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Isabobby
Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 5
Wohnort: Mühlacker
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 Isabobby Verfasst am: 08. Jun 2007 18:00 Titel: Referat Induktionstaschenlampe |
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Hallo,
ich studiere Physik an der PH. Muss dort in ner Übung zur E-Lehre ein 5-8 minütiges Referat halten. Als Thema habe ich mir die Induktionstaschenlampe rausgesucht.
Mein Problem ist jetzt, dass ich gern vorrechnen würde, wie viel Spannung dabei entsteht, aber nicht weiß, wie das geht. Hab dazu noch keine Aussagekräftige Formel gefunden.
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen?
Lg |
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dermarkus
Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788
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| dermarkus Verfasst am: 09. Jun 2007 16:25 Titel: |
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Dann ist das wohl eine gute Gelegenheit, um das anzuwenden, was du über die Funktionsweise der Induktionstaschenlampe schon herausgefunden und verstanden hast, um dir so eine Formel selbst herzuleiten.
Magst du mal erzählen, wie weit du bisher schon gekommen bist?
Wie funktioniert eine Induktionstaschenlampe? Hast du schon Abschätzungen oder Informationen über die Maße einer Induktionstaschenlampe, über die Spule und den Dauermagneten darin? |
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Isabobby
Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 5
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| Isabobby Verfasst am: 11. Jun 2007 13:31 Titel: |
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Ich vermute, es ist wichtig, aus was die Spule besteht. Ich vermute Kupfer, dem Aussehen nach.
Wie viele Windungen sie hat.
Wie stark der Magnet ist.
...?
Lg |
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dermarkus
Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788
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| dermarkus Verfasst am: 11. Jun 2007 13:55 Titel: |
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Magst du statt zu vermuten am besten hier einfach mal erzählen, wie deine Induktionstaschenlampe funktioniert? Und dabei erzählen, was Induktion genau ist?
Und mal hier die Formel aufschreiben, die du für die Berechnung der induzierten Spannung ganz allgemein schon kennst?
Ich würde zum Beispiel vermuten, dass du dabei feststellen wirst, dass das Material der Spule für die induzierte Spannung keine Rolle spielt. |
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Isabobby
Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 5
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| Isabobby Verfasst am: 12. Jun 2007 12:19 Titel: |
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Also die Taschenlampe ist ca. 20cm lang. In ihr befindet sich eine Spule, ein Magnet (ca. 3cm lang, 1cm breit und hoch) und ein Kondensator, der an die Spule angeschlossen ist.
Bei Induktion werden die Elektronen des Leiters durch das magnetische Feld bzw. die Lorenzkraft verschoben, so dass an einem Ende des Leiters ein Elektronenmangel am anderen Ende ein Elektronenüberschuss besteht. Wenn man die Enden verbindet fließt Strom.
So hab ich das bisher verstanden.
Für einen geraden Leiter kenne ich die Fromel: U(ind)=B*s*v*sin a; B ist magnetische Flussdichte des magn. Feldes, s die Länge des Leiters und v die Geschwindigkeit mit der er bewegt wird. Dabei spielt das Material keine Rolle.
Wie aber wende ich das für eine Spule an??
Und wie berechne ich die magn. Flussdichte des Dauermagneten??
Bei einem Winkel von 90 Grad zwischen Spule und Magnet ist der sinus ja eins, oder?
Lg und schon mal danke! |
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dermarkus
Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788
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| dermarkus Verfasst am: 12. Jun 2007 16:26 Titel: |
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| Isabobby hat Folgendes geschrieben: | Also die Taschenlampe ist ca. 20cm lang. In ihr befindet sich eine Spule, ein Magnet (ca. 3cm lang, 1cm breit und hoch) und ein Kondensator, der an die Spule angeschlossen ist.
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Einverstanden, und was muss man mit der Induktionstaschenlampe machen, damit sie leuchtet? Was passiert dabei mit dem Magneten und der Spule?
Ich würde sagen, viel einfacher, als das zu verwenden, was du über die Induktion an einem bewegten Leiter im Magnetfeld verstanden hast, dürftest du hier zum Ziel kommen, wenn du dich einfach an das erinnerst, was du in der Schule sicher auch schon gelernt hast: Die Induktion an der Spule.
