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Geschwindigkeit, mit der e-auf + Platte Kond. trifft
 
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ichLiebeSommer



Anmeldungsdatum: 05.09.2016
Beiträge: 29

Beitrag ichLiebeSommer Verfasst am: 10. Okt 2016 14:40    Titel: Geschwindigkeit, mit der e-auf + Platte Kond. trifft Antworten mit Zitat

Hallo Willkommen

ich habe einen Plattenkondensator mit der Fläche A = 20 cm^2 und einem Plattenabstand d = 0.1 mm mit 3*10^9 Überschusselektronen auf der negativen Platte.

Die Spannung habe ich mir berechnet und U = 2,71 V

Jetzt möchte ich wissen, mit welcher Geschwindigkeit ein Elektron, das in der Mitt eder beiden Platten losgelassen wird, auf die Positive Kondensatorplatte trifft.

Mein Rechenweg:

E (Feld) = E (Geschwindkeit)
1/2*Q(elektron)*U = 1/2 * m(Elektron)*v^2
v(elektron) = Wurzel aus (e*U/m)

Damit bekomme ich aber nur die Endgeschwindigkeit des ELektrons, aber nicht die Geschwindigkeit, mit der es auf die pos. Platte auftrifft oder? grübelnd
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 10. Okt 2016 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

ichLiebeSommer hat Folgendes geschrieben:
Damit bekomme ich aber nur die Endgeschwindigkeit des ELektrons, aber nicht die Geschwindigkeit, mit der es auf die pos. Platte auftrifft oder?


Und was ist der Unterschied?
ichLiebeSommer



Anmeldungsdatum: 05.09.2016
Beiträge: 29

Beitrag ichLiebeSommer Verfasst am: 10. Okt 2016 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass das Elektron länger braucht, um die Maximalgeschwindigkeit zu erreichen. Durch die räumliche Begrenzung der Platten kommt es zu einem abrupten Stillstand, bevor vMax erreicht wird, oder?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 10. Okt 2016 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht nicht um die Dauer der Bewegung (länger oder kürzer), sondern um die vom Beginn zum Ende der Bewegung durchschrittene Potentialdifferenz. Und die ist, wie Du selber festgestellt hast, gerade (1/2)*U (wobei U die Spannung zwischen den Kondensatorplatten ist).

Das Elektron verliert auf seinem Weg über den halben Plattenabstand die potentielle Energie q*(1/2)*U und erhöht dafür seine kinetische Energie auf (1/2)*m*v^2 (Energieerhaltungssatz). Wie willst Du denn sonst die von Dir selbst vorgebommene Anwendung des Energieerhaltungssatzes begründen?
ichLiebeSommer



Anmeldungsdatum: 05.09.2016
Beiträge: 29

Beitrag ichLiebeSommer Verfasst am: 10. Okt 2016 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

alles klar, danke! Dann passt meine Berechnung smile

Wenn ich jetzt ein Elektron zur negativen Platte bewegen würde, würde Arbeit frei werden oder?

Und wenn ich es zur positiven Platte bewäge, würde Arbeit aufgewendet, verrichtet werden?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 10. Okt 2016 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

ichLiebeSommer hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich jetzt ein Elektron zur negativen Platte bewegen würde, würde Arbeit frei werden oder?

Und wenn ich es zur positiven Platte bewäge, würde Arbeit aufgewendet, verrichtet werden?


Nein, gerade umgekehrt!
ichLiebeSommer



Anmeldungsdatum: 05.09.2016
Beiträge: 29

Beitrag ichLiebeSommer Verfasst am: 10. Okt 2016 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

achja, genau! Habe das rihctige gemeint aber das falsche geschrieben Hammer
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