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Goldene Zahl
 
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heutegast
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Beitrag heutegast Verfasst am: 20. Sep 2017 08:05    Titel: Goldene Zahl Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

ich hab vor ein paar Tagen die folgende Gleichung gelesen:

(pi * phi) : e exp phi = j
j ist die Atommasse des Wasserstoffatoms bezogen zu u = 1; pi und e sind die beiden bekannten Zahlen, und phi ist die goldene Zahl 1,618...

Zur Quelle: das stammt aus einem Youtube-Video eines russischen Mathematikers, Dr Slobin oder so... ich hab das Video eben leider nicht mehr gefunden.

Könnt ihr mir beim Verständnis helfen? Ich schwanke hier zwischen 'Das ist ein Witz' und 'Das ist genial'. Also meine Frage ist: hat das irgendeinen physikalischen Gehalt? Hilfe
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2901
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 20. Sep 2017 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem die das Gewicht des Wasserstoffatoms nur recht ungenau wissen
1,008 (1,00784–1,00811)
kann man sicher viele solche Rechnungen angeben.
Der (ähnich genau angegebene) Wert Deiner Rechnung ist 1,00794, was innerhalb der Schranken liegt.

_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
heutegast
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Beitrag heutegast Verfasst am: 21. Sep 2017 13:39    Titel: Goldene Zahl Antworten mit Zitat

Hallo isi1

danke für Deine Antwort;
Die goldene Zahl ist ja hochgradig symmetrisch:
phi = 1.6180339887...
1/phi = 0.6180339887...
und phi² = 2.6180339887...

Da hab ich gerade auch was zusammengebastelt.
1/2 * {(phi - i*d)² + (phi + i*d)²} = phi² mit i = Wurzel - 1 und d ist die Feigenbaum-Konstante.
Das muss natürlich nichts reales sein; aber ich finde das interessant, wie sich solche Gleichungen schreiben lassen.

MfG
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2901
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 21. Sep 2017 15:34    Titel: Re: Goldene Zahl Antworten mit Zitat

heutegast hat Folgendes geschrieben:
Da hab ich gerade auch was zusammengebastelt.
1/2 * {(phi - i*d)² + (phi + i*d)²} = phi² mit i = Wurzel - 1 und d ist die Feigenbaum-Konstante.
Nach dem abschießenden phi² sollte noch stehen -d²

Aber was willst Du uns damit sagen, heutegast?

_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
G4mm4G0bl1n



Anmeldungsdatum: 10.05.2017
Beiträge: 93
Wohnort: Darmstadt

Beitrag G4mm4G0bl1n Verfasst am: 17. Okt 2017 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die richtige Formel für die goldene Zahl bzw den goldenen Schnitt lautet:
2×sind(9×6) = 1,6180339887498948482045868343656

Aus Sinus lässt sich auch der Raumwinkel "Φ" ableiten.

Es ist kein Wunder dass diese Zahl symmetrisch ist. Sie ist Bestandteil der Perspektive von Blickwinkeln und bildet das obere 3tel der 4ten Dimension. Darüber hinaus lässt sich die Zahl über ein Pentagram und über die 3-Sphäre exakt konstruieren.

Pentagram: https://en.wikipedia.org/wiki/Golden_ratio#/media/File:Pentagram_and_human_body_(Agrippa).jpg

4te Dimension als Körper 4ten Grades: https://en.wikipedia.org/wiki/Golden_ratio#/media/File:Rhombictriacontahedron.svg

Im Attachement habe ich ein Bild angehängt welches die 4te Dimension als Körper 1. Grades, den Hyperwürfel zeigt. Auch wenn ich Bilder aus Photoshop poste, sind diese Gebilde mit euklidschem Werkzeug konstruierbar!

Der Goldene Schnitt ist im Endeffekt nur ein oft in der Natur vorkommendes Seitenverhältnis oder auch eine Seitenteilstrecke. Ebenfalls hängt der goldene Schnitt mit der Fibonacci Folge zusammen, ganz speziell mit der Fibonacci-Zahl "144" und hat etwas sehr spezielles mit der Zahl "36" in Verbindung mit dem Einheitskreis zu tun. Der goldene Schnitt ist übrigens auch im Attachement enthalten. Ich bin mal gespannt ob jemand die analytischen Fähigkeiten besitzt ihn zu finden.

Diesen Zusammhang erkannte bereits das antike Ägypten, das antike Griechenland, die Alchemie & später wurde es von Nikola Tesla einmal explizit durchgearbeitet. Da er der Vermutung war, dass Elektromagnetismus die Kraft ist, welche definierbare Formen in der Natur überhaupt möglich machen. Wie z.b die Kristallausbildung von Magnetit: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetit#/media/File:Magnetite-278429.jpg

Map to Multiplication - Nikola Tesla: https://www.intmath.com/blog/wp-content/images/2016/06/tesla-map-to-multiplication.jpg

"1/2 * {(phi - i*d)² + (phi + i*d)²} = phi² mit i = Wurzel - 1 und d ist die Feigenbaum-Konstante. " <- wirklich interessant.

cosh(1/2^52)

P.S Kleiner Tip zur Frage: "Was ward zuerst, Ei oder Huhn?". Die Frage muss man umformulieren damit sie einen mathematischen Standpunkt bekommt. Die Frage musst stattdessen lauten: "Wie viele Eier brauchte es bis zu diesem Ei von diesem Huhn?"



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jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8571

Beitrag jh8979 Verfasst am: 17. Okt 2017 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Was ein Quatsch. Hat mit Physik nichts zu tun. Daher mach ich hier Schluss.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17900

Beitrag TomS Verfasst am: 17. Okt 2017 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

G4mm4G0bl1n hat Folgendes geschrieben:
Die richtige Formel für die goldene Zahl bzw den goldenen Schnitt lautet:
2×sind(9×6) = 1,6180339887498948482045868343656

Zur Klarstellung



"sind" zur Kennzeichnung von Winkeln in Grad ist völlig ungebräuchlich; man notiert "Grad" mit einer hochgestellten kleinen Null, verwendet jedoch weiterhin "sin".

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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