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hier erstmal die erste

Aufgabe_1
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 02. Feb 2011 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr die oben genannte Formel in der Schule hergeleitet?

Oder stand diese so in der Aufgabe?

Vielleicht kannst du ja mal das Aufgabenblatt einscannen.

Um auf die obige Formel zu kommen geht man folgendermaßen vor.



Daraus folgt für v folgendes.



Jetzt muss man natürlich noch die Frequenz mit bedenken.



Und wenn man das ein einsetzt und umstellt, dann kommt man auf die obige genannte Formel.


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Anmeldungsdatum: 02.02.2011
Beiträge: 3

Beitrag Himmelsstern Verfasst am: 03. Feb 2011 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Also das komplette Arbeitsblatt bestand nur aus den Aufgaben und den Informationen die ich angegeben habe. Da ich es leider nicht einscannen kann habe ich einfach alles abgetippt, dabei aber nichts weg gelassen.
Die Formel haben wir in der Schule so besprochen, allerdings nicht in diesem Zusammenhang. Dieser Teil ist mir inzwischen eigentlich auch klar, aber den Rest verstehe ich noch nicht. Da würde ich mich weiter über Hilfe freuen.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 03. Feb 2011 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Bei welcher Teilaufgabe hast du denn jetzt noch genau Probleme?
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Himmelsstern



Anmeldungsdatum: 02.02.2011
Beiträge: 3

Beitrag Himmelsstern Verfasst am: 03. Feb 2011 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Aufgabe 3 und 4 habe ich noch Probleme.
Nokatrax



Anmeldungsdatum: 02.02.2011
Beiträge: 13

Beitrag Nokatrax Verfasst am: 06. Feb 2011 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Aufgabe 3: Flussdichte Berechnen

Du hast doch praktisch alle größen gegeben und musst eig nur in die passende Formel einsetzen.

Schau dir die Aufgabe und die Angabe nochma genau an, im Zusammenhang mit der Formel für die Frequenz, vielleicht wirds dir ja dann klar

die Formel hat dir planck1858 ja schon bereits gepostet


Aufgabe 4: Wenn du ausgerechnet hast, wie viel Kinetische Energie es pro umlauf aufnimmt (als Umlauf definier ich mal zurücklegen des Kreisumfangs.)
Bedeutet also das proton braucht genau wie lange?

du musst nun nur ausrechnen wie viel Kinetische Energie dem Proton zugeführt werden muss.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 06. Feb 2011 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Genauso, wie es Nokatrex gesagt hat, sollte man smachen. Tanzen
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Linuxus
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Beitrag Linuxus Verfasst am: 20. Feb 2011 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich sitze gerade auch an dieser Aufgabe, kann soweit auch alles nachvollziehen bis auf die vorletzte Teilaufgabe.

Es soll ja berechnet werden, wie lange es dauert, bis das Proton auf ein Prozent der Lichgeschwindigkeit beschleunigt wurde.
Nun ist die Geschwindigkeit ja bei jedem Umlauf viel größer, dementsprechend braucht das Proton ja auch weniger Zeit für einen Umlauf (ich kann die 50 Hertz bzw. 1/50 s pro Umlauf) nicht für den 10. Umlauf zum Beispiel, nachvollziehen!

Bleibt die Umlaufgeschwindigkeit nun gleich? Außerdem ist auf der Skizze eines Zyklotrons eingezeichnet, dass die Protonen eine schneckenförmige Bahn beschreiben, die immer kleiner wird. Dann wäre die Umlaufzeit ja noch einmal kleiner?

Kann mir jemand weiterhelfen?
Liebe Grüße
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 20. Feb 2011 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sofern die Frequenz erhalten bleibt, bleibt auch die Geschwindigkeit gleich!
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dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Feb 2011 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Linuxus hat Folgendes geschrieben:

Nun ist die Geschwindigkeit ja bei jedem Umlauf viel größer, dementsprechend braucht das Proton ja auch weniger Zeit für einen Umlauf (ich kann die 50 Hertz bzw. 1/50 s pro Umlauf) nicht für den 10. Umlauf zum Beispiel, nachvollziehen!

Bleibt die Umlaufgeschwindigkeit nun gleich?


Einverstanden, die Umlaufgeschwindigkeit ändert sich während dem Beschleunigen, sie bleibt nicht gleich.

Zusätzlich ändert sich dabei aber noch etwas anderes mit, nämlich?

Was bedeutet das dann also für die Zeit, dieman für einen Umlauf braucht? Ändert die sich beim Beschleunigen oder nicht? Kannst du dir das mit den eben angedeuteten Überlegungen, und falls nötig mit einigen Formeln, herleiten?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Feb 2011 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Sofern die Frequenz erhalten bleibt, bleibt auch die Geschwindigkeit gleich!


Planck, damit bin ich nicht einverstanden. Was du da geschrieben hast, ist Unsinn.
Linuxus
Gast





Beitrag Linuxus Verfasst am: 20. Feb 2011 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ah,
wenn sich die Geschwindigkeit vergrößert, vergrößert sich gleichzeitig die Lorentzkraft und damit auch der Radius der Kreisbahn, die die Ladung beschreibt.
Mit v = 2 * pi * r * f (f, 2, pi sind Konstanten) ist v proportional zu r und damit bleibt T konstant?
Ist die Überlegung so richtig?

Vielen Dank für die schnelle Hilfe!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 20. Feb 2011 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Linuxus hat Folgendes geschrieben:

wenn sich die Geschwindigkeit vergrößert, vergrößert sich gleichzeitig die Lorentzkraft und damit auch der Radius der Kreisbahn, die die Ladung beschreibt.
Mit v = 2 * pi * r * f (f, 2, pi sind Konstanten) ist v proportional zu r und damit bleibt T konstant?
Ist die Überlegung so richtig?

Genau smile Einverstanden smile
Physiknerd
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Beitrag Physiknerd Verfasst am: 07. März 2013 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

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