gleichförmige bewegung

smooth · Anmeldungsdatum: 26.03.2010 Beiträge: 2

Hallo alle zusammen!!
Ich hab folgende aufgabe:

hier die Aufgabe

Ein Mädchen steht auf einem hohen Felsen und lässt einen Stein fallen.geben sie das weg-zeit-gesetz an. Eine sek. später lässt sie einen zweiten Stein fallen mit einer Geschwindigkeit v2 = 15m/s geben sie auch für diesen Stein das weg-zeit-gesetz an. Nach welcher Flugzeit(gemessen nach dem fallenlassen des ersten Steins) treffen sich die beiden Steine? Welchen Weg haben sie dann zurückgelegt und wie groß sind ihre Geschwindigkeiten?

Ich würd mich freuen wenn mir jemand helfen könnte, bin nicht sehr fit in physik :-(

GvC · Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861

Der Titel ist irreführend. Es handelt sich ganz offensichtlich nicht um eine gleichförmige Bewegung, unter der man normalerweise eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit versteht, sondern um eine gleichförmig beschleunigte Bewegung, d.h. um eine Bewegung mit konstanter Beschleunigung. Dafür lauten die Bewegungsgleichungen

s = g*t²/2 + v0*t + s0
und
v = g*t + v0

smooth · Anmeldungsdatum: 26.03.2010 Beiträge: 2

ah sorry das war mein fehler
ja die formeln hab ich auch so weit war ich auch aber das berechnen vertsteh ich nicht, fehlt mir nicht irgendeine angabe um die aufgabe durchzurechnen?? vo = 0 oder bei stein 1?
Beim durchrechnen komm ich einfach nicht auf die ergebnise die geg. sind....:-((

GvC · Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861

Setz' doch einfach die beiden Fälle in das Weg-Zeit-Gesetz ein.

Stein 1:
s1 = g*t1²/2

Stein 2:
s2 = g*t2²/2 + v0*t2

Am "Treffpunkt" der beiden Steine muss sein s1 = s2, also

g*t1²/2 = g*t2²/2 + v0*t2

Für t2 setzt Du ein t2 = t1 - delta t

Dann kannst Du die Gleichung nach t1 auflösen, wobei t1 die gefragte Zeit nach Fallenlassen des ersten Steins ist (t1 = 1,945s). Diese Zeit setzt Du in die erste oder zweite Weggleichung ein und bekommst beide Male denselben Weg raus (s1 = s2 = 18,557m).

Die Geschwindigkeiten der Steine erhältst Du, indem Du die errechnete Zeit t1 in die jeweilige Geschwindigkeitsformel einsetzt:

Stein 1:
v1 = g*t1 (= 19,1m/s)

Stein 2:
v2 = g*t2 + v0 (= 24,3 m/s)

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

GvC · Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861

@franz
Das hab' ich eigentlich gemeint. Asche auf mein Haupt! Wo ich doch sonst so pingelig bin ...

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

Hallo GvC!

Mir sind diese schulischen Sprachregeln im Grund ziemlich schnuppe; ich sehe jedoch einen Trend, daß Fachunterricht peu a` peu zum Gedichte-Lernen abdriftet (nichts gegen Poesie). Heißt jetzt wohl auch anders (MaNat?) und zwangsläufig wird sich an solchen Formalien hochgezogen. Mit null Ahnung kann man trefflich über [;\mathbb R;] oder [;R;] disputieren ... Vielleicht schwimmen wir gegen den Strom? grübelnd

Schönes Wochenende!