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Raketenstart!
 
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ohlala



Anmeldungsdatum: 06.11.2009
Beiträge: 14

Beitrag ohlala Verfasst am: 07. Nov 2009 17:56    Titel: Raketenstart! Antworten mit Zitat

Eine senkrecht startende Rakete der Anfangsmasse stößt pro Zeiteinheit die Gasmenge mit der Geschwindigkeit aus.
Die Gravitationskraft soll dabei konstant angenommen werden,d.h. wir fliegen nicht allzu weit in All und die Luftreibung wird vernachlässigt, d.h. wir sind schnell aus der Atmosphäre raus.

a) Gesucht ist die Bewegungsgleichung für die Geschwindigkeit der Rakete sowie deren Lösung.
b) Berechnen sie daraus die Steighöhe als Funktion der Zeit!
c) Warum ist es sinnvoll, mehrstufige Raketen zu bauen?

Hinweis: Möglicherweise hilfreich ist die Substitution:


Bis jetzt hab ich folgendes:
a)mein ergebnis:
zur Zeit t=0 ist v(0)=0:


stimmt das so?

und bei b und c hab ich leider überhaupt keinen plan.
ich brauche aber dringend die korrekten lösungen, also wäre es echt super wenn mir jemand ein paar tipps gibt oder im notfall mir helfen könnte die aufgaben zu lösen.

Vielen dank schonmal für eure Hilfe und die bemühungen und noch ein schönes we.

lg ohlala
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 07. Nov 2009 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen

Zu b)
Der Weg ist das Zeit-Integral über die Geschwindigkeit. Du hast v(t) gegeben; der Rest ist Integration um auf s(t) zu kommen.


Zu c)
google doch mal ein wenig ...

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
ohlala



Anmeldungsdatum: 06.11.2009
Beiträge: 14

Beitrag ohlala Verfasst am: 08. Nov 2009 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

mein ergebnis zur b):




stimmt das?

zu c):
um nach dem ausstoß einer gewissen Treibstoffmenge weniger Gewicht mitzuführen, werden nach brennschluss einer stufe überflüssige Teile der rakete abgetrennt.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 08. Nov 2009 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

ohlala hat Folgendes geschrieben:
stimmt das?

nein, der Integrand ist ja über m(t) von der Integrationsvariable t abhängig.

Du musst für m(t) einsetzen



m nimmt ja linear ab (ist das klar ..?)

und dann über t integrieren.


_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Gajeryis



Anmeldungsdatum: 08.10.2009
Beiträge: 194
Wohnort: CH - Bern

Beitrag Gajeryis Verfasst am: 08. Nov 2009 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

ohlala hat Folgendes geschrieben:

stimmt das?

Dieser Teil leider nicht. Da m(t) eben von t abhängig ist, muss du den ln()-Teil ebenfalls integrieren.

Ich habe dafür etwas umformuliert:


Integrieren:


Da können wir auch noch etwas vereinfachen:


Einsetzen:



[edit]Oh, schnudl war schneller. Ich bin ja sonst nicht so gerne derjenige, der die Lösung gleich vorrechnet. Aber dieses Integral war schon nicht grade das einfachste, von dem her hoffe ich, dass schnudl mir verzeiht, dass ich ohlala diese Arbeit abgenommen habe.[/edit]
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