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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 12. Mai 2008 13:11 Titel: |
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Mach dir unbedingt eine konkretere Skizze mit konkreten Abständen entlang der Zeitachse.
Dann merkst du sofort, dass du dich beim Rechnen von
T/4 + 0,10 s = 0,66 s
ganz bös verrechnet hast. |
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chell
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 215
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chell Verfasst am: 12. Mai 2008 13:15 Titel: |
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Also, ich habe mir noch einmal eine Skizze mit den konkreten Zeitabständen gemacht und meine Rechnung der Periode T noch einmal überprüft:
Ich komme auf eine Periode von 0,56 (rund). Ich habe vergessen, durch 4 zu teilen!
t ist dann also 0,24, richtig? |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 12. Mai 2008 13:17 Titel: |
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chell hat Folgendes geschrieben: |
t ist dann also 0,24, richtig? |
Passt das dann zu deinen Skizzen, wenn du das ganze damit zu Ende rechnest? |
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chell
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 215
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chell Verfasst am: 12. Mai 2008 13:18 Titel: |
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Okay, ich komme jetzt nach nochmaligem Rechnen auf die Elongation von rund 0,0360 m. Das passt zur Skizze ;-)
Stimmt das Ergebnis? |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 12. Mai 2008 13:39 Titel: |
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Mit diesem Zwischenergebnis bin ich bis auf Rundungsfehler in der dritten geltenden Ziffer einverstanden
Wie lauten damit deine Antworten auf die Fragen der Aufgabenstellung?
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Und findest du auch, dass sich das Überlegen und Überprüfen zum Beispiel einfach mit Skizzen nicht nur beim Aufstellen der Gleichungen, sondern auch beim Rechnen selbst lohnt? Denn allmählich hast du da immer besser den Bogen raus und hast nicht mehr so das Gefühl, "blind" zu probieren und dann unsicher fragen zu müssen, ob das vielleicht richtig ist, stimmts?. |
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chell
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 215
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chell Verfasst am: 12. Mai 2008 13:42 Titel: |
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Also meine Antwort wäre dann, dass 0,10 Sekunden nachdem der Nulldurchgang erreicht ist, eine Elongation von rund 0,036 m und eine Geschwindigkeit von 0,20 m/s vorliegt.
Ja, Skizzen helfen in der Tat sehr, auch beim Überprüfen von Ergebnissen. Leider ist das bei Klausuren in der Regel so, dass die Zeit dafür nicht ausreicht (wenn man von ~95-100 Minuten Zeit ausgeht) |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 12. Mai 2008 14:09 Titel: |
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chell hat Folgendes geschrieben: | Also meine Antwort wäre dann, dass 0,10 Sekunden nachdem der Nulldurchgang erreicht ist, eine Elongation von rund 0,036 m
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Schau nochmal genau nach: War da nach der Elongation zu diesem Zeitpunkt gefragt oder nach etwas anderem? (Skizze helfen Flüchtigkeitsfehler vermeiden ... )
Zitat: |
Leider ist das bei Klausuren in der Regel so, dass die Zeit dafür nicht ausreicht |
Das ist Übungssache wie so vieles andere auch. Zum einen wirst du merken, dass sich solche Skizzen immer zügiger zeichnen lassen, ja mehr Übung du darin hast, und zum anderen stellst du dir irgendwann automatisch allein schon immer im Kopf die zugehörige Skizze vor, wenn du dir angewöhnt hast, sie bei Übungsaufgaben immer mit dazuzuzeichnen.
Und immer dann, wenn man sich mit seinem Ansatz unsicher ist oder ab und zu gerne mal einen komischen Rechenfehler einbaut, fliegt man ja ohne Skizze einfach nur auf die Nase, dann gehts gar nicht ohne. |
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chell
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 215
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chell Verfasst am: 12. Mai 2008 14:15 Titel: |
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Es wird nach der Strecke gefragt, die er 0,10 Sekunden nach dem Nulldurchgang zurückgelegt hat. Damit ist doch die Strecke, also die Elongation nach T/4 + 0,10s gefragt?
Jetzt habe ich die Strecke ausgerechnet, die er nach zurückgelegt hat. |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 12. Mai 2008 14:27 Titel: |
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Na, wo war er am Anfang zum Zeitpunkt t=0? Und wo ist er am Ende zum Zeitpunkt t=(T/4)+0,10 s ? Welche Strecke hat er da also zurückgelegt?
Und wie unterscheidet sich diese Strecke von der Auslenkung des Schwingers aus der Gleichgewichtslage zum Endzeitpunkt? |
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chell
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 215
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chell Verfasst am: 12. Mai 2008 15:00 Titel: |
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Achso, der Ursprung liegt ja quasi in der Mitte der y-Achse. Folglich muss ich zu den 0.036 noch die 0.04 addieren? |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 12. Mai 2008 15:01 Titel: |
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Das würde ich auch so sehen |
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chell
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 215
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chell Verfasst am: 12. Mai 2008 15:08 Titel: |
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Bei der Geschwindigkeit kann ich aber ganz normal den Zeitpunkt t = 0.24s nehmen oder?
Für die Geschwindigkeit kriege ich dann nämlich rund 0.196 m/s raus. Das dürfte stimmen oder (postiv muss die Geschwindigkeit laut Skizze nämlich sein, da sie die Ableitung von s(t) ist und s(t) zu diesem Zeitpunkt gerade steigt). |
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dermarkus Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788
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dermarkus Verfasst am: 12. Mai 2008 15:16 Titel: |
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Ja, denn nach dieser Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt ist ja in der Aufgabenstellung auch direkt gefragt |
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chell
Anmeldungsdatum: 19.02.2007 Beiträge: 215
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chell Verfasst am: 12. Mai 2008 15:17 Titel: |
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Gut, dann glaube ich, habe ich die Aufgabe soweit komplett! Danke für Deine Hilfe! Ich werde mir merken, in Zukunft mehr Skizzen zu erstellen, vielleicht zweimal zu überlegen und nicht blind den Sinus zu verwenden, wie wir es irgendwie gelernt haben (obwohl wir das ganze gar nicht richtig besprochen haben :-() |
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