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Ideales Gas (Energien)
 
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Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 22. Sep 2008 18:08    Titel: Ideales Gas (Energien) Antworten mit Zitat

Hi,

http://img122.imageshack.us/img122/5109/thermodynamiknr9bb8.jpg

Ich geh davon aus, da der Druck konstant ist, das hier ein isobarer Prozess gemeint ist:

a.)



Kann ich das negative Ergebnis der Arbeit so interpretieren, dass durch die Vergrößerung des Volumens - bei konstanten Druck, die Innere Spannung bzw. Energie ein wenig zurückgeht, vielleicht kann man auch sagen "entlastet" wird? Sind die Ergebnisse überhaupt richtig?

b.)
Hier habe ich die ideale Gasgleichung verwendet:



Das Ergebnis erscheint mir ein wenig zu hoch zu sein.

c.)
Ist das wirklich nur Anwendung dieser Formal:


Würde mich sehr über Antworten freuen! smile

_________________
Grüße Romeo
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Sep 2008 12:15    Titel: Re: Ideales Gas (Energien) Antworten mit Zitat

Romeo hat Folgendes geschrieben:

Kann ich das negative Ergebnis der Arbeit so interpretieren, dass durch die Vergrößerung des Volumens - bei konstanten Druck, die Innere Spannung bzw. Energie ein wenig zurückgeht, vielleicht kann man auch sagen "entlastet" wird?

Einverstanden, dein Gefühl geht in die richtige Richtung smile Denn beim Expandieren verrichtet das System Arbeit, und dadurch verringert sich die Energie, die im System drin ist.

Zitat:
b.)
[...]

Das Ergebnis erscheint mir ein wenig zu hoch zu sein.

Welches Ergebnis meinst du da? Magst du am besten mal zeigen, wie du mit dieser Formel weitergerechnet hast, und auf welches Ergebnis du damit gekommen bist?

Zitat:

c.)
Ist das wirklich nur Anwendung dieser Formal:


Magst du da etwas ausführlicher sagen, was du da meinst, oder was genau du da gemacht hast? Hast du berücksichtigt, dass es nun im c)-Teil im Gegensatz zu den vorherigen Aufgabenteilen um einen Prozess mit konstantem Volumen gehen soll?
Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 23. Sep 2008 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ups, hab ich doch vergessen den Zahlenwert hinzuschreiben, sorry.



Beim Aufgabeteil c.) hab ich die Wärmeenergie aus der Aufgabestellung genommen und das Ergebnis aus b.), aber wenn das Volumen ja konstant ist, wird das wohl falsch sein. Muss ich die Temperatur einsetzen, die nach der Vergrößerung des Volumens sich eingestellt hat?


Einsetzen:

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Grüße Romeo
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Sep 2008 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Romeo hat Folgendes geschrieben:
Ups, hab ich doch vergessen den Zahlenwert hinzuschreiben, sorry.



Magst du noch dazusagen, warum du diese Erwärmung um gut 300 K für viel hältst? Was für einen Wert würdest du statt dessen aufgrund der gegebenen zugeführten Wärmemenge und der Stoffmenge erwarten, und warum?

Zitat:

Muss ich die Temperatur einsetzen, die nach der Vergrößerung des Volumens sich eingestellt hat?

Überleg erst nochmal: Wenn das Volumen konstant sein soll, würdest du dann eine Temperatur "nach Vergrößerung des Volumens" für nützlich halten, um hier etwas zu rechnen?
Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 23. Sep 2008 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann es mir auch nicht erklären, hätte weniger vermutet, so vom Bauchgefühl. Das Volumen ist nicht besonders groß und der Druck eher normal würde ich sagen. Ist das Ergebnis denn korrekt?

Ich geh jetzt davon aus, dass wenn von konstanten Druck und Volumen die Ausgangswerte gemeint sind. Ist das richtig?



