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Der elektrische Widerstand
 
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techmephysics



Anmeldungsdatum: 06.09.2014
Beiträge: 187

Beitrag techmephysics Verfasst am: 05. Nov 2016 22:25    Titel: Der elektrische Widerstand Antworten mit Zitat

Ich schreibe gerade eine kurze Definition über den elektrischen Widerstand.

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=dec056-1478381647.png

Ich habe erklärt wie der Widerstand in den Leitern entsteht (durch Elektronenstöße).

Zum Schluss will ich (in rot markiert) erklären, dass in einem Stromkreis neben dem Leiterwiderstand noch weitere Widerstände. Ich hätte das jetzt so erklärt:

In einem Stromkreis gibt es neben dem Leiterwiderstand noch weitere Widerstände, z.B. der Innenwiderstand der Spannungsquelle und der Widerstand des Verbrauchers. Diese haben unterschiedliche Widerstandswerte (siehe das untere zweite Bild), weil diese z.B. unterschiedliche Materialeigenschaften und Querschnitte besitzen.

Ist das richtig? Kann man das so sagen?
Der Verbraucherwiderstand (Glühlampe) ist im Vergleich besonders hoch. Wie ist das zu begründen? auch mit unterschiedlichen Querschnitt, Materialeigenschaft?



widerstand.png
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Zuletzt bearbeitet von techmephysics am 15. Nov 2016 17:52, insgesamt einmal bearbeitet
thx2
Gast





Beitrag thx2 Verfasst am: 06. Nov 2016 22:34    Titel: Re: der elektrische Widerstand Antworten mit Zitat

techmephysics hat Folgendes geschrieben:

Der Verbraucherwiderstand (Glühlampe) ist im Vergleich besonders hoch. Wie ist das zu begründen? auch mit unterschiedlichen Querschnitt, Materialeigenschaft?

Allzugroß ist der Querschnitt eines Glühdrahtes wirklich nicht
dann noch die heftige Atomschwingungen beim Glühen
Wolfram leitet den Strom schon etwas schlechter als Kupfer
techmephysics



Anmeldungsdatum: 06.09.2014
Beiträge: 187

Beitrag techmephysics Verfasst am: 07. Nov 2016 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man dann sagen:

Da ein Stromkreis nicht nur aus einem Leiter, sondern aus mehreren elektrischen Bauteilen besteht, die unterschiedliche Längen und Querschnitte besitzen und aus unterschiedlichen Materialien bestehen, unterscheidet man in einem Stromkreis neben dem Leiterwiderstand noch weitere Widerstände z.B. den verbraucherwiderstand, den Innenwiderstand der Spannungsquelle etc. Neben Länge, Querschnitt und Material eines bauteils, gibt es noch weitere Faktoren, die die Elektronenstöße und somit den Widerstand eines Bauteils beeinflussen. So hat beispielsweise eine Glühlampe einen hohen Widerstand, weil durch das Glühen Atomschwingungen entstehen.

Ist das richtig?

Ich wäre auch dankbar, wenn jemand den text verbessert bzw. genauer erklärt.


Zuletzt bearbeitet von techmephysics am 15. Nov 2016 17:50, insgesamt einmal bearbeitet
techmephysics



Anmeldungsdatum: 06.09.2014
Beiträge: 187

Beitrag techmephysics Verfasst am: 15. Nov 2016 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin weiterhin an einer Antwort interessiert und wäre einer Antwort wirklich sehr dankbar
techmephysics



Anmeldungsdatum: 06.09.2014
Beiträge: 187

Beitrag techmephysics Verfasst am: 17. Nov 2016 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

leider habe ich immer noch keine Antwort erhalten. Deshalb wollte ich fragen ob meine Frage überhaupt verstanden wurde?
techmephysics



Anmeldungsdatum: 06.09.2014
Beiträge: 187

Beitrag techmephysics Verfasst am: 21. Nov 2016 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Leider habe ich immer noch keine antwort erhalten. Deshalb wollte ich mein Anliegen nochmal erläutern. Ich wollte den elektrischen Widerstand definieren.

Den elektrischen Widerstand habe ich als Zusammenstöße der Elektronen mit den Atomen und den Elektronen untereinander definiert.

Jetzt hat der Verbraucher mit 6,8 Ohm im Bild einen vergleichsweise hohen Widerstand. Kann mir einer sagen wieso?

Scheinbar hängt der elektrische Widerstand (also Zusammenstöße der Elektronen) nicht nur von Materialeigenschaft, Länge und Querschnittfläche ab. Es muss also weitere Einflussfaktoren geben. Was wären diese?
PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
Wohnort: Leipzig

Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 22. Nov 2016 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

6,8 Ohm halte ich für einen ziemlich niedrigen Widerstand...
In einem Vorverstärker eines Massenspektrometers hier an meiner Arbeitsstätte befindet sich ein Widerstand von 1000000000000 Ohm (12 Nullen!). DAS nenne ich einen großen Widerstand! Big Laugh

Du schreibst, daß es neben den Leitungswiderständen in einem Stromkreis noch weitere Widerstände ("Verbraucher") gibt. Eigentlich wären diese für mich die wichtigeren. Natürlich gibt es daneben auch den Widerstand der Verbindungsleitungen. Aber den möchte man ja so gering wie möglich halten, damit die Verluste klein bleiben.

Auf dieser Seite über Glühlampen habe ich gefunden, daß ein Glühdraht einen Durchmesser von 0,02 mm hat. (Da gbit es sicher in Abhängigkeit von Spannung und Leistung der Glühlampe große Unterschiede.) Bei so geringem Durchmesser hat auch Metall eben einen merklichen Widerstand.

Gerade bei der Glühlampe zeigt sich deutlich, daß der Widerstand mit der Temperatur zunimmt. Das ist aber keine soo neue Erkenntnis, denn durch die höhere Temperatur bewegen sich die Teilchen im Glühdraht heftiger und es kommt häufiger zu Zusammenstößen.
In anderen Materialien (z. B. Halbleiter) nimmt der Widerstand mit zunehmender Temperatur ab, da dadurch weitere Ladungsträger frei werden, wodurch der Strom besser fließen kann.
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