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Wellenvektor
 
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Dreistein007



Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712

Beitrag Dreistein007 Verfasst am: 13. Mai 2016 04:35    Titel: Wellenvektor Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Warum ist Der Wellenvektor

?
Wie darf ich mir das bildlich vorstellen?

Meine Ideen:
Ich vermute, dass für eine volle Umdrehung steht.
Was ein Vektor mit einer vollen Umdrehung zutun haben soll ist mir ein Rätsel. Vermutlich steht das gar nicht für eine volle Undrehung, ich weiß es leider nicht. steht für eine Wellenlänge. Na toll, und nun?
In Wikipedia ist es echt komisch erklärt, sodass ein Anfänger gar nicht mitbekommt, wie es ihm geschieht.
Kann mir einer in einfachen leicht verständlichen Worten helfen, dass ich das verstehen kann?
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 13. Mai 2016 07:23    Titel: Re: Wellenvektor Antworten mit Zitat

Dreistein007 hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Warum ist Der Wellenvektor

?
Wie darf ich mir das bildlich vorstellen?

Meine Ideen:
Ich vermute, dass für eine volle Umdrehung steht.
Was ein Vektor mit einer vollen Umdrehung zutun haben soll ist mir ein Rätsel. Vