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Isobare Expansion
 
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LeandraW
Gast





Beitrag LeandraW Verfasst am: 23. Feb 2022 10:51    Titel: Isobare Expansion Antworten mit Zitat

Meine Frage:
50dm3 ideales monoatomares Gas werden von 25°C bei p=1bar isobar auf 250 dm3 expandiert

a)Berechnen Sie die für die Expansion zugeführte Wärmemenge. Benuzten Sie hierfür die Wärmekapazität des monoatomaren idealen Gases.

b)Ist diese isobare Expansion reversibel oder irreversibel?

e)Berechnen Sie den Carnotschen Wirkungsgrad der isobaren Expansion. Ist der tatsächliche Wirkungsgrad größer oder kleiner?
Kann mir bitte jemand Schritt für Schritt helfen?




Meine Ideen:
Ich komme leider nicht weiter, sorry
willyengland



Anmeldungsdatum: 01.05.2016
Beiträge: 677

Beitrag willyengland Verfasst am: 23. Feb 2022 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tipp:


also

_________________
Gruß Willy
Nobby1



Anmeldungsdatum: 19.08.2019
Beiträge: 1548

Beitrag Nobby1 Verfasst am: 23. Feb 2022 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bei konstantem Druck gilt für den Zusammenhang zwischen Volumen und Temperatur:
VT= konstant oder V1T1 = V2T2
Die zugeführte Wärme Q erzeugt bei einer isobaren Zustandsänderung eine Änderung der inneren Energie und des Volumens. Nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik ergibt sich die Bilanz:
Q=ΔU−W
Bei Verwendung des Modells ideales Gas kann die Volumenarbeit W, die das Gas zur Vergrößerung des Volumens um ΔV verrichtet, berechnet werden. Die Zustandsgleichung im Ausgangszustand ist:
p⋅V=N⋅k⋅T
Nach Zuführung der Wärme Q erhöht sich die Temperatur des Gases umΔTund das Volumen umΔV.
Die Zustandsgleichung im Endzustand nach Aufnahme der Wärme Q ist daher:
p⋅(V+ΔV)=N⋅k⋅(T+ΔT)
Die vom Gas verrichtete Volumenarbeit ist damit:
W=− p⋅ΔV=− N⋅k⋅ΔT
In analoger Weise kann auch die Änderung der inneren Energie des idealen Gases berechnet werden (siehe dazu den Beitrag „Isochore Zitat: Zustandsänderungen. Bei einer Erhöhung der Temperatur um ΔT ist die Änderung der inneren Energie eines idealen Gases:
ΔU=3/2 N⋅k⋅ΔT
Aus dem 1. Hauptsatzes kann damit die Wärme bestimmt werden, die für eine Temperaturerhöhung um ΔT des idealen Gases bei einer isobaren Prozessführung notwendig ist:
Q=3/2 N⋅k⋅ΔT+N⋅k⋅ΔT=5/2 N⋅k⋅ΔT
Die Teilchenanzahl N kann durch die Stoffmenge n und die universelle Gaskonstante R ersetzt werden. Aus
N=n⋅NA und R=NA⋅k
ergibt sich für die Wärme:
Q=5/2 n⋅NA⋅k⋅ΔT=5/2 n⋅R⋅ΔTQ=n⋅Cmp⋅ΔT
Die Größe Cmp , die molare Wärmekapazität bei konstantem Druck, ist für alle einatomigen Gase konstant. Sie hat einen Wert von:
Cmp=5/2 R=20,8 kJ/K⋅kmol
LeandraW
Gast





Beitrag LeandraW Verfasst am: 23. Feb 2022 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen lieben Dank Nobby1.
Wie soll ich´aber jetzt die SToffmenge n berechnen aus den 50dm^3? Es ist doch keine Molare Masse gegeben?
Nobby1



Anmeldungsdatum: 19.08.2019
Beiträge: 1548

Beitrag Nobby1 Verfasst am: 23. Feb 2022 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wo für brauchst Du die Stoffmenge. Die Formel gilt allgemein für einatomige Gase, sprich den Edelgasen.
LeandraW
Gast





Beitrag LeandraW Verfasst am: 23. Feb 2022 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Aber da steht doch Q=n*Cmp*deltaT
Was ist denn n?
Nobby1



Anmeldungsdatum: 19.08.2019
Beiträge: 1548

Beitrag Nobby1 Verfasst am: 23. Feb 2022 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

n = Stoffmenge

p*V= nRT

Alle Werte sind gegeben.
LeandraW
Gast





Beitrag LeandraW Verfasst am: 23. Feb 2022 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ah okay danke, habs jetzt raus bekommen.
Kannnst du mir bitte bitte noch bei b) und d) helfen? Hilfe
lh2
Gast





Beitrag lh2 Verfasst am: 23. Feb 2022 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

LeandraW hat Folgendes geschrieben:

b)Ist diese isobare Expansion reversibel oder irreversibel?

Wenn man das Gas mit einer Carnot Wärmepumpe aufheizt ist der Vorgang reversibel
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