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Atommodell
 
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Nightiwsh
Gast





Beitrag Nightiwsh Verfasst am: 23. Apr 2005 10:15    Titel: Atommodell Antworten mit Zitat

Warum es die Zustand wenn sich zwei Wellengleichungen mit dem gleich Vorzeichen(+ oder-) energieäremr, als wenn sich beide Wellen, durch zwei unterschiedliche Vorzeichen, "vernichten"

Info: Bi erst in der 9.Klasse
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 23. Apr 2005 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Habe ich etwas unverständlich gschrieben?
Dann sagt es, bitte!
Ameno



Anmeldungsdatum: 22.04.2005
Beiträge: 13
Wohnort: Domat/Ems (Schweiz)

Beitrag Ameno Verfasst am: 23. Apr 2005 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

samstags um diese zeit sind nicht viele leute am computer Augenzwinkern
ich kann dir nicht grossartig helfen, da ich noch gar nie was mit wellen zu tun hatte.

im titel steht "atommodell". auf welches atommodel bezieht es sich denn?
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 23. Apr 2005 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das bohrisches Atomodell mit dem Orbitalsystem, denn das OS besagt, dass
man nur den ungefähren Ort des Elektrons vohersagen kann.
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 23. Apr 2005 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube man hat mich nicht verstanden..... traurig
Lucky



Anmeldungsdatum: 11.04.2005
Beiträge: 41

Beitrag Lucky Verfasst am: 23. Apr 2005 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry! Bei mir hört das Verständnis schon nach den ersten 6 Wörtern auf "warum es die zustand wenn sich..." - ist das der Beginn eines deutschen Satzes?

Der Rest wird mir auch nicht klar.

Meiner Meinung nach ist das kein deutscher Satz. Sorry.

Mein Tipp: Einfach nochmal schreiben, was deine Frage ist, vielleicht verstehen wir das dann!

Wink
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 23. Apr 2005 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ok,
ich bin halt zu schnell....
Bei Teilchenwellen, gibt es durch die schrödinger Gleichung(?) ein Vorzeichen das die Welle(oder Amplitude) irgentwie beschreibt. Und es gibt eine Sigma- p-p Bindung bei Atomen. Was hat das mit diesem Vorzeichen zu tun, dass beide Atome sich vereinigen,( beide Vorzeichen gleich)?
Dies auch der Energieärmstezustand, warum?
Ich habe Ahnung von dem Orbitalsystem, aber nicht von den Gleichungen,
ich würfle bestimmt gerade etwas durcheinander.
Hilft mir bitte
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 23. Apr 2005 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Waf für ein Vorzeichen: +-? Die Parität? Der Exponent in der Wellenfunktion? Die Eigenwerte des Hamiltonoperators sind i.d.R. >0, da fällt mir nichts ein was so etwas wie ein "Vorzeichen" sein könnte.
Neko



Anmeldungsdatum: 04.07.2004
Beiträge: 526
Wohnort: Berlin

Beitrag Neko Verfasst am: 23. Apr 2005 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Glaub ich weiß grade auch nicht, was dein Problem ist. Du verstehst das Orbitalmodell, aber kannst die Schrödingergleichung damit nicht verbinden oder wie? Schau mal hier

BTW: Wer beschäftigt sich denn in der 9. Klasse mit Quantenmechanik? Da hat man doch noch gar nich die mathematischen Mittel, um das zu verstehen grübelnd

_________________
Prefect:"ich habe dich von der Erde gerettet"
Dent:"Und was ist mit der Erde passiert?"
"Och,...die wurde zerstört"
"Ach ja"
"Ja, sie ist einfach ins Weltall verdunstet"
"Weißt du, das nimmt mich natürlich ein bißchen mit"
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 23. Apr 2005 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mir reicht das Vorzeichen dieser Gleichung:
Das hat etwas mit der p-p-sigma Bindung zu tun, ich versuch das einfach mal zu sikzzieren:
0=Atome
+,- = Gleichnung(?)

Diese Bindung ist fest, weil sich beide "Wellen" in der Mitte vestärken und dieser Zustand ist energiearm. (Warum?)
+0--0+

+0-+0-

Bei dieser Art findet keien Bindung statt, weil sich bedie Wellen auslöschen(Warum?)

