RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Herleitung D-E-Feld
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
McFleury



Anmeldungsdatum: 29.04.2013
Beiträge: 49

Beitrag McFleury Verfasst am: 28. Jun 2017 20:52    Titel: Herleitung D-E-Feld Antworten mit Zitat

Hey Leute Thumbs up!

ich habe eine Aufgabe und wollte Euch fragen ob es so prinzipiell stimmt. Falls irgendwie was falsch aufgeschrieben ist wäre es cool, wenn Ihr mich darauf aufmerksam machen könntet.

Bei a) ist dann doch das D-Feld, als auch das E-Feld proportional zur 1/r?

Großes Dankeschön schon mal für Eure Mühe,

Gruß

Florian



Lösung Herleitung.png
 Beschreibung:
 Dateigröße:  307.76 KB
 Angeschaut:  870 mal

Lösung Herleitung.png



Aufgabenstellung D-E-Feld.png
 Beschreibung:

Download
 Dateiname:  Aufgabenstellung D-E-Feld.png
 Dateigröße:  72.61 KB
 Heruntergeladen:  147 mal

Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5850

Beitrag Myon Verfasst am: 28. Jun 2017 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo McFleury

Schau Dir nochmals die Aufgabenstellung an. Gefragt ist nach dem Feld- und Potentialverlauf zwischen r=0 und r=R, d.h. im Innern des Leiters.
McFleury



Anmeldungsdatum: 29.04.2013
Beiträge: 49

Beitrag McFleury Verfasst am: 28. Jun 2017 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Myon hat Folgendes geschrieben:
Gefragt ist nach dem Feld- und Potentialverlauf zwischen r=0 und r=R, d.h. im Innern des Leiters.

Hey Myon,

ja r=0, also genau in der Mitte des Linienleiter bis r=R, also nach außen hinweg, wobei jetzt nicht klar ist ob das dann genau der Innenradius ist.

Jedenfalls müsste der Verlauf dann so wie im Anhang sein?

Danke für den Hinweis Thumbs up!

Gruß

Florian



Verlauf E-D zu r.png
 Beschreibung:
 Dateigröße:  10.66 KB
 Angeschaut:  852 mal

Verlauf E-D zu r.png


Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5850

Beitrag Myon Verfasst am: 28. Jun 2017 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre der Leiter homogen geladen, wäre . Bei einem Leiter ist das aber nicht der Fall. Die Ladungen befinden sich an der Oberfläche, sodass das Feld im Innern verschwindet und das Potential konstant ist. Insofern verstehe ich die Aufgabe nicht ganz. Da von einem proportionalen Feldverlauf gesprochen wird, wird offenbar tatsächlich eine homogene Ladungsdichte angenommen.
McFleury



Anmeldungsdatum: 29.04.2013
Beiträge: 49

Beitrag McFleury Verfasst am: 29. Jun 2017 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Myon hat Folgendes geschrieben:
Wäre der Leiter homogen geladen, wäre

? Nicht ?

Myon hat Folgendes geschrieben:
Die Ladungen befinden sich an der Oberfläche, sodass das Feld im Innern verschwindet und das Potential konstant ist. Insofern verstehe ich die Aufgabe nicht ganz. Da von einem proportionalen Feldverlauf gesprochen wird, wird offenbar tatsächlich eine homogene Ladungsdichte angenommen.

Ja das liegt aufgrund der Stromverdrängung. Ich bin jetzt verwirrt. Wir können ja einmal eine homogene Ladungsdiche annehmen und einmal keine.

Also für eine homogene Ladungsdichte ergeben sich doch die Verläufe aus dem Startbeitrag? Und für eine inhomogene Ladungsdichte haben wir die Ladungen an der Oberfläche und im inneren keine. Sprich es ergibt sich doch der Verlauf aus meinem Beitrag: 28. Jun 2017 21:37 ?

Danke Myon Thumbs up!

Grüße

Florian
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5850

Beitrag Myon Verfasst am: 29. Jun 2017 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bei homogener Ladungsdichte gilt (wenn Q die Ladung pro Länge L ist)



denn es befindet sich nur die Ladung im Innern des Volumens bis zum Abstand r zur Achse. Damit ist

.
McFleury



Anmeldungsdatum: 29.04.2013
Beiträge: 49

Beitrag McFleury Verfasst am: 29. Jun 2017 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Myon hat Folgendes geschrieben:

grübelnd Stimmt das? Und was ist mir der Randbedingung und dem Minus?

Myon hat Folgendes geschrieben:

denn es befindet sich nur die Ladung im Innern des Volumens bis zum Abstand r zur Achse. Damit ist

.

Was bedeutet, das überhaupt. Also irgendwie verliere ich den roten Faden grübelnd

Danke Thumbs up!

Gruß

Florian
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5850

Beitrag Myon Verfasst am: 29. Jun 2017 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Q(r^2/R^2) meine ich



Gemäss Aufgabenstellung soll ja der Verlauf von E, D und des Potentials zwischen r=0 und r=R betrachtet werden. Wenn auf der Länge L im gesamten Leiter die Ladung Q vorliegt, so befindet sich im Innern eines Zylinders mit Radius r<R die Ladung



Wie gesagt, das gilt nur bei einer homogenen Ladungsdichte, was bei einem Leiter eigentlich absolut nicht der Fall ist.

PS: Vielleicht habe ich den ganzen Aufgabentext missverstanden und R ist gar nicht der Radius des Leiters, sondern einfach ein Abstand zum Leiter, bis zu dem die Felder und das Potential betrachtet werden sollen? Dann wäre alles so wie in Deinem ersten Beitrag (E proportional zu 1/r, das Potential proportional zu -ln(r)). Und ich müsste mich für die entstandene Verwirrung entschuldigen!
McFleury



Anmeldungsdatum: 29.04.2013
Beiträge: 49

Beitrag McFleury Verfasst am: 29. Jun 2017 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Myon hat Folgendes geschrieben:

PS: Vielleicht habe ich den ganzen Aufgabentext missverstanden und R ist gar nicht der Radius des Leiters, sondern einfach ein Abstand zum Leiter, bis zu dem die Felder und das Potential betrachtet werden sollen? Dann wäre alles so wie in Deinem ersten Beitrag (E proportional zu 1/r, das Potential proportional zu -ln(r)). Und ich müsste mich für die entstandene Verwirrung entschuldigen!

Naja r=0 ist in der Mitte des Leiters und r=R ist somit der Abstand also auch dann der Radius, die Frage nur bis wohin? grübelnd
Ich nehme an, dass es sich um einen beliebigen Abstand R handelt vom Mittelpunkt des Linienleiters aus.

Gruß

Florian
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik