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Video mit Perpetuum Mobile
 
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Brillant



Anmeldungsdatum: 12.02.2013
Beiträge: 1973
Wohnort: Hessen

Beitrag Brillant Verfasst am: 06. Jan 2018 16:49    Titel: Video mit Perpetuum Mobile Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hier wird ein Fahrrad-Laufrad gezeigt, das nicht automatisch anläuft. Würde ich auch nicht erwarten:

https://youtu.be/50Aag0J0Qe4

Nach dem Anstoßen läuft es jedoch minutenlang, ohne sichtbar langsamer zu werden. Würde ich auch nicht erwarten, wo ist der Haken?

Meine Ideen:
Die Flüssigkeit ergibt eine gewisse Trägheit des Systems. Bei reibungsarmer Lagerung mag das ein paar Minuten laufen. Aber von 2:46 bis 8:04 ohne Geschwindigkeitsverlust? Kann ich mir nicht erklären.

Zumal Energie verloren gehen müsste wegen des "Shakens" der Flüssigkeit.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 06. Jan 2018 17:11    Titel: Re: Video mit Perpetuum Mobile Antworten mit Zitat

Brillant hat Folgendes geschrieben:
Würde ich auch nicht erwarten, wo ist der Haken?

Das Deine Intuition falsch ist. Das Ding kann sich ziemlich lange drehen ohne dass man Energie zuführen muss. Und wenn der Herr da einen Generator anschliesst um eine Lampe zum Leuchten zu kriegen, wird er feststellen, dass das Rad sehr viel schneller langsamer wird als ohne.

Ansonsten aus Wiki:
Zitat:

A typical application of gravity in a perpetual motion machine is Bhaskara's wheel in the 12th century, whose key idea is itself a recurring theme, often called the overbalanced wheel: moving weights are attached to a wheel in such a way that they fall to a position further from the wheel's center for one half of the wheel's rotation, and closer to the center for the other half. Since weights further from the center apply a greater torque, it was thought that the wheel would rotate forever. However, since the side with weights further from the center has fewer weights than the other side, at that moment, the torque is balanced and perpetual movement is not achieved.[24] The moving weights may be hammers on pivoted arms, or rolling balls, or mercury in tubes; the principle is the same.

und
[24] https://arxiv.org/pdf/1109.6640.pdf
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