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auf- und abspringender Ball
 
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thebasteljahn



Anmeldungsdatum: 20.02.2008
Beiträge: 13

Beitrag thebasteljahn Verfasst am: 12. März 2008 23:41    Titel: auf- und abspringender Ball Antworten mit Zitat

Aufgabe: Sind bei einem vertikal auf- und abspringenden Ball die Bedingungen einer harmonischen Schwingung erfüllt? (Reibung wird vernachlässigt.) Begründen Sie.

...


Gibt es denn da eine eindeutige Lösung?

Aslo ich würde sagen, es handelt sich um eine gleichförmige Bewegung. Die Erdanziehung (Fg) ist gleich der resultierenden Kraft (Ff) nach oben.
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 13. März 2008 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst Du die Bedingungen für eine harmonische Schwingung formulieren?

Was genau meinst Du in diesem Fall mit gleichförmiger Bewegung?

_________________
Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
thebasteljahn



Anmeldungsdatum: 20.02.2008
Beiträge: 13

Beitrag thebasteljahn Verfasst am: 13. März 2008 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal ist es jawohl so, dass die Ruhelage is, wenn der Ball auf dem Boden liegt. Durch die Kraft Ff:Resultierende Kraft bewegt er sich nach oben. Die Erdanziehung Fg wirkt nach unten - so kommt er irgendwann wieder in die Ruhelage.

Also, ich würde sagen die Voraussetzung für eine gleichförmige Bewegung ist doch eine Sinuskurvenartige Bewegung... Ich kann es aber auf einen Ball eigentlich nicht anwenden, der auf dem Boden auf und ab springt...die Ruhelage liegt doch da nicht zwischen der Resultierenden und ...ich verstehe es nicht unglücklich((((


edit...ich muss da jetzt nochmal alles in meinen Unterlagen nachlesen :-||



EDIT: Was bedeutet denn die Formel für die Resultierende Kraft, also Erdanziehung minus der 'Federkraft',



?

Was ist denn das s???? Das D ist doch die Federkraft?!
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 13. März 2008 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Anscheinend kennst Du alle nötigen Begriffe. Du kannst sie nur noch nicht problembezogen anwenden. Ich denke, als erstes solltest Du Dir klarmachen, was genau während der Bewegung des Balles passiert.

Angenommen die Bewegung des Balles startet in einer Höhe h über dem Boden. Wieviel und welche Energie steckt in dem Ball? Und was passiert nun, wenn der Ball losgelassen wird bzw. er anfängt zu fallen?

Zitat:
Erstmal ist es jawohl so, dass die Ruhelage is, wenn der Ball auf dem Boden liegt. Durch die Kraft Ff:Resultierende Kraft bewegt er sich nach oben. Die Erdanziehung Fg wirkt nach unten - so kommt er irgendwann wieder in die Ruhelage.


Was genau meinst Du mit Ruhelage? Eine Ruhelage ist dadurch charakterisiert, dass sich nichts bewegt. Der Begriff hat in diesem Experiment eigentlich keine Anwendung. Wenn der Ball den Boden berührt bleibt er ja nicht auf dem Boden liegen sondern springt wieder nach oben.

Zitat:
Also, ich würde sagen die Voraussetzung für eine gleichförmige Bewegung ist doch eine Sinuskurvenartige Bewegung... Ich kann es aber auf einen Ball eigentlich nicht anwenden, der auf dem Boden auf und ab springt...die Ruhelage liegt doch da nicht zwischen der Resultierenden und ...ich verstehe es nicht


Auch hier verwendest Du den Begriff gleichförmige Bewegung. Besser wäre der Begriff harmonische Schwingung. Gleichförmige Bewegung sagt man, wenn man eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit hat. DIes ist hier ja offensichtlich nicht der Fall.

Du hast Recht. Eine sinuskurvenartige Bewegung beschreibt eine harmonsiche Schwingung. Du darfst aber nicht zwei Sachen verwechseln. Was wird denn durch die Sinus-Formel beschrieben. Magst Du mal eine Formel aus Deinen Aufzeichungen hier posten und erklären?

Den Begriff "Resultierende" kann ich nicht einordnen. Was meinst Du damit?

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Die Formel

beschreibt die Rückstellkraft einer Feder. ist hier die Auslenkung. Das kennt man ja aus dem Alltag. Wenn ich eine Feder versuche auseinanderzuziehen, so muss ich um so mehr Kraft aufwenden, je weiter ich die Feder auslenke. ist dabei eine für jede Feder gegebene Konstante. Zum Beuspiel ist das für einen Stoßdämpfer im Auto sehr sehr viel größer als für eine Feder, die zum Beispiel in einem Uhrwerk sitzt.


Ich würde vorschlagen, als erstes meine Frage von oben zu beantworten:

Angenommen die Bewegung des Balles startet in einer Höhe h über dem Boden. Wieviel und welche Energie steckt in dem Ball? Und was passiert nun, wenn der Ball losgelassen wird bzw. er anfängt zu fallen?

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