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Verhältnis zweier Widerstände
 
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Mirko
Gast





Beitrag Mirko Verfasst am: 19. Jan 2011 14:25    Titel: Verhältnis zweier Widerstände Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hey Leute,

Ich habe hier eine Aufgabe vor mir liegen, bei der man wahrscheinlich nur logisch denken muss... Irgenwie fällt mir das grade etwas schwer. Schaut doch mal bitte drüber:

Ein Metallstab der Länge d hat einen quadratischen Querschnitt Sein spezifischer Widerstand ist ?, sein Widerstand zwischen den Stabenden ist Rq.

Er wird nun auf den Radius a = 1.8 rund gewalzt.
Der Widerstand zwischen den Stabenden ändert sich dabei auf Rr.

Wie ist das Verhältnis ?
Rq/Rr

Meine Ideen:
Ich bin jetzt mit meinen Gedanken so weit gekommen:

Die Seitenlänge des Quadrats ist a, logischerweise ist die Querschnittsfläche A = a²

Außerdem muss bei dem rundwalzen das Volumen konstant bleiben, so dass der Stab entsprechend länger wird.

nur wie puzzle ich das jetzt zusammen?

Danke im voraus
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 20. Jan 2011 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Er wird nun auf den Radius a = 1.8 rund gewalzt.


Soll was heissen? 1,8cm, oder 1,8 was...?
Ist d denn bekannt?

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Mirko
Gast





Beitrag Mirko Verfasst am: 21. Jan 2011 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,

ja 1,8 was?ist eine berechtigte Frage, allerdings habe ich keine Angabe...also geh ich mal von 1,8m aus.
ne d ist nicht bekannt....

also ich bin jetzt so weit:

(Quader)
(Zylinder)
da das Volumen gleich bleibt Vw = Vz



Hier ist dann meine Einbahnstraße!
Mirko
Gast





Beitrag Mirko Verfasst am: 22. Jan 2011 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

kann mir denn keiner helfen???
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 22. Jan 2011 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann dir mit diesen unvollständigen Angaben nicht helfen.

Zitat:
Er wird nun auf den Radius a = 1.8 rund gewalzt.


Wie war der Querschnitt vorher? 1mm²? 10mm²? 50mm²? 3m²?

Und solange wir nicht wissen was die "1,8" bedeutet, ist jede Diskussion sinnlos.

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Bulliwolle
Gast





Beitrag Bulliwolle Verfasst am: 23. Jan 2011 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lustigerweise habe ich genau die gleiche Aufgabe vor mir liegen, als Übungsaufgabe der Uni Wuppertal.

Das sehr seltsame ist tatsächlich, dass weder der die genaue Seitenlänge angegeben ist (nur einfach a) und dass bei mir der Radius auf a/2,6 rundgewalzt wird.

Es wird aber auch nicht angegeben wie lang der Stab nach dem Walzen ist.


Wenn man nun davon ausgeht, dass a z.B. gleich 2 ist, dann wäre der neue Radius 2/2,6 = 0,769
Durchmesser = 1,538

Der Querschnitt des quadratischen Stabes war ja a², also hier 2²=4

Der spezifische Widerstand des Metalls liegt bei p ("roh").


Ich denke wichtig ist, dass bei mir der Radius als a/2,6 und nicht als a=2,6 angegeben ist...



Kann damit jetzt wer was anfangen?

Grüße
Wolle
Bulliwolle
Gast





Beitrag Bulliwolle Verfasst am: 23. Jan 2011 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Bei meiner Aufgabeninterpretation würde sich die Gleichung ergeben:



Das nützt mir aber ja auch irgendwie nicht viel.

Grundsätzlich hat doch ein kürzerer, dickerer Stab

einen geringeren Widerstand als ein längerer, dünnerer Matallstab



Ich versteh's nicht...
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 23. Jan 2011 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bulliwolle hat Folgendes geschrieben:
dass weder der die genaue Seitenlänge angegeben ist (nur einfach a) und dass bei mir der Radius auf a/2,6 rundgewalzt wird.


das wäre ja eine Angabe, die vollständig und eindeutig ist.

_________________
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Bulliwolle
Gast





Beitrag Bulliwolle Verfasst am: 23. Jan 2011 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Aber ist die Aufgabe dann damit leichter zu lösen?

Für mich sind da zu viele Unbekannte drin die es mir doch arg erschweren den Zusammenhang zu erkennen...
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 23. Jan 2011 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nach den Hinweisen von Bulliwolle sollte der Threadsteller Mirko hierzu was sagen:

Mirko hat Folgendes geschrieben:
Er wird nun auf den Radius a = 1.8 rund gewalzt.


Steht da wirklich ein Gleichheitszeichen zwischen a und 1,8? oder sollte das eigentlich ein Divisions- oder Multiplikationszeichen sein?
Bulliwolle
Gast





Beitrag Bulliwolle Verfasst am: 23. Jan 2011 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man jetzt mal vom Divisionszeichen a/1,8 bzw. a/2,6 ausgeht, wie würde man die Aufgabe dann lösen?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 24. Jan 2011 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bulliwolle hat Folgendes geschrieben:
Wenn man jetzt mal vom Divisionszeichen a/1,8 bzw. a/2,6 ausgeht, wie würde man die Aufgabe dann lösen?


Indem man die Bestimmungsgleichung für einen Widerstand R = rho*l/A auf Rq und Rr anwendet und das Verhältnis Rq/Rr, wie in der Aufgabenstellung gefordert, bildet. Das darin enthaltene Verhältnis der Längen lq/lr (lq=Länge des quadratischen Stabes, lr=Länge des rundgewalzten Stabes) ergibt sich aus der Gleichheit der Volumina der beiden Stäbe.
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