Da hast du sicher schon mal kennengelernt, was die Induktionsspannung mit der Spulenfläche, dem Magnetfeld durch die Spule, der Windungszahl und dem magnetischen Fluss durch die Spule zu tun hat. Hilft dir dieser Tipp schon, um dich wieder an die zugehörigen Formeln zu erinnern oder sie wiederzufinden? (Ich würde eigentlich fast vermuten, dass du diese Formeln für die Spule schon viel eher kennengelernt hast als die Beschreibung der Induktion am bewegten Leiter  )
Die magnetische Flussdichte des Dauermagneten wirst du nicht ausrechnen können, ohne zu wissen, aus welchem Material er ist und wie stark er bei der Herstellung magnetisiert worden ist. Da wird es wohl der einfachste Weg sein, eher mal grob abzuschätzen oder nachzuschlagen, was Dauermagneten dieser Größe typischerweise in etwa für Magnetfelder machen. |
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Isabobby
Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 5
Wohnort: Mühlacker
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| Isabobby Verfasst am: 15. Jun 2007 07:44 Titel: |
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Also ich gaub, ich hab da irgendwie nen Knoten im Hirn!!
Da ich meine Sachen von der Schule ncht mehr hab, kann ich da leider nicht nachgucken.
Damit die Induktionstaschenlampe funktioniert, muss ich sie schütteln. Dabei gleitet der Magnet durch die Spule hin und her. Die Induktionsspannung, bzw die Ladungen werden dann auf einem Kodensator geladen. Dann kann ich die Taschenlampe anschalten und sie leuchtet. |
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dermarkus
Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788
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| dermarkus Verfasst am: 15. Jun 2007 11:34 Titel: |
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| Isabobby hat Folgendes geschrieben: | Also ich gaub, ich hab da irgendwie nen Knoten im Hirn!!
Da ich meine Sachen von der Schule ncht mehr hab, kann ich da leider nicht nachgucken.
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Und, was meinst du, was folgt daraus für jemanden, der später mal Schülern Physik beibringen will?
A: "Dann habe ich Pech gehabt und leider keine Chance, so etwas mit eigenen Kräften herauszufinden."
B: "Kein Problem, dann lese ich das eben mal nach. Es gibt ja genug gute Physikbücher und sogar schon ziemlich gute Internetseiten dazu. Ich geh mal in die Unibibliothek, oder sogar einfach mal ins Internet, und ein gutes Physikbuch wollte ich mir sowieso schon lange mal wieder kaufen, um es zu Hause griffbereit zu haben."
Magst du mal schauen, ob das hier
http://www.elsenbruch.info/ph12_induktion.htm#Anker1
schon zum Beispiel mal eines der vielen Dinge sein könnte, die für B sprechen?
| Zitat: |
Damit die Induktionstaschenlampe funktioniert, muss ich sie schütteln. Dabei gleitet der Magnet durch die Spule hin und her. Die Induktionsspannung, bzw die Ladungen werden dann auf einem Kodensator geladen. Dann kann ich die Taschenlampe anschalten und sie leuchtet. |
Einverstanden Kannst du mit dem, was du dir über konkrete Formeln zur Induktion wieder anlesen kannst, genauer beschreiben, wie das Hin- und Herbewegen des Magneten zu einer Induktionsspannung führt? |
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Isabobby
Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 5
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| Isabobby Verfasst am: 17. Jun 2007 17:41 Titel: |
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Danke für deine Hilfe erst mal.
Ein Buch hab ich mir vor kurzem erst gekauft, den Tipler, falls dir das was sagt. Bin darin aber noch nicht wirklich durchgestiegen.
Mein Referat steht inzwischen. N kumpel, der Physik an der Uni studiert hat mir geholfen. Ne Rechnung nehm ich jetzt nicht rein. Würde den Rahmen sprengen.
Lg |
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dermarkus
Administrator
Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788
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| dermarkus Verfasst am: 17. Jun 2007 18:06 Titel: |
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Der Tipler ist sicher prima, da findest du gleich auch viele Sachen drin, die du fürs Studium brauchst. Wahrscheinlich dürfte dir auch öfters mal der Tipp helfen, dass es auch in den Uni- und PH-Bibliotheken oft auch Schulphysikbücher zu finden gibt, in denen die Grundlagen dann meistens noch anschaulicher und mehr auf Schulmathemathikniveau zu finden sind, das ist für einfache Dinge meistens noch viel schöner und verdaulicher und oft schon völlig ausreichend
Zum Beispiel um die Formel für die Induktionsspannung in einer Spule bei zeitlicher Änderung des Magnetfeldes zu finden und zu verstehen, ist so ein Schulphysikbuch sicher schon prima geeignet |
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fsat
Gast
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| fsat Verfasst am: 18. Jun 2009 22:15 Titel: arme Schüler |
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so planlose Leute sollen als Lehrer losgelassen werden??? |
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