Info: Ich beschäftige freiwillig damit LOL Hammer
Lucky



Anmeldungsdatum: 11.04.2005
Beiträge: 41

Beitrag Lucky Verfasst am: 23. Apr 2005 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

woa...respekt! Sich freiwillig in der 9. Klasse mit den Schrödingergleichungen zu beschäftigen...hui...da gehört echt was zu!

Also, zu den Gleichungen kann ich dir leider nicht viel sagen, da wir es nur angeschnitten haben! Unser LK-Lehrer (Abitur) hat uns gesagt, dass er im Studium schon nicht wirklich gecheckt hat, wie man die Schrödingergleichungen auflöst und damit rechnet. Er meinte, das sei hoch kompliziert, deshalb haben wir uns nur grundsätzlich damit beschäftigt, aber nicht tiefer in die Materie gegangen (leider).

Aber zu Schrödingers Atommodell kann ich dir trotzdem gerne Fragen beantworten.

Warum Atome eine Elektronenpaarbindung eingehen hängt mit den Potenzialtöpfen zu tun (müsste dir bekannt sein, wenn du dich mit Schrödinger beschäftigt hast, oder?). Zwei Potenzialtöpfe verschmelzen zu einem großen Potenzialtopf mit doppelter länge. Darin befindet sich die stehende Welle des Elektronenquants. Da die Größe des neuen Potenzialtopfes doppelt so groß ist, ist die Wellenlänge der stehenden Welle ebenfalls doppelt so groß und somit die Frequenz halb so groß wie vor der Bindung. Niedrigere Frequenz bedeutet weniger Energie, das heißt ein energetisch niedrigeres Niveau.

Die Energie wird bei exothermen Reaktionen z.b. in Wärme abgegeben (Kennst du vielleicht aus der Chemie!).

Hoffe, ich konnte dir helfen! Und schön dranbleiben...Schrödingergleichungen sind schon n nettes Hobby für dein Alter Big Laugh
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 23. Apr 2005 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

LOL Hammer

Cool ich glaube, langsam verstehe ich es!!!

Potenzialtopfe sind doch die Orbitale, denn sie verschmelzen doch auch.
Ich versuche es noch mal in eignen Worten widerzugeben:
Durch die Verschmelzung der beiden Orbtiale sind zwei Wellen mit gleichem Vorzeichen nebeneinander, so verbinden sie sich und ihre Wellenlänge nimmt zu, dadaurch können sie ihre Frequenz absenken. Dabei gleibt doch die Hertzzahl gleich, oder? Weil die Frequenz niedrig ist, ist der Zustand energiearm.
Was die Frequenz und Wellenlänge und Hertz? grübelnd
Bruce



Anmeldungsdatum: 20.07.2004
Beiträge: 537

Beitrag Bruce Verfasst am: 23. Apr 2005 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich euch hier richtig verstehe, dann sprecht ihr über die LCAO
(linear combination of atomic orbitals) Näherung im Rahmen der
Molekülorbitaltheorie. Versucht doch mal, euch hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Molek%C3%BClorbital

ein wenig weiter zu bilden!

Wie kommt man in Klasse 9 dazu, sich damit zu beschäftigen?
Ganz einfach: Indem man sich für Chemie interessiert und einfach
mal ein bischen mehr liest als der Lehrer im Unterricht macht.
Dann stößt man früher oder später automatisch darauf!

Gruß von Bruce
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 24. Apr 2005 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du recht Bruce, allein die Interessemehr als die andren zu wissen moteviert ein.

Der Link ist fast das was ich meine, aber mir fehlen diese Vorzeichen der Wellen, was bedeuten sie denn?
Was ist nun Frequenz, Hertz , und Wellenlänge?
Bruce



Anmeldungsdatum: 20.07.2004
Beiträge: 537

Beitrag Bruce Verfasst am: 24. Apr 2005 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Frequenz, Herz, Wellenlänge?
Diese Begriffe sind für dein erstes Verständnis der LCAO nicht erforderlich!

