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Induktion, Wirbelströme
 
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RRNR



Anmeldungsdatum: 25.05.2016
Beiträge: 4

Beitrag RRNR Verfasst am: 25. Mai 2016 20:11    Titel: Induktion, Wirbelströme Antworten mit Zitat

Meine Frage:
In der Vorlesung wurde ein Dauermagnet gezeigt,
der auf Grund der bremsenden induzierten
Wirbelströme langsam mit der Geschwindigkeit
v = 10 cm/s durch ein Kupferrohr fällt.

Wie groß wäre seine Geschwindigkeit, wenn
man die elektrische Leitfähigkeit des
Kupfers durch Abkühlen um 10% erhöht
hätte?

Danke schon Mal für die Hilfe!

Meine Ideen:
Also es ist klar, dass der Magnet langsamer wird, wenn sich die Leitfähigkeit des Kupferrohres erhöht. Meine Idee wäre ein Kräftegleichgewicht aus der Gewichtskraft und der Kraft die durch den Wirbelstrom auf den Magneten wirkt. Nur ist mir nicht klar, wie ich diese ausdrücken kann...
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 27. Mai 2016 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das kannst Dir das vorstellen wie beim Asynchronmotor: Das Dremoment (oder die bremsende Kraft) ist proportional dem Strom.
Nun wird (bei gleichmäßiger Fallgeschwindigkeit) die Gegenkraft dem Gewicht des fallenden Magneten entsprechen, so dass bei 10% weniger Kupferwiderstand sich die (stromtreibende) Geschwindigkeit auch um 10% vermindern wird.
Extermfall: wenn Du das Rohr supraleitend werden lässt, wird der Magnet seine Fallgeschwindigkeit auf 0 m/s verringern.
Siehst Du das auch so, RRNR?
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3400

Beitrag ML Verfasst am: 27. Mai 2016 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:

Extermfall: wenn Du das Rohr supraleitend werden lässt, wird der Magnet seine Fallgeschwindigkeit auf 0 m/s verringern.

Die Anordnung ist ja leider nicht genauer beschrieben, sonst könnte man dazu was sagen.
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