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Aushärtungs-/Auslagerungsprozesse Aluminium
 
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DerMaschbaustudent



Anmeldungsdatum: 20.09.2016
Beiträge: 123
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Beitrag DerMaschbaustudent Verfasst am: 23. Jun 2018 17:07    Titel: Aushärtungs-/Auslagerungsprozesse Aluminium Antworten mit Zitat

In einem Versuch sollen lösungsgeglühte Aluminiumproben per Wasser abgeschreckt werden und danach in einem Trockungsschrank bei 180°C und 220°C in 4r vwerschiedenen Intervallen ausgelagert werden.

Danach sollen die Proben per Vickers-Härteprüfung uind per Brinell-Härte untersucht werden und dadurch eine Festigungssteigerung durch Ausscheidungshärten untersucht werden.

Mein Fragen dazu:
was genau passiert werkstofftechnisch beim Lösungsglühen und warum führen die verschiedenen langen Auslagerungszeiten zu höheren oder niedrigenen Festigkeiten?

Mein Ansatz wäre, dass die höheren Auslagerungszeiten zu einer besseren Molekularbewegung führen und dadurch zu einer Neu-/Besserordung der Moleküle bzw. der Aluminium und der Fremdatome (z. Bsp. bei Legierungen).
Das wiederrum führt zu kohärenten Ausscheidungen (also zu einem in sich gefestigtem Mischgefüge aus Eigen- und Fremdatomen, welche mit dem restlichen Atomgitter verknüpft ist)

Ist mein Denkansatz richtig oder übersehe ich da was, bzw. habe es falsch verstanden?
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