Entscheidend für dich ist, daß Orbitale mathematische Funktionen sind, aus
denen die Aufenthaltswahrscheinlichkeit an einem Ort für Elektronen eines
Atoms oder Moleküls berechnet werden kann. Im Fall von Atomen hat es sich
eingebürgert, diese Orbitale durch wohlüberlegt gewählte Abkürzungen wie
1s, 2s, 2p, 3s, 3p, 3d usw. zu kennzeichnen. Die Buchstaben s,p,d geben
den Drehimpuls des jeweiligen Orbitals in leicht lesbarer Form wieder.
Durch die Buchstaben s,p oder d ist ein spezieller Teil der ortsabhängigen
Orbitalfunktion unabhängig von der Hauptquantenzahl (1,2,3,...) festgelegt.
Diesen Anteil nennt man auch Winkelanteil und dieser ist durch die sogenannten
Kugelflächenfunktionen mathematisch definiert. Denke dir nun ein pz-Atomorbital.
Dann ist dieser spezielle Teil für z>0 positiv und für z<0 negativ und genau
hier liegt die Definition des von dir gesuchten Vorzeichens.

Also merke dir: Das von dir noch nicht verstandene Vorzeichen ist das Vorzeichen
des Wineklanteils des jeweiligen Atomorbitals.

Nun betrachte die Linearkombinationen pz1+pz2 und pz1-pz2 der beiden Atomorbitale
pz1 und pz2 von zwei verschiedenen Atomen. Im Fall des Molekülorbitals pz1+pz2
ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für ein darin befindliches Elektron zwischen
den Kernen der beiden Atome höher als im Fall des Molekülorbitals pz1-pz2. Dies
hat aufgrund der elektrostaatischen Wechselwirkung zwischen den Atomkernen und den
Elektronen zur Folge, daß die Energie des Moleküls durch Besetzung des Molekül-
orbitals pz1+pz2 kleiner werden kann als die Energie der beiden einzelnen Atome
zusammen. Deswegen wird die Linearkombination pz1+pz2 als bindendes Molekülorbital
bezeichnet und die energetisch ungünsigere Linearkombination pz1-pz2 als anti-
bindendes Molekülorbital.

Gruß von Bruce
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 24. Apr 2005 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das Orbtialsystem habe ich verstanden, aber mit den Bindungen habe ich so meine Probleme.
Kleine Frage:
2p6
1 = Hauptquantenzahl oder Hauptenergieniveau
p = Nebenquantenzahl oder Unterschale(?)
6 = Es wird von 2 e- besetzt

p kann man dann noch in die Orbitale pz py px unterteilen.

Ich habe mir heute morgen den grafischen Taschenrechner vorgenommen
und mal zwei Wellen(Welle a und b) mit gleichem Wert und Vorzeichen addiert. Dabei ist foglendes passiert:
Wenn zum Bespiel der maxium Wert der einzelnen Wellen (Scheitelpunkt) 5 Einheiten hoch war und dann die Wellen a und b addiert habe, war der max. Wert nicht 10 , sondern kleiner als 10.
Nun ist mir auch klar warum der Zustand enegieärmer ist, wenn zwei Wellen mit gleichem Vorzeichen verschmelzen.
Tanzen
Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 25. Apr 2005 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht verstanden? traurig
KPM



Anmeldungsdatum: 25.02.2005
Beiträge: 2

Beitrag KPM Verfasst am: 25. Apr 2005 21:49    Titel: Nur ma so Antworten mit Zitat

Besonders neu ist die Idee ja nicht, aber sie ging wie viele gute Ideen im Strom der Wissenschaftsgeschichte verloren. Das Modell des Elektrons als ein Ring reiner Energie, der mit Lichtgeschwindigkeit um ein Zentrum läuft, wurde 1915 von A.L. Parson zum ersten Mal eingeführt. 1990 begründeten David L. Bergman und James Paul Wesley theoretisch einwandfrei das Modell. Es erklärt nicht nur alle messbaren Eigenschaften dieses Elementarteilchens, sondern vermeidet auch die Widersprüche und Ungereimtheiten der Quanten-Elektrodynamik (die annimmt, das Elektron sei ein Punkt - mit unendlicher Energiedichte auf seiner nicht vorhandenen Oberfläche!). Bergmann und Wesley konnten theoretisch Ladung, Spin, Magnetmoment und Masse des Elektrons berechnen. Vor allem: Das Elektron strahlt nicht, auch nicht innerhalb eines Atoms, sodass die willkürlichen Quanten-Annahmen von Bohr überflüssig werden.
Eine Erweiterung der Theorie durch Joseph Lucas (1996) erklärt auch andere geladene Teilchen auf diese Weise (Protonen, Positronen, Antiprotonen) und liefert sogar eine Erklärung für die geheimnisvolle Kraft der Trägheit: Sie wird auf Selbstinduktion (Lenzsche Regel) zurück geführt. Wie eine einfache Idee so vieles erklären kann!

