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Reen



Anmeldungsdatum: 05.08.2006
Beiträge: 45

Beitrag Reen Verfasst am: 21. Aug 2006 17:03    Titel: Zweipol Antworten mit Zitat

Hallo mal wieder Big Laugh

Habe folgendes Problem bei der unten angefügten Aufgabe. Und zwar kann ich mir nich so richtig vorstellen, wie die Verhältnisse I(k1)/I(1) und I(k2)/I2 aufgestellt wurden.

Stromteilerregel is klar: Nicht vom Strom durchflossener Widerstand zum Ringwiderstand der Masche...oder so ähnlich Big Laugh

Wurden hier gedanklich die Spannungsquellen in Stromquellen umgewandelt? Wenn ja, warum spielt dann im ersten Verhältnis R1 und R2 keine Rolle und warum sind R3 und R4 parallel grübelnd

Wäre super, wenn ihr mir das mal am ersten Verhältnis erklären könntet, dann leuchtet mir das zweite vielleicht dann allein ein.


Vielen Dank
Reen



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schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
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Beitrag schnudl Verfasst am: 21. Aug 2006 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht wird es Dir klar, wenn Du dir verinnerlichst wie der Strom Ik1 denn zustandekommt. Siehe Zeichnung. Es sollte dann eigentlich alles klar sein !

Merke: Spannungsquellen kurzschliessen, Stromquellen (hier keine...) öffnen.

Stromteilerregel: Wenn Du zwei paralelle Zweige A, B hast:




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Reen



Anmeldungsdatum: 05.08.2006
Beiträge: 45

Beitrag Reen Verfasst am: 22. Aug 2006 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Oki...danke

....leuchtet jetzt ein.


Aber nochma ne Frage zu einer anderen Schaltung. Warum kann ich jetzt für den Fall U(q1) nicht genauso vorgehen? Also U(q2) überbrücken und dann nach Stromteilerregel eine GLeichung aufstellen? Weil sich da die Widerstände komplett rauskürzen würden?

Für U(q2) ist klar: I(k2) = U(q2) / (R3 + R4)

und dann für beide per Überlagerungssatz I(k) ausrechnen.

Also laut Lösung gehe ich für I(k1) genauso vor wie für I(k2), aber warum gehts für I(k1) nich auch über die Stromteilerregel?

Danke
Reen



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schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 23. Aug 2006 07:44    Titel: Antworten mit Zitat

Reen hat Folgendes geschrieben:

Für U(q2) ist klar: I(k2) = U(q2) / (R3 + R4)


Das stimmt. Und wieso ? Weil wenn man Uq1 kurzschliesst eben (R1+R2) parallel zum Ausgangskurzschluss liegt. Der Gesamtwiderstand (R1+R2)||0 ist wieder Null, sodass der Strom, welcher durch R3 und R4 fliesst nur durch R3 und R4 bestimmt wird. Der Strom durch R3 und R4 teilt sich dann auf in den Ausgangsstrom durch durch R1 und R2 und in den Strom durch den Kurzschlussbügel - da letzterer 0 Ohm hat, fliesst alles durch diesen und nichts durch R1, R2. Insofern ist dies auch eine Stromteilerregel, nur ist von vornherein klar, dass der Strom nur den bequemen Weg nimmt.

Für den anderen Fall ist die Sachlage völlig identisch. Es ist nur Uq1 mit Uq2 und R1,R2 mit R3/R4 vertauscht (und Uq1 ist anders gepolt).

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Reen



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Beitrag Reen Verfasst am: 24. Aug 2006 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

oki...thanks
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