Eingesetzt:

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Grüße Romeo
dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Sep 2008 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Romeo hat Folgendes geschrieben:
Ich kann es mir auch nicht erklären, hätte weniger vermutet, so vom Bauchgefühl. Das Volumen ist nicht besonders groß und der Druck eher normal würde ich sagen.

Was würdest du erwarten, wenn das Volumen und damit die Stoffmenge eher klein ist und die zugeführte Energie "mittelgroß": Eine eher kleine oder eine eher große Temperaturänderung?

Zitat:

Ich geh jetzt davon aus, dass wenn von konstanten Druck und Volumen die Ausgangswerte gemeint sind. Ist das richtig?



Dieser Ausgangswert wäre ja nur ein Wert und noch keine Differenz zum Einsetzen in eine Formel mit .

Tipp: Um die c) lösen zu können, brauchst du weder konkrete Anfangswerte noch konkrete Endwerte einzusetzen. Schaffst du es, die Formel für die Wärmekapazität so allgemein aufzustellen und hinzuschreiben, dass du am Ende sehen kannst, welche Größen du überhaupt nicht zu kennen und einzusetzen brauchst, weil sie sich am Ende rauskürzen?

Vielleicht magst du dabei zum Beispiel all die Variablen im Anfangszustand ja jeweils mit einer 1 als Index und all die Variablen im Endzustand jeweils mit einer 2 als Index versehen, um genügend Variablennamen für deine Gleichung zu haben smile
Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 24. Sep 2008 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Mh, wenn ich darüber nachdenke was genau überhaupt Temperatur bzw. Wärme ist, würde ich eine mittlere Temperatur vermuten. Da für "wenig" Atome eher "wenig" Platz vorhanden ist, aber ihnen "mittelgroße" Energie zugeführt wird. Wenig Volumen und Stoffmenge heben sich eher auf und die mittelgroße Energie veranlasst eine mittelgroße Steigerung der Wechselnwirkungen der Atome untereinander und der Umgebung.

Allgemeine Gleichungen:



Ich hoffe es ist das was du gemeint hast, die Aufgabe verwirrt mich langsam etwas.

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Grüße Romeo
dermarkus
Administrator


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Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. Sep 2008 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Romeo hat Folgendes geschrieben:
Mh, wenn ich darüber nachdenke was genau überhaupt Temperatur bzw. Wärme ist, würde ich eine mittlere Temperatur vermuten. Da für "wenig" Atome eher "wenig" Platz vorhanden ist, aber ihnen "mittelgroße" Energie zugeführt wird. Wenig Volumen und Stoffmenge heben sich eher auf und die mittelgroße Energie veranlasst eine mittelgroße Steigerung der Wechselnwirkungen der Atome untereinander und der Umgebung.

Da bin ich noch nicht so ganz einverstanden, denn wenig Atome und wenig Volumen heben sich vielleicht zwar für die Berechnung der Dichte auf, aber nicht für die Betrachtung der Stoffmenge.

Wenn du einen Liter Wasser bei Zimmertemperatur hast und führst ihm eine bestimmte Wärmemenge zu, dann wird er sich etwas erwärmen.

Wenn du nun statt dessen nur einen Milliliter Wasser nimmst, und führst dem dieselbe Wärmemenge zu wie zuvor dem ganzen Liter Wasser, wie groß wird dann die Temperaturerhöhung im Vergleich zu vorher sein? Viel größer oder viel kleiner?

Zitat:

Allgemeine Gleichungen:



Einverstanden smile

Nun hast du in diese beiden Gleichungen bisher die spezifischen Wärmekapazitäten und reingeschrieben. In der Aufgabenstellung ist aber nach den molaren Wärmekapazitäten ( und ) gefragt. Kannst du deine Gleichungen so umschreiben, dass du das berücksichtigst?

Und kannst du die Informationen, die du über das Verhalten eines idealen Gases hast, verwenden, um dann deine Gleichungen weiter umzuschreiben, so dass du besser siehst, welchen Wert die molaren Wärmekapazitäten haben?
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