http://www.pm-magazin.de/media/1/1108/1150/1224/5456.jpg

Quelle: http://www.pm-magazin.de


Zuletzt bearbeitet von KPM am 26. Apr 2005 19:14, insgesamt einmal bearbeitet
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 25. Apr 2005 22:49    Titel: Re: Nur ma so Antworten mit Zitat

KPM hat Folgendes geschrieben:
F=M*V


Nightwish



Anmeldungsdatum: 23.04.2005
Beiträge: 16

Beitrag Nightwish Verfasst am: 26. Apr 2005 14:54    Titel: Re: Nur ma so Antworten mit Zitat

KPM hat Folgendes geschrieben:
Besonders neu ist die Idee ja nicht, aber sie ging wie viele gute Ideen im Strom der Wissenschaftsgeschichte verloren. Das Modell des Elektrons als ein Ring reiner Energie, der mit Lichtgeschwindigkeit um ein Zentrum läuft, wurde 1915 von A.L. Parson zum ersten Mal eingeführt. 1990 begründeten David L. Bergman und James Paul Wesley theoretisch einwandfrei das Modell. Es erklärt nicht nur alle messbaren Eigenschaften dieses Elementarteilchens, sondern vermeidet auch die Widersprüche und Ungereimtheiten der Quanten-Elektrodynamik (die annimmt, das Elektron sei ein Punkt - mit unendlicher Energiedichte auf seiner nicht vorhandenen Oberfläche!). Bergmann und Wesley konnten theoretisch Ladung, Spin, Magnetmoment und Masse des Elektrons berechnen. Vor allem: Das Elektron strahlt nicht, auch nicht innerhalb eines Atoms, sodass die willkürlichen Quanten-Annahmen von Bohr überflüssig werden.
Eine Erweiterung der Theorie durch Joseph Lucas (1996) erklärt auch andere geladene Teilchen auf diese Weise (Protonen, Positronen, Antiprotonen) und liefert sogar eine Erklärung für die geheimnisvolle Kraft der Trägheit: Sie wird auf Selbstinduktion (Lenzsche Regel) zurück geführt. Wie eine einfache Idee so vieles erklären kann!
Quelle: http://www.pm-magazin.de

Was soll mir das nun sagen?
Bruce



Anmeldungsdatum: 20.07.2004
Beiträge: 537

Beitrag Bruce Verfasst am: 26. Apr 2005 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

KPM ist wohl ein Spammer! Der nutzt das Physikerboard als Plattform
für kostenlose Zeitschriftenwerbung.

Gruß von Bruce
KPM



Anmeldungsdatum: 25.02.2005
Beiträge: 2

Beitrag KPM Verfasst am: 26. Apr 2005 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigung das ich auf Quellangaben bestehe...
bishop
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
Wohnort: Heidelberg

Beitrag bishop Verfasst am: 26. Apr 2005 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

...nya die PM als Quellenangabe hält nicht so richtig jede Kritik aus=)
Da habe ich schon manch "interessante" Theorie gelesen, die auch sehr glaubwürdig aussieht, allerdings nur auf den ersten Blick.

_________________
Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt
Ket-Vektor



Anmeldungsdatum: 18.05.2005
Beiträge: 33
Wohnort: 83278 Hilbertraum

Beitrag Ket-Vektor Verfasst am: 19. Mai 2005 02:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dem Vorzeichen sind wahrscheinlich die unterschiedlichen radialen Abhängigkeiten von symmetrischer psi_s und asymmetrischer psi_a Wellenfunktion gemeint.

psi_s ~ (phi_1 + phi_2)

psi_a ~ (phi_1 - phi_2)

Da die Einzelwellen-Funktionen phi_1/2 per definitionem positiv sind, ergibt sich für psi_a um Atomkern 2 eine negative Wellenfunktion Psi.

Für die Aufenthaltswahrscheinlichkeit werden die Psis aber quadriert...

Dass psi_s eine niedrigere Energie hat, kann man mit der Schrödingergleichung z.B. daran erkennen, dass Abs(psi_s) weniger stark gekrümmt ist als Abs(psi_a).

Die niedrigere Energie von psi_s kommt anschaulich durch
1) Elektron in der Mitte "kittet" die beiden Kerne zusammen (-> niedrigere potentielle Energie)
2) Elektron hat mehr platz (-> niegrigere kinetische energie)

Florian
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