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Reihenschwingkreis und Induktion
 
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Steve333



Anmeldungsdatum: 01.11.2018
Beiträge: 1

Beitrag Steve333 Verfasst am: 01. Nov 2018 12:13    Titel: Reihenschwingkreis und Induktion Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich musste ein Praktikum zum Reihenschwingkreis durchführen. Dabei hab ich die Spannung und die Frequenz gemessen. Außerdem weiß ich wie groß mein Widerstand ist und wie viele Windungen meine Spule hat. Nun soll ich einen Graphen zeichnen und aus der Steigung die Induktivität bestimmen.

Meine Ideen:
Ich hab aber leider keine Ahnung welche größen ich auf die Achsen schreiben muss und würde mich über jede hilfe freuen. Danke im Vorraus.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 01. Nov 2018 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Steve333 hat Folgendes geschrieben:
Ich musste ein Praktikum zum Reihenschwingkreis durchführen. Dabei hab ich die Spannung und die Frequenz gemessen.


Welche Spannung? Es gibt immerhin 4 messbare Spannungen: Gesamtspannung, Spannung am ohmschen Widerstand, Spannung an der Kapazität, Spannung an der Spule.

Es wäre sinnvoll, wenn Du alle Informationen zum Praktikumsversuch einschließlich Schaltskizze, die eigentliche Aufgabenstellung und Deine Messergebnisse zur Verfügung stellen würdest. Mit den dürftigen Angaben, die Du bisher gemacht hast, lässt sich wenig anfangen.
Steve33
Gast





Beitrag Steve33 Verfasst am: 01. Nov 2018 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben die Gesamtspannung und die Spannung am Widerstand gemessen.

Dies ist die Aufgabe:
Durch geschickte Darstellung der Messwerte lässt sich der Wert der Induktivität L der Spule aus einer grafischen Geradenanpassung ermitteln.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 01. Nov 2018 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sind das wirklich alle Informationen? Kein Schaltbild? Keine Messwerte? Keine Versuchsbeschreibung? Kein Widerstandswert? Kein Kapazitätswert? Ich kann damit, ehrlich gesagt, nichts anfangen.
Steve3
Gast





Beitrag Steve3 Verfasst am: 01. Nov 2018 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Beim Versuch wurde eine Spule und ein Widerstand in Reihe geschaltet und die Spannung an einem Osziloskop Gemessen. In dem Teil gibt es noch keinen Kondensator. Mein Fehler das ich es nicht erwähnt hab. Der widerstand ist 100 Ohm und die Spule hatte 500 Wicklungen. Ich hab insgesamt ca.15 Messwerte und weiß nicht wie ich diese hochladen soll aber der Erste war z.B. eine Frequenz von 8000Hz mit Gesamtstrom von 2V und 0,9V am Widerstand.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 01. Nov 2018 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Steve3 hat Folgendes geschrieben:
In dem Teil gibt es noch keinen Kondensator. Mein Fehler das ich es nicht erwähnt hab.


Eben. Im Gegenteil, Du sprachst von einem Reihenschwingkreis. Der muss mindestens einen Kondensator in Reihe zur Spule enthalten. Um es nochmal ganz klarzustellen, es handelt sich also nicht um einen Schwingkreis, sondern um eine Reihenschaltung von Widerstand und Spule. Frage: Soll die Spule als verlustfrei angenommen werden?

Steve3 hat Folgendes geschrieben:
Ich hab insgesamt ca.15 Messwerte und weiß nicht wie ich diese hochladen soll ...


15 Messwerte lassen sich doch einfach abschreiben, oder nicht?

Steve3 hat Folgendes geschrieben:
... aber der Erste war z.B. eine Frequenz von 8000Hz mit Gesamtstrom von 2V und 0,9V am Widerstand.


Na ja, um Ströme handelt es sich hier sicherlich nicht. Frage: In welchem Frequenzbereich (von ... bis ...) wurde gemessen? Wurde die Gesamtspannung konstant gehalten? Wurde auch die Phasenverschiebung zwischen Gesamtspannung und Spannung am Widerstand gemessen (diese Frage ist gleichbedeutend mit der weiter oben gestellten Frage nach der Verlustfreiheit der Spule)?
Steve3333
Gast





Beitrag Steve3333 Verfasst am: 01. Nov 2018 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ja es ist eine Reihenschaltung von Widerstand und Spule. Wir haben Werte von 500Hz bis 150000Hz. Die Phasenverschiebung wurde hier noch nicht gemessen. Meine Frage ist immernoch welche Größe muss auf welche Achse damit ich aus der Steigung die Induktivität entnehmen kann? Ich vermute das die x Achse die Frequenz sein wird. Ich sehe nicht wieso alle Messwerte benötigt werden um meine frage zu beantworten.
Steve33333
Gast





Beitrag Steve33333 Verfasst am: 01. Nov 2018 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Na ja, um Ströme handelt es sich hier sicherlich nicht.


Ich meinte Spannung mein Fehler.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 01. Nov 2018 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Steve33333 hat Folgendes geschrieben:
Ich sehe nicht wieso alle Messwerte benötigt werden um meine frage zu beantworten.


Falls es sich um eine ideale (verlustfreie) Spule handelt, brauchst Du eigentlich nur einen einzigen Datensatz: eine Frequenz, zugehörige Gesamtspannung und zugehörige Spannung am Widerstand. An einer kompletten Messreihe könnte man erkennen, ob es sich tatsächlich um eine verlustfreie Spule handelt oder der ohmsche Widerstand zumindest vernachlässigt werden kann.

Steve33333 hat Folgendes geschrieben:
Ich vermute das die x Achse die Frequenz sein wird.


Das ist keine x-Achse, sondern die Frequenzachse. Was Du meinst ist die Abszisse. In einem x-y-Koordinatensystem ist das die x-Achse, in einem f-X-Koordinatensystem ist das die f-Achse. Auf der Ordinate ist hier sinnvollerweise der Blindwiderstand der Spule aufzutragen.


mit


"Ungefähr gleich", weil es sich hier im realen Praktikumsversuch ja um eine reale, also verlustbehaftete Spule handelt. Der Graph XL=f(f) dürfte dann erst im oberen Frequenzbereich linear sein, wo der ohmsche Spulenwiderstand gegenüber dem induktiven Blindwiderstand vernachlässigbar wird. Da Du Dich aber weigerst, Deine kompletten Messwerte zur Verfügung zu stellen, lässt sich dazu nichts weiter sagen.
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