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Herleitung der Gleichung für Arbeit in adiabatischer Zustand
 
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MM95



Anmeldungsdatum: 16.01.2017
Beiträge: 55

Beitrag MM95 Verfasst am: 01. Jun 2017 20:37    Titel: Herleitung der Gleichung für Arbeit in adiabatischer Zustand Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich sehe nicht den letzen Schritt folgender Herleitung für die verrichtete Arbeit bei einer adiabatischen Zustandsänderung nicht:

W=-nR(T_1-T_2)/(\gamma -1)=-p_1V_1(1-(T_2/T_1))/(\gamma -1)=
-p_1V_1[1-(V_1/V_2)^{\gamma-1 }]/(\gamma -1)=-nC_v(T_1-T_2)

Grüße

Meine Ideen:
nach dem Einsetzen für \gamma =C_p/C_v und R=C_p-C_v bzw. C_v=3/2 R
gehts irgendwann nicht weiter...

PS: Kann mir jemand sagen, wieso die Formeln im Editor funktionieren aber hier nicht?
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5852

Beitrag Myon Verfasst am: 01. Jun 2017 21:30    Titel: Re: Herleitung der Gleichung für Arbeit in adiabatischer Zus Antworten mit Zitat

Die Formeln musst Du mit Latex-Tags umschliessen, z.B. so:

Code:
[latex]f(x)=x^2[/latex]


Dann sehen Deine Gleichungen so aus:



Ich sehe nun nicht ganz, was Du eigentlich herleiten willst.

Einerseits ergibt sich für die Arbeit bei einem adiabatischen Prozess mit Hilfe der Adiabatengleichungen



Anderseits gilt bei einem adiabatischen Prozess dW=dU (da dQ=0). Es gilt somit



Für den letzten Schritt gibt es also eigentlich gar nichts herzuleiten.
MM95



Anmeldungsdatum: 16.01.2017
Beiträge: 55

Beitrag MM95 Verfasst am: 02. Jun 2017 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Myon,

danke für deine Hilfe.
Letztere von dir erwähnte Gleichung stand auch in meinem Buch, die Herleitung war auch gut verständlich. Bis auf den Schritt an dem delta U gleich n*Cv*deltaT, denn in besagter Herleitung geschieht dieser Schritt unter Betrachtung eines konstanten Volumens, was zu der Verrichtung von Arbeit widersprüchlich ist. Daher habe ich mir eine andere Herleitung suchen wollen grübelnd
Grüße
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5852

Beitrag Myon Verfasst am: 02. Jun 2017 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bei einem idealen Gas hängt die innere Energie nur von der kinetischen Energie der Teilchen und somit der Temperatur ab, da die Teilchen nicht miteinander wechselwirken und damit keine potentielle Energie haben.

Betrachtet man einen isocheren Prozess, so sieht man wegen dQ=dU und damit , dass die innere Energie bei einem idealen Gas immer gleich



ist.
MM95



Anmeldungsdatum: 16.01.2017
Beiträge: 55

Beitrag MM95 Verfasst am: 06. Jun 2017 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ah ok ich denke, ich hab es.
Also man sagt, dass bei einem adiabatischen Prozess ist und da die innere Energie nur von der Temperatur abhängt, dies einer äquivalenten Wärmemenge entspricht. Da bei einem isochoren Prozess sichergestellt ist, dass die komplette Wärme in übergeht, also gilt, kann man sich einen adäquaten isochoren Prozess denken, sodass das Q bzw. für beide gleich ist, also:

isochorer Prozess:
adiabatischer Prozess:
sind beide gleich, dann muss gelten.
Ist das so richtig?
grübelnd
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