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Rotation und Translation - Seite 2
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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 26. Nov 2010 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

der Raum besitzt 3 Koordinaten davon spannen sich 3 2d ebenen auf

xy,xz, yz, mit diesen Ebenen kann ich in der Natur in der klassischen Mechanik alles beschreiben.

in jeder Ebene gilt Impuls und Drehimpulserhaltungssatz und zwar für die dort wirkenden 2d Kräfte und Kräfte mal Normalabstand.

Du weißt hier darauf hin man solle den Energieerhaltungssatz anwenden, weil der Drehimpuls auch nicht erhalten bleibt. Was natürlich wie ich meine völliger Blödsinn ist.

Und ich habe dir geschrieben das stimmt nicht der bleibt erhalten.

Die Aufgabenstellung war ein Zylinder ist drehbar gelagert. Das bedeutet das er eine Drehachse hat bezüglich dieser Drehachse kann er sich drehen.

wenn nun die Kugel dahin braust egal welche Richtung und auf ihn einschlägt dann kann man die 2d Ebene mit frontalblick auf den Zylinder betrachten hier bleibt der Drehimpuls erhalten und zwar der zweidimensional teil in dieser Schnittebene und nix anderes interessiert uns für die Drehung um die Drehachse..

wenn man natürlich von der Seite in die Tiefe des Zylinders schaut dann nehmen natürlich die Lager Drehmomente auf, da hast du natürlich recht, aber das interessiert ja keinen Hund weil er sich sowieso in diese Richtung nicht drehen kann, also was willsd du hier berücksichtigen.

ICh versteh dich echt nicht was du in diese Beispiel reininterpretieren willsd.

egal ob die Kugel weiter in der Raumtiefe hinten einschlägt oder weiter vorne, es zählt nur das Schnittbild in Drehachse da bleiben die Vektoren erhalten zwei dimensional. Der Rest interessiert niemanden, weil es die Lagerung aufnimmt.

Die Frage war wenn der zylinder mit so einer Frequenz rotiert wie groß war die einschlagsgeschwindigkeit.

und das sie senkrecht ist.

Ist wie gesagt egal wo sie in der Raumtiefe einschlägt weiter hinten oder weiter vorne.

kannsd du vielleicht nochmal erklären was du alles glaubt berücksichtigen zumüssen. wenn du eine aufgabenstellung wie diese hast und wir haben eine gelagert Drehachse.?

Egal ob ich bei dieser Aufgabe an der Uni bin oder in der Grundschule bin,da gibts nicht mehr zu berücksichtigen, ausser ich will die genauen Lagerkräfte ermitteln.

nochmal es gibt um den 2d Drehimpuls der erhalten bleibt, egal wo die Kugel einschlägt, auf das wollt ich eigentlich mit dem Kreisel anspielen.

Oder vielleicht kann mir das wer anderer erklären
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 26. Nov 2010 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

VeryApe hat Folgendes geschrieben:
der Raum besitzt 3 Koordinaten davon spannen sich 3 2d ebenen auf
xy,xz, yz, mit diesen Ebenen kann ich in der Natur in der klassischen Mechanik alles beschreiben.

nennt sich dualer Raum, muss ebenso dreidimensional berücksichtigt, sprich alle existierenden Ebenen. werden, weil alle gleichzeitig berücksichtigt werden müssen, was genau eine dreidimensionale Interaktion ist. Nur weil du es anders benennen willst, ist es noch nix anderes. (Beispiel: Präzession und eigentlich beliebige nichtgleichförmige Bewegungen) Es können übrigens unendlich viele 2d ebenen aufgespannt werden. Sogar überabzählbar unendlich viele.

Evtl. meinst du, dass du Projektionen auf diese Ebenen verwenden kannst? Das funktioniert nicht immer mit Raumkoordinaten und Kräften/Impulsen gleichzeitig. Auch gibt es für einige Dinge (auch der klass. Mechanik) keine Projektion (Singularitäten, z.B. im Wirbel) Du solltest dir auch abgewöhnen zu glauben, die Sichtrichtung würde die Physikalischen Gegebenheiten ändern.


