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OPV mit Dioden
 
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Step



Anmeldungsdatum: 11.11.2004
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Beitrag Step Verfasst am: 10. Mai 2007 17:16    Titel: OPV mit Dioden Antworten mit Zitat

Hallo!
Ich hätt hier mal einen Komparator mitner Diode hinten drann.
Wenn ich jetzt eine negative Spannung Ue anlege, dann habe ich ja enie positive Ua -Spannung, wegen des inbvertierenden Einganges.
Da hab ich aber ein Problem mit der Kennlinie, weis jetzt nciht, ob ich die nur falsch abgezeichnet habe.

Ich dachte mir, wenn ein positives Ue anliegt, dürfte die Diode doch garnicht Strom durchlassen. Also müsste doch die Ausgangsspannung Ua hoch sein. Das ist auch so im Diagramm. Aber wenn ich ein negatives Ue habe, müsste doch die Diode durchlassen, also sehr kleines Ua ( wenn Wiederstand eher klein) ?
Stimmt das , oder hab ich einen Denkfhler, und die Kennlinie ist richtig?



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Beitrag schnudl Verfasst am: 10. Mai 2007 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

deine überlegungen sind richtig. Die Durchlass-Spannung der Diode wird etwa 0,7V betragen. Als Komparator würde ich diese Schaltung nicht heranziehen.
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Beitrag Step Verfasst am: 10. Mai 2007 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

ok, danke erstmal für die Antwort.
Wieso würdest du es nicht als Komperator heranziehen?

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Beitrag schnudl Verfasst am: 10. Mai 2007 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

naja, es hängt davon ab, für welchen zweck du ihn brauchst...
allgemein sollteman keine ops verwnden, wenn man schnell schalten möchte, denn dafür ist ein opnicht ausgelegt.

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Beitrag Step Verfasst am: 12. Mai 2007 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also, wenn ich einen AD wandler habe und die Ausgänge an Und- oder Oder-Bausteinen angeschlossen sind (Bausteine im Codierer)

Dann habe ich doch, solange ich unter Ux=1 Volt habe, sind an beiden Ausgängen positive Spannungen also gibt er eine "11" aus.
Wenn ich Ux zwischen 1 und 3 Volt habe, dann schaltet der erste OPV nur durch und ich habe dort eine "0" (wegen der negativen Spannung) und am 3V-Komparator immer noch eine "1"?
Kann ich mir das so vorstellen, oder sit das direkt anders herum?



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Beitrag schnudl Verfasst am: 13. Mai 2007 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Für diese Anwendung brauchst du keine +/- Versorgung. -Vcc auf Masse und +Vcc auf 6V sollte reichen.
Die OPs gehen dann entweder auf ca. Vcc oder ca. auf 0V, und das reicht für TTL Pegel.

(Gegebenfalls nimmst du einen Rail to Rail OP, ist aber wahrscheinlich nicht notwendig)

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Beitrag Step Verfasst am: 15. Mai 2007 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

achso ok, dachte nur das man das auch umdrehen könnte, also wenn Spannung ganz niedrig, gibts eine 11 und wenn ganz hoch 00. Aber merke gerade, das w#äre auch ziemlich unsinnig.

danke

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Beitrag schnudl Verfasst am: 15. Mai 2007 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hier verstehe ich zwar nicht was du genau meinst, jedoch musst du vorsichtig sein, wenn du einen "normalen" oP nimmst, denn die minimale Spannung ist bei solchen meist etwa 1-3V über dem Potential der negativen Versorgung - in diesem Fall wäre dies 1-3V und würde bei TTL als Logisch 1 interpretiert werden. Besser ist es, gleich einen Komparator zu nehmen (zB LT1017) oder eben einen Rail to Rail OP (zb LT1494), damit das nicht passiert.

Bei +/- Versorgung würde ich statt der Diode einen Transistor nehmen, der bei positiven Ausgangsspannungen entsprechend durchschaltet und bei negativen sperrt.

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