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Last an Kran
 
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Annno



Anmeldungsdatum: 16.12.2010
Beiträge: 6

Beitrag Annno Verfasst am: 16. Dez 2010 15:54    Titel: Last an Kran Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Eine Last hängt an einem Kran und führt gedämpfte Schwingungen aus. Nach 10 Schwingungen ist die Amplitude x10 = 46,0 cm. Nach weiteren fünf Schwingungen ist sie auf x15 = 37,6 cm abgeklungen. Der Abstand des
Lastschwerpunktes vom Aufhängepunkt am Kran ist l = 5,00 m.
(a) Mit welcher Anfangsamplitude x0 hat die Schwingung begonnen?
(b) Nach insgesamt wieviel Schwingungen n ist die Amplitude kleiner als xn = 10 cm geworden?
(c) Man schätze die Zeit tn ab, die es insgesamt dauert, bis die Amplitude xn erreicht wird! (Hinweis: omega ungefähr omegaNull)
(d) Man berechne die Abklingkonstante delta für omega ungefähr omegaNull!

Meine Ideen:
hi, hier komme ich nicht so richtig weiter.

a) so vom gefühl her würde ich eine abklingkonstante delta5 für jeweils 5 schwingungen berechnen:

delta5= x15/x10=0,817

und dann somit auf x0 rückschließen:

x5=x10/delta5=56,28
x0=x5/delta5=68,88

geht das so?

b) bei b würde ich das jetzt genauso machen:

abklingkonstante für n=15:
delta15=x15/x0=0,55
x30=delta15*x15=20,55
...
x50=9,29

aber ich glaub nicht, dass das so stimmt. ich weiß ja gar nicht, ob die amplitude nicht schon bei 49 schwingungen < 10 ist

c)

da würde ich jetzt omega berechnen

omega= (g/l)^1/2 = 1,4
T = 2*pi/omega = 4,48 s
t50=50*T=224,5 s

d)

bei d komme ich so gar nicht weiter

es gilt: x(t)= A*sin(omega*t) + A*e^(-delta*t)*sin(omegaD*t)

die formel verstehe ich schon gar nicht, was da jetzt omegaD ist und so.
BbM
Gast





Beitrag BbM Verfasst am: 16. Dez 2010 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

d)

delta*T=0.0403
Annno



Anmeldungsdatum: 16.12.2010
Beiträge: 6

Beitrag Annno Verfasst am: 16. Dez 2010 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

BbM hat Folgendes geschrieben:
d)

delta*T=0.0403


wie kommst du darauf?

geht der rest so?
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 16. Dez 2010 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Annno,
die Periodendauer T hast du ja schon richtig gerechnet.

Die Amplituden klingen nach einer (natürlichen) Exponentialfunktion mit der Zeit ab:

(ich schreibe k anstatt delta, das geht schneller).

Wir schreiben besser die Amplituden als Funktion der Anzahl der Schwingungen N.
t = N*T


und wir erhalten zwei Gleichungen:




Aus diesen beiden Gleichungen kannst du nun leicht die Unbekannten k und A0 rechnen.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 16. Dez 2010 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Möchte generell das Aufschreiben der Einheiten empfehlen. mfG
Annno



Anmeldungsdatum: 16.12.2010
Beiträge: 6

Beitrag Annno Verfasst am: 16. Dez 2010 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Packo hat Folgendes geschrieben:
Hallo Annno,
die Periodendauer T hast du ja schon richtig gerechnet.

Die Amplituden klingen nach einer (natürlichen) Exponentialfunktion mit der Zeit ab:

(ich schreibe k anstatt delta, das geht schneller).

Wir schreiben besser die Amplituden als Funktion der Anzahl der Schwingungen N.
t = N*T


und wir erhalten zwei Gleichungen:




Aus diesen beiden Gleichungen kannst du nun leicht die Unbekannten k und A0 rechnen.



ah, vielen dank. das verstehe ich

dann kommt raus für k:

k = ln(0,46/0,375) / (T(10-15))
= -0,009...

oder?

aber ist das, was ich davor gemacht habe, alles so richtig? hätte ich jetzt nämlich nicht gedacht.

wenn ich A0 ausrechne, kommt A0=0,69... raus, passt. ich hab also richtig gerechnet?

mfg, anno
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 16. Dez 2010 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Annno,
was verstehst du unter T(10-15)?
Annno



Anmeldungsdatum: 16.12.2010
Beiträge: 6

Beitrag Annno Verfasst am: 16. Dez 2010 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

T(10-15)

= T * (10-15)

also "Umlaufzeit" * (-5)
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 17. Dez 2010 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Annno,
OK.
Der Ansatz war:


Ich habe beim Einsetzen von t = N*T das Minuszeichen verloren und du hast dies so übernommen.
Besser wäre es daher, als Resultat k =+0.009 zu erhalten.

Jetzt musst du aber auch noch A(0), die Anfangsamplitude, rechnen
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