All deine Vorstellengen mögen für die speziell konstruierten Fälle in der Schule reichen, die ja genau dazu ausgelegt sind, damit man so einfache Dinge anwenden kann, nur sind diese im allgemeinen Falsch. manchmal kann man sowas ausnutzen, dann is das ja nett, aber allgemein ist das einfach falsch. Aus einer solchen Modellvorstellung dann noch neue sachen ableiten zu wollen, grenzt dann schon ans gefährliche.


Zur Aufgabe: du musst nicht wiederholen, was nie jemand angezweifelt hat. ich habe schon 5 oder 6 mal geschrieben, dass der Drehimpuls voll in die Rotation des Zylinders geht, WENN NUR ZENTRALKRÄFTE WIRKEN. Und dass genau das die Frage ist: wirken nur Zentralkräfte? Du scheinst das einfach ignoriert zu haben? Wie deutlich soll ich es denn noch machen? soll ich diesen satz 100 mal hintereinander aufschreiben?

Nochmal ganz langsam zum mitschreiben: Eine Möglichkeit ist, dass die Achse endlichen Durchmesser hat. Dadurch Hebel. Drehmoment kann entstehen durch Elastzität des Materials, Inhomogene Abbremsung, etc. Dadurch Drehmoment-> Drehimpuls nicht komplett in Zylinder-> gleicher Effekt wie Energieerhaltung.

Und wie auch schon 100 mal geschrieben: Wenn du annimmst, dass die Achse in genau einem Punkt gelagert ist, kannst du sehr wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Drehimpuls erhalten ist. Deshalb habe ich schon 4 mal geschrieben, dass er es einfach so tun soll.

Der Unterschied zw. Uni und Schule ist vorher beschrieben. Wenn du die Bedingung nicht aufschriebst, dass nur Zentralkräfte wirken, gibt es Punktabzug. Ob du das glaubst, oder nicht. Ohne diese Voraussetzung ist das ganze nämlich falsch und man kann genausogut Energieerhaltung nehmen, wenn eine Größe fehlt.
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 26. Nov 2010 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du ein einfaches Beispiel brauchst, um dir das vorzustellen: nimm einen Schraubenschlüssel und dreh eine Mutter auf. Der Punkt an der Sache ist, dass du eben nicht um die Symmetrieachse drehst.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 26. Nov 2010 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

eigentlich weiss ich nicht, wovon ihr da redet. Da wird aus einem trivialen Beispiel eine Dissertation gemacht. Klar dass es beim Kreisel mit freier Drehachse nicht so sein wird, aber die Aufgabenstellung ist meines erachtens klar genug formuliert. Wieso soll der Drehimpuls hier nicht erhalten bleiben. Es ist doch völlig egal, wie sich die Kugel in das Meterial einbaut, ob radial, senkrecht oder sonst wie - ich kann nicht sehen wo hier ein Problem sein sollte und... grübelnd
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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 26. Nov 2010 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

hrhr Hammer über 40 Beiträge haben wir jetzt schon geschrieben.

gerade bei solchen diskussionen lernt man hinzu

mayap hat Folgendes geschrieben:

All deine Vorstellengen mögen für die speziell konstruierten Fälle in der Schule reichen, die ja genau dazu ausgelegt sind, damit man so einfache Dinge anwenden kann, nur sind diese im allgemeinen Falsch. manchmal kann man sowas ausnutzen, dann is das ja nett, aber allgemein ist das einfach falsch. Aus einer solchen Modellvorstellung dann noch neue sachen ableiten zu wollen, grenzt dann schon ans gefährliche


Erst wenn man die Ableitungen der starren Mechanik hat und versteht, kann man sich um bessere Modelle kümmern.
Das die Mechanik der starren Körper idealisiert ist klar.
Aber wieso sagst du von solchen Modellvorstellungen dann noch neue Ableiten zu wollen grenzt ans gefährliche. Aus solchen Modellvorstellungen die der Starren, stammen unsere bekannten Formeln.

Sogar die verbesserten Modellvorstellung stimmen nicht exakt mit der Realität überein , die Frage ist wie groß die Abweichung zur Idealisierung ist.

wieviel prozent wäre so ein Fehler durch die elastizität der Achse?

und ich meine bei Körpern die man als starr betrachten kann, also keine rotierenden Bananen Augenzwinkern

ich würde die Abweichung zur Idealisierung hauptsächlich in der Reibung suchen und nicht in der Elastizität der Achse, wie von dir beschrieben. ausser wie gesagt ich hab eine rotierenden Gummi zylinder.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 27. Nov 2010 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich wollte ich euch nicht vom Schreiben abhalten...

