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Licht als Medium
 
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wowo



Anmeldungsdatum: 16.04.2017
Beiträge: 2

Beitrag wowo Verfasst am: 16. Apr 2017 05:28    Titel: Licht als Medium Antworten mit Zitat

Irgendwie kam ich eben auf den Gedankenfurz, dass Licht wesentliche leichter zu verstehen wäre, wenn es das Medium im Zeitraum wäre durch das sich Energie als elektromagnetische Welle ausbreitet und dabei in Strahlung und Helligkeit(?) umgewandelt wird. Ich stelle mir die Raumzeit wie einen Planeten (z.B.: die Erde) mit seinem Magnetfeld vor. Anstelle der Erdsdchichten stelle ich mir Raum vor. Der Erdkern wird gegen ein schwarzes Loch bzw eine schwarze Kugel als Antrieb ausgetauscht. Jetzt hab ich den Kern als schwarze Kugel, den Zeitraum mit Licht als Medium und "außen" ein Energiefeld (wobei es hier kein wirkliches außen gibt, sonst müsste es darüber wieder etwas geben, also gehts in die Unendlichkeit - Nur weil ich es mir nicht vorstellen kann, muss es noch lange nicht heißen, dass es nicht existiert). Das ganze vergrößere ich noch ein paar mal bis alles Existente hinein passt. Wieso sollte ein bewährtes Konzept der Natur nicht auch in unvorstellbar Groß funktionieren? Der Raumzeitkern dreht sich fröhlich vor sich hin, übt Wirkung auf alles aus und alles (darunter auch wir) bleibt in Bewegung. Wegen seiner Masse entsteht so eine Gravitation, dass sich die Galaxien zum Kern ausrichten (Prinzip der Schwerkraft auf der Erde) und langsam angezogen werden. Ich stelle mir gerne vor, dass sobald alles verschluckt wurde ein neuer Urknall zündet und der Kreislauf von neuem beginnt. Wieso sollte es keinen Kreislauf, wie in der Natur so üblich, auch in maxi geben? Dann braucht es keinen Anfang oder Ende mehr, sondern es kann einfach nur die Umwandlung von Energie in einem (ab)geschlossenem System sein. Wenn Zeit noch das direkte Resultat von Existenz wäre (Dauer von Existenz), müsste man nicht mehr nach einem Anfang suchen, weil es keinen gäbe.
Sollte ich hier völligen Quatsch erzählt haben, dann bitte ich natürlich darum korrigiert zu werden. Physik und ich waren nie wirkliche homies. Danke jetzt schon für die Hilfe!
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3388

Beitrag ML Verfasst am: 16. Apr 2017 09:35    Titel: Re: Licht als Medium Antworten mit Zitat

wowo hat Folgendes geschrieben:

Sollte ich hier völligen Quatsch erzählt haben, dann bitte ich natürlich darum korrigiert zu werden.

Sagen wir es sehr freundlich: Du hast sehr viel Phantasie.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Apr 2017 10:02    Titel: Re: Licht als Medium Antworten mit Zitat

ML hat Folgendes geschrieben:
wowo hat Folgendes geschrieben:

Sollte ich hier völligen Quatsch erzählt haben, dann bitte ich natürlich darum korrigiert zu werden.

Sagen wir es sehr freundlich: Du hast sehr viel Phantasie.

Frohe Ostern smile
wowo



Anmeldungsdatum: 16.04.2017
Beiträge: 2

Beitrag wowo Verfasst am: 16. Apr 2017 17:26    Titel: Re: Licht als Medium Antworten mit Zitat

ML hat Folgendes geschrieben:
wowo hat Folgendes geschrieben:

Sollte ich hier völligen Quatsch erzählt haben, dann bitte ich natürlich darum korrigiert zu werden.

Sagen wir es sehr freundlich: Du hast sehr viel Phantasie.


Ich hoffe das bleibt auch weiterhin so. Selbst meine Phantasie ist nur das Ergebnis meiner Vorstellungskraft und die wird beschränkt durch die endliche Menge des mir Bekannten.
Habe das nicht geschrieben, weil ich einen Anspruch auf Richtigkeit stelle. Es ist meine Sicht der Dinge. Mein Versuch zu begreifen was um mich herum passiert und wie es passiert. Wenn ich einen Anspruch stellen müsste, wäre es der widerlegt zu werden.
Der Jargon in der Wissenschaft ist mir Schlicht zu hoch und deshalb wende ich mich hier an euch.
Sollte ich etwas missverstanden, irgendwo eine falsche Abzweigung beim Denken genommen haben oder schlicht falsch liegen, dann bitte ich um Hinweise. Auch wenn es nur ein "Kauf dir mal Physik für Dummies und zieh dir die Themengebiete ...... rein" ist.
Sehe nichts verwerfliches darin falsch zu liegen oder einen Fehler zu machen.

Nach erneutem lesen stelle ich fest, dass die Bezeichnung Licht alles irgendwie kaputt macht. Gar nicht so einfach einen abstrakten Gedanken mit Wörtern treffend zu beschreiben.
Neuer Versuch: Licht ist ja der sichtbare Teil elektromagnetischer Strahlung. Ich nehme Licht nicht einfach nur als Licht wahr sondern als Helligkeit im Verhältnis zum Raum. Die (wahrgenommene) Helligkeit ist abhängig von der Intensität der Strahlung und Wechselwirkung mit Materie.
Was mich jetzt absolut nicht zufriedenstellt ist, dass elektromagnetische Strahlung kein Medium benötigt. Wieso sollte hier die Ausnahme sein? Für mich macht es mehr Sinn, dass ein Medium benötigt wird, alles im Raum ausfüllt nur noch nicht nachgewiesen wurde.
Auf meine Vorstellung vom Raum komme ich auch nur, weil egal wo ich hinblicke (z.B.: menschliche Zelle, Aufbau eines Atoms, Sonnensystem)
scheint die Action immer um einen zentralen Punkt zu geschehen.
Deshalb mein Exkurs ins Abgefahrene.

Ein fantastisches restliches Wochenende wünsche ich.
Yeresael
Gast





Beitrag Yeresael Verfasst am: 05. Mai 2017 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo erstmal,

ich finde deine Theorie sehr interessant und hatte selbst schon mal ähnliche Gedanken in der Richtung. Grade was den Urknall angeht.
Das mit dem Licht als Medium erschließt sich mir noch nicht wirklich - hier gäbe es also noch Klärung bedarf! Aber Behalt deine Kreativität!! Es ist so wichtig nicht alles als gegeben und selbstverständlich hinzunehmen. Hin und wieder muss man auch die Gesetze hinterfragen die schon aufgestellt worden sind und eventuell neue Ideen beisteuern.

LG
Yes
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3388

Beitrag ML Verfasst am: 05. Mai 2017 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Yeresael hat Folgendes geschrieben:

Hin und wieder muss man auch die Gesetze hinterfragen die schon aufgestellt worden sind und eventuell neue Ideen beisteuern.

Ja, das denke ich auch. Erfahrungsgemäß sind dabei diejenigen im Vorteil, die die etablierten Theorien schon kennen. Diese Leute können auch anhand konkreter Messungen oder handfester mathematischer Überlegungen Anhaltspunkte für die Richtigkeit bzw. Erklärungskraft ihrer Theorien liefern. Das ist dann eine Basis, auf der man aufbauen kann.

Im vorliegenden Fall sieht das etwas anders aus. Der OP hat seine Ideen korrekt als das beschrieben, als was ich sie auch bezeichnen würde: als "Gedankenfurz".


In diesem Sinne viele Grüße
Michael
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