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Aufg. zu Hebel, Arbeit, Leistung, Flaschenzug
 
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Kaktus1234



Anmeldungsdatum: 07.01.2010
Beiträge: 3

Beitrag Kaktus1234 Verfasst am: 07. Jan 2010 20:30    Titel: Aufg. zu Hebel, Arbeit, Leistung, Flaschenzug Antworten mit Zitat

Achtung! Nicht erschrecken, das ist weniger, als es aussieht...!!
Der Schein trügt! Die Aufgabenstellung ist ziemlich lang, aber die Rechnung kurz. Einfach mal durchgucken! Ich habe überall meine Ansätze geschrieben... Nur manchmal wusst' ich nicht weiter unglücklich

Es wäre echt SUPER nett, wenn sich da jemand durcharbeiten würde, um mir zu helfen! Es ist wichtig für einen SEHR wichtigen Test.



Hebel

1. Hat jemand vielleicht eine Zeichnung wie ein Hebel bei der Schere, Eisenbahnschranke und Schraubenschlüssel aussieht?! Also ich meine die Kräfte etc- Ich kann mir das nicht vorstellen wo die Wirken. Also Schere ist zweiseitiger Hebel, obwohl die Kneifzange ein einseitiger ist? Die sehen doch gleich aus unglücklich

2. Man kann dicke Pappe nicht mit der Spitze schneiden, weil l länger sein muss, um eine größere Kraft zu überwinden. Oder wie kann man das erklären?

Probleme:

1. Hebel 1 ist 40cm, Hebel 2 ist 60cm lang. Die Punkte A1 und A2 befinden sich jeweils am linken Hebelende. B1 und B2 liegen in den Mitten der Rechten Hebelseiten. Die Hebel sind an den Punkten B1 und A2 durch eine Schnur verbunden. In welche Richtung muss man B2 ziehen und welche Kraft ist erforderlich, um der in A1 hängenden Last das Gleichgewicht zu halten?!

In welche Richtung:
Erst mal stellt sich mir die Frage, um was zu erreichen...
Ich weiß nicht wie man an das Problem ran geht, es gibt ja links rechts oben unten als Option Augenzwinkern

Welche Kraft?
Ich komme bei der Aufgabe nicht weiter, ich hab es bildlich, aber ich seh da keinen Drehpunkt... Doch vielleicht in der Mitter der beiden Hebel.
Da müsste ja, F1*l1=F2*l2 sein um im Gleichgewicht zu sein.
L könnte ich wissen, angenommen der Drehpunkt sei in der Mitte.
Aber F ist nicht wirklich gegeben. ... Ich komme gar nicht weiter.

2. Dafür müsste ich ein Bild hochladen, ich weiß nicht ob das geht?
Ist auch sehr wichtig.


Zuletzt bearbeitet von Kaktus1234 am 09. Jan 2010 16:25, insgesamt einmal bearbeitet
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. Jan 2010 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Auf die schnelle:

Welche Bücher ... hast du bisher schon zum Nachschauen? Bringt dir zum Beispiel einmal Spicken bei

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph08/m08_hebel.htm

schon viel von dem Grundlagenwissen über Hebel, was du hier brauchen kannst?

Bilder hochladen geht hier unter "Attachment hinzufügen" unten in dem Fenster, in dem du einen Beitrag schreibst. Mach zum Beispiel dein Bild als jpg und achte auf die Größe (< 80 kB)
Kaktus123



Anmeldungsdatum: 14.12.2009
Beiträge: 3

Beitrag Kaktus123 Verfasst am: 07. Jan 2010 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Also eigentlich kann ich die Theorie und so.
Aber bei den Aufgaben brauche ich Hilfe, weil ich mir ziemlich unsicher bin.
Es nutzt schon wenn einfach jmd durchguckt, durchnummeriert und Verbessert oder Ansätze gibt.

Ich weiß das ist viel, aber das geht recht schnell, aber wahrscheinlich hat hier niemand so viel Durchhaltevermögen :'(
planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 07. Jan 2010 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Also Aufgabe 3 zum Hebel ist so korrekt.











Und bitte achte doch auf die Einheiten, entweder man gibt die Kräfte in N oder in kN an.



Den Rest der Aufgaben geh ich jetzt mal eben durch!

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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 07. Jan 2010 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Aufgabe mit der Schere.

Eine Schere ist ein zweiseitiger-Hebel. Je weiter man die Schere öffnet, desto kürzer wird der Weg von der Scherespitze bis zu dem Punkt wo das Papier die Klinge berührt.

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Beitrag planck1858 Verfasst am: 07. Jan 2010 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Aufgaben zum Flaschenzug:

1) Je mehr lose Rollen man in einen Flaschenzug einbaut, desto weniger Kraft muss man aufwenden, um die gleiche Kraft zu erhalten, die man in der jeweiligen Situation (hier das Auto) benötigt. Dabei gild dann aber auch wieder die Goldene Regel der Mechanik.
Das was man an Kraft spart, muss an Weg hinzugefügt werden.

2) Da teilt sich die Gewichtskraft auf 6 Seilstücke auf, dass heißt, dass die aufzuwendende Kraft nur noch ein sechsfaches von der Gewichtskraft beträgt.







Das ist die aufzuwendende Kraft, ohne Berücksichtigung der Reibung.

Diese 17% müssen zu der Zugkraft am Ende des Seils addiert werden.

Du musst dort einfach den vermehrten Grundwert nehmen (Prozentrechnung)! Big Laugh



Demnach muss am Ende des Seils mit einer Zugkraft von 702N gezogen werden, um den Flaschenzug in Gang zu bringen.

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Beitrag planck1858 Verfasst am: 07. Jan 2010 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Um dir bei dem Problem mit den Hebeln weiterhelfen zu können, wäre eine Zeichung nicht schlecht, lad sie doch einfach mal hoch!
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Kaktus1234



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Beiträge: 3

Beitrag Kaktus1234 Verfasst am: 09. Jan 2010 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Danke danke, du erklärst super ! Ich hab auch blöde Rechenfehler gemacht Hammer

1) Das mit der Schere ist mir unklar, es ist doch so, dass je weiter ich die Schere öffne, desto weiter bin ich vom Papier entfernt, wenigstens mit der oberen Schneide. Ich probiere es grade aus deswegen... Augenzwinkern

2) Ehrlich gesagt, ich habe versucht das so zu zeichen, wie die Kräfte bei der Schere wirken könnten, aber das kriege ich gar nicht auf die Reihe. Deswegen hab ich nach einem Bild etc. gefragt.

3) Wo sind eigentlich die Energie und Arbeit Aufgaben hin? Du bist echt prima, und es wäre schön wenn du die auch erklären kannst unglücklich
Dann verstehe ich es nämlich ganz!



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1 Aufgabe zum Hebel.
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planck1858



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Beitrag planck1858 Verfasst am: 10. Jan 2010 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

So, damit bei Aufgabe 2 ein Gleichgewicht herrscht, muss die Summe der beiden Drehmomente auf beiden Seiten des Hebels gleich groß sein. Die Gewichtskraft greift in der Mitte des Hebels an.
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