Ich fragte mich nur, wieso man das Beispiel scheinbar komplizierter als notwendig macht. Irgendwelche Idealisierungen stecken in jeder Aufgabe drin, nur ist meistens anhand des Kontexts ersichtlich, wie weit man gehen soll. Dabei ist es egal ob Uni oder Schule. In Ermangelung irgendwelcher Hinweise würde ICH den einfachsten Fall annehmen, der mit der Angabe kompatibel ist. Ansonsten müsste man ja immer den Rest des gesamten Weltalls mitnehmen und alles in vielleicht 11 Dimensionen rechnen - übertrieben gesagt halt.

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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 27. Nov 2010 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

das seh ich genauso wie du schnudel,

und im Endeffekt hast du das dann exakt in 11 Dimensionen berechnet stehst im Labor, und einer lässt einen fahren in Richtung Zylinder, dann kannsd du dein Ergebnis erst schmeissen, weil die die Windgeschwindigkeit nicht in 11 Dimensionen berücksichtigt hast Big Laugh
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 27. Nov 2010 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

0. Klar verwendet man das einfachste, das mit der Angabe kompatibel ist, man verwendet aber keins, wo man Annahmen zusätzlich hineinsteckt, ohne diese zu benennen. Hier, eben die zusätzliche Annahme, dass nur Zentralkräfte wirken. Das steht nicht in den Angaben, folgt nicht aus diesen wird aber einfach mal behauptet, dass es aus den Angaben folgt. Not macht bekanntermaßen ja erfinderisch, vielleicht liegts ja in der Not, dass das System nicht verstanden wird? Da erfindet man gerne unsichtbare Sätze, die irgendwo stehen sollen...

1. Ich bin ja nicht derjenige, der behauptet hat, dass man irgendwelche Elastizitäten verwenden soll? Das wirft VeryApe immer mal wieder ein. und versucht damit irgendwas zu erklären.

2. Der Fall der endlich ausgedehnten Achse ist typische erstsemesteraufgabe für Maschinenbauer. (Wie brechen z.B. Schrauben?) Weit hergeholt ist das nicht. Beim schrägen wurf lässt man auch nicht einfach die Gravitation weg, nur weil da nicht 9,81m/s^2 steht?

3. Jede Vereinfachung benötigt wie gesagt eine Rechtfertigung, wenn ich meinem Prof jemals gesagt hätte, "ich habs vernachlässigt, weils da halt keine Zahl dafür stand", hätt ich die Vorlesung nen Jahr später nochmal versuchen können...Ich weiss ja nicht, wo du studiert hast smile Gerade darauf soll man ja vorbereitet werden als Physiker: entscheiden, was berücksichtigt werden muss und was nicht.

4. Hat das hier ziemlich wenig Sinn, glaube ich, ich schreib "Ausdehnung", VeryApe kommt dann wieder mit "Elastizität" als Begründung? Bleib doch mal beim Thema. Ablenken bringt hier nicht weiter. Wenn du allgemein über die Mechanik von Drehbewegungen diskutieren willst, mach doch einen eigenen Thread auf.

PS:
Zitat:
wieviel Prozent wäre so ein Fehler durch die elastizität der Achse?

bis zu 100%.

PPS:
Zitat:
Ansonsten müsste man ja immer den Rest des gesamten Weltalls mitnehmen und alles in vielleicht 11 Dimensionen rechnen - übertrieben gesagt halt.

Ja, das muss man aber leider. Nur weils einfacher ist, kann man nicht die hälfte stumpfsinnig ignorieren. Man muss allerdings einfach abschätzen, was für Fehler auftreten und akzeptieren, dass Modelle, die mehr beinhalten eben präziser sind.

Ich rechne auch nicht mit pi = 1, nur weils einfacher ist. Mit mehr als 5 stellen nach dem komma auch nicht. Und ich kann dir jeweils genau erzählen, wieso ich wie viele Stellen hinterm komma verwende.
mayap



Anmeldungsdatum: 15.12.2009
Beiträge: 301

Beitrag mayap Verfasst am: 27. Nov 2010 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Vollständigkeit hier die Lösung der Aufgabe einfach mal:

Annahmen: es wirken nur Zentralkräfte. Der Zylinder ist vorher in Ruhe.
=> Drehimpuls geht vollständig in Drehung des Zylinders über => Drehimpuls des Geschosses kann gleichgesetzt werden.

