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"Mechanismus" bei Konstanz der Lichtgeschwindigkei
 
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Wirrwarr



Anmeldungsdatum: 02.03.2016
Beiträge: 57

Beitrag Wirrwarr Verfasst am: 06. Aug 2017 21:37    Titel: "Mechanismus" bei Konstanz der Lichtgeschwindigkei Antworten mit Zitat

Hallo Physik-Forum.

Ich habe mal wieder eine Frage zum Licht, die mich beschäftigt.

Licht bzw. alle elektromagnetischen Wellen breiten sich immer mit der Lichtgeschwindigkeit c aus. Es spielt keine Rolle und wirkt sich nicht aus, wenn die Quelle des Lichtes sich in Ausbreitungsrichtung oder gegen diese bewegt. Es findet also keine Geschwindigkeitsaddition oder -subtraktion statt.

Ich frage mich, wie ein Mechanismus dahinter aussieht, der diese Eigenschaft ermöglicht. Hat die heutige Physik eine Antwort darauf, wie Licht (oder der Raum selbst) diese Eigenschaft der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit erzeugt?


Grüße Wirrwarr
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18062

Beitrag TomS Verfasst am: 07. Aug 2017 00:30    Titel: Re: "Mechanismus" hinter der Konstanz der Lichtges Antworten mit Zitat

Wirrwarr hat Folgendes geschrieben:
Licht bzw. alle elektromagnetischen Wellen breiten sich immer mit der Lichtgeschwindigkeit c aus. Es spielt keine Rolle und wirkt sich nicht aus, wenn die Quelle des Lichtes sich in Ausbreitungsrichtung oder gegen diese bewegt. Es findet also keine Geschwindigkeitsaddition oder -subtraktion statt.

In der RT muss für Geschwindigkeiten eine modifizierte Additionsregel verwendet werden, die garantiert, dass i) der Betrag der Summe nie c übschreitet und dass ii) wenn einer der beiden Summanden gleich c und der andere kleiner c ist auch die Summe gleich c ist.

Wirrwarr hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie ein Mechanismus dahinter aussieht, der diese Eigenschaft ermöglicht. Hat die heutige Physik eine Antwort darauf, wie Licht (oder der Raum selbst) diese Eigenschaft der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit erzeugt?

Du darfst den "Mechanismus" nicht in der Materie oder Strahlung suchen.

Letztlich handelt es sich um eine Folge der Geometrie der Raumzeit. Diese garantiert, dass eine universelle Grenzgeschwindigkeit gilt, die im Falle von masselosen Teilchen gerade erreicht wird. Wenn man also versucht, dynamische Gesetze zu formulieren, die diese Geometrie respektieren, dann müssen diese dynamischen Gesetze, also Bewegungsgleichungen usw., gerade so beschaffen sein, dass diese universelle Grenzgeschwindigkeit respektiert wird.

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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