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Kurbelschwinge Auflagerkräfte und Momente
 
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kowalski



Anmeldungsdatum: 08.10.2008
Beiträge: 2

Beitrag kowalski Verfasst am: 08. Okt 2008 13:42    Titel: Kurbelschwinge Auflagerkräfte und Momente Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

ich möchte die Gelenkkräfte und Momente einer Kurbelschwinge (siehe Anhang) im Ruhezustand ausrechnen. Der untere Träger, welcher durch die Gelenke A1 und B1 mit dem Rest verbunden ist, wird mit den Kräften F1 und F2 beaufschlagt. Brauche nun die Kräfte, welche in den Lagern A1,A2,A3 und B1,B2,B3 auftreten. Ziel ist es das benötigte Antriebsmoment MA oder MB zu berechnen. Die beiden Antriebswellen sollen mittels Synchronriemen und Motor angetrieben werden. Bei einem bestimmten System würde ich ein Kräfte- und momentengleichgewicht aufstellen, wie mache ich das aber bei einem unterbestimmten System ohne hier die Festigkeitslehre mit einzubeziehen. Kann man hier was mit Superposition erreichen? Es muss doch einen Trick geben, oder? Ich brauche voerst keine genaue Rechnung , sondern nur eine ungefähre Anschätzung für den Antrieb um den richtigen Motor auszuwählen. Die Kurbelschwinge wird sich mit einer sehr nedrigen Geschwindigkeit bewegen, daher können Trägheiten vernachlässigt werden.

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen!

Viele Grüße,
Thomas
kowalski



Anmeldungsdatum: 08.10.2008
Beiträge: 2

Beitrag kowalski Verfasst am: 08. Okt 2008 13:54    Titel: Kurbelschwinge Auflagerkräfte und Momente Antworten mit Zitat

Sorry irgenwie hat das mit dem Anhang nicht funktioniert, hier der Link: http://i35.tinypic.com/1zz3qs4.jpg

Viele Grüße,

Thomas
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Nov 2008 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

(Sorry, dass die Antwort diesmal so lange gedauert hat, mit deinem Doppelpost zu Anfang hast du zum Beispiel mich ein bisschen ausgetrickst, weil ich dann deinen Thread nicht automatisch in der Rubrik "unbeantwortete Beiträge" gesehen hatte.)

Wenn ich dich richtig verstehe, dann meinst du, dein System sei unterbestimmt, weil die Größe des Antriebsmomentes beziehungsweise der Antriebsmomente noch vom Winkel beta abhängt.

Ich würde vorschlagen, du stellst zunächst die ganzen Gleichungen in Abhängigkeit von den noch unbekannten Parametern beta, und den beiden Antriebsmomenten M1 und M2 auf.

Dann wird es für dieses Gleichungssystem für ein festes beta wohl mehrere Kombinationen von M1 und M2 geben, die das Gleichungssystem erfüllen, da man die beiden Antriebsdrehmomente theoretisch ja sicher auch mehr oder weniger gegeneinander arbeiten lassen könnte.

Wenn beide Antriebsmomente aber zum Beispiel von einer gemeinsamen Antriebswelle erzeugt werden, dann werden sich M_1 und M_2 automatisch so ergänzen, dass ihre Summe | M_1 + M_2 | minimal wird.

Mit diesem Kriterium sollte man also für jedes beta einen Wert für die erforderliche Summe der beiden Antriebsdrehmomente finden können.

Und dann kann man sich von allen Werten von beta denjenigen heraussuchen, für den diese minimale Summe der beiden Antriebsdrehmomente am größten wird, und diesen Wert für die Summe der beiden Antriebsdrehmomente könnte man dann als Anhaltspunkt für die Auslegung des Antriebs hernehmen.
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