Ohne diese Annahmen funktioniert es nicht mit der Drehimpulserhaltung, weil sonst der Drehimpuls des Zylinders nicht der des Geschosses ist.
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 27. Nov 2010 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

wir wollen ja hier nicht gegeneinander wettern , ich weiß das du sehr gut in Mechanik bescheid weißt, aber ich kann einfach nicht folgen was du meinst, ich dachte jetzt gehst darum die Achse nicht steif ist.

Also was ist jetzt deine Aussage, der 2d Drehimpuls also der mit Frontalblick auf den Zylinder bleibt nicht erhalten wenn die Kugel wie fliegt,
das interessiert mich jetzt, oder meinst du schon wieder nur das dein 3d Drehimpuls nicht erhalten bleibt, wenn die Kugel schräg zum Zylinder fliegt, dann bleibt aber trotzdem der vektor davon in der 2d ebene erhalten. Versuch mir das bitte einfach zu erklären ohne irgendwie spezifische Fachausdrücke, also wie wenn du das nen vollkoffer erklärst Big Laugh


Oder schnudel verstehst du vielleicht was er meint, vielleicht kannsd du mir das erklären, oder irgendwer der das liest.
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 28. Nov 2010 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht kann ich was dazu beitragen, indem ich euch bitte, die Ausgangslage nochmals klar darzustellen.

Ich persönlich sehe die Geometrie als (ich bin im Gegensatz zu Euch kein gelernter Maschinenbauer, daher bitte verbessern):

* Ein starrer Zylinder ist auf einer (idealisiert als starr angenommenen) Achse frei drehbar an einem Punkt gelagert - etwa so wie hier
* Die Achse ist über diesen Lagerpunkt bezüglich ihrer Orientierung starr in einem Inertialsystem verankert und kann sich relativ zu diesem weder verschieben noch verdrehen
* Das Lager der Achse (sagen wir mal sie zeigt in z-Richtung) kann keinerlei Drehmoment aufnehmen. Eventuelle Drehmomente die nicht in z-Richtung zeigen und Kräfte werden vom Lager komplett aufgenommen.

Sehen das die anderen auch so?

Falls nein - bitte klarstellen oder verbessern, was daran falsch ist oder übersehen wurde.

Ist diese Art der Abstraktion hinreichend? Falls wir es quantenfeldtheoretisch rechnen, oder die Krümmung der Raumzeit einbeziehen sollen, muss uns hier wahrscheinlich TomS helfen...ich hoffe er hat dann Zeit smile

Falls ja - was ist nun eure Überlegung zur Aufgabe und insbesondere zur Drehimpulserhaltung (wenn geht in 3-4 Sätzen)?

Meine eigene Meinung: ich bin dafür, dass der Drehimpuls entlang der Achse unter diesen annahmen streng erhalten bleibt...Die Energie hingegen (sowieso) nicht. Ich lasse mich aber gerne belehren...

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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
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Beitrag VeryApe Verfasst am: 29. Nov 2010 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich vermute mal er meint in seinen Aussagen den 3 dimensional Drehimpuls, aber wirklich nur eine Vermutung, was er genau meint weiß ich nicht.

Daher habe ich folgende Skizze angefertigt. Grün die Geschossbahn, als platzhalter für irgendeine Bahn aus dem Raum



Zylinder.png
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Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 29. Nov 2010 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe zwar nicht alles hier gelesen, jedoch in der Aufgabe steht:
Die Geschoßbahn verläuft senkrecht zur Achse.

Was sollen dann die Skizzen von VeryApe?
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 29. Nov 2010 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

blau die Achse, die starr in einem Inertialsystem (hohe Masse) verankert ist.

Die y Koordinate geht durch die Drehachse
wenn er natürlich so gelagert, nimmt M(x) und M (z) die Lagerung auf und es gibt keine Drehungen um x,z Achsen,

P sei der Punkt für die Drehimpulserhaltung.

Grün die Kugelbahn, die von schräg oben aus der Tiefe in den Zylinder kracht

Bei einem einschlag der Kugel auf den Zylinder geht natürlich in diesem Fall einiges an drehimpuls bezüglich P verloren den die Achse aufnimmt und somit die Lagerung in der x,y Ebene und in der y,z Ebene.

Aber der 2d drehimpuls in der x,z Ebene bleibt erhalten. Während der 3d vektor des drehimpulses nicht erhalten bleibt.

vielleicht meint er das, aber hier steht ja in der Angabe klipp und klar senkrecht.

Ansonsten kapier ich einfach nicht was er meint.


Zuletzt bearbeitet von VeryApe am 29. Nov 2010 15:23, insgesamt einmal bearbeitet
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 29. Nov 2010 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Und ich kapiere die Zeichnung nicht: die Geschoßbahn liegt senkrecht zur Achse des Zylinders. Weshalb also eine Geschoßbahn schräg dazu betrachten?

Der Drehimpuls liegt in der Zylinderachse. Wo sind da 2d und 3d Impulse?
Wieso gehen Drehimpulse verloren?
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 29. Nov 2010 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

packo du hast schon recht in der Angabe steht senkrecht, ich versuche nur zu verstehen was mayap meint wenn er sagt der Drehimpuls bleibt nicht erhalten, wenn keine Zentralkräfte wirken oder er bleibt erhalten wenn Zentralkräfte wirken.

in den Bildern oben trifft die Kugel schräg von oben aus der Tiefe des Zylinders auf den Zylinder.
In dem Fall bleibt aber trotzdem der Drehimpuls in der xz ebene erhalten,

in der xy Ebene draufsicht bleibt der Drehimpuls nicht erhalten genauso wenig wie in der yz Ebene weil sich hier der Zylinder nicht drehen kann und die Lagerung den Drehimpuls aufnimmt und auf die Erde weitergibt.

der Drehimpuls als 3d vektor bleibt nicht erhalten aber als 2d vektor in xz bleibt er erhalten und nur das interessiert uns für die Drehung um y, das andere ist eh für die Hunde.

ich weiß sonst nicht was mayap genau meint.


Zuletzt bearbeitet von VeryApe am 30. Nov 2010 12:28, insgesamt einmal bearbeitet
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
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Beitrag schnudl Verfasst am: 29. Nov 2010 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kann es sein, dass mayapp meint, die Impulserhaltung kann nicht gegeben sein, da ja der Zylinder eine Kraft in "nicht-Radialrichtung" erfährt. Dies ist ja tatsächlich der Fall, und der Drehimpuls des Zylinders wird während des gesamten Stoßvorgangs NATÜRLICH nicht erhalten - wohl aber die Summe der Beiträge von Zylinder und Kugel.

Das wäre aber eine billige Erklärung für die obige Diskussion...

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VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 29. Nov 2010 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

lol jetzt wirds immer komischer, jetzt kommen wir in Bereiche die wahrscheinlich für jeden Wald und Wiesen Bauern klar sind.

Das der Zylinder zum rotieren anfängt dürfte glaube ich klar sein und damit seinen Drehimpuls ändert. ich glaub das meinte er nicht, denn das man in Summe für die drehimpuls erhaltung zylinder und Kugel bei einem Punkt in der Drehachse heranziehen muß dürfte klar sein, für jeden anderen Punkt ausserhalb der Drehachse wirds schwieriger (+Drehimpuls Lager).
Scherzaufgäbchen
Gast





Beitrag Scherzaufgäbchen Verfasst am: 29. Nov 2010 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Gut.Das ist eine Scherzaufgäbchen

Aber was kommt raus,wenn es im Zylinderlager ein Reibungsmoment Mr gibt?
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3247

Beitrag VeryApe Verfasst am: 30. Nov 2010 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

ich finde nicht das das eine Scherzaufgabe ist, sondern eine klare Aufgabe für die Drehimpulserhaltung in der x,z Ebene auch wenn keine Zentralkräfte wirken. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen das man hier an der uni mit Energieerhaltung herumrechnet weil man meint hier würde überhaupt kein einfacher Ansatz für die Drehimpulserhaltung vorhanden sein, aber ich bin kein Experte, nur meine Meinung.

Wenn natürlich auch noch ein Reibmoment in der Achse wirkt, dann bleibt auch der Drehimpuls in xz nicht erhalten in Bezug auf Zylinder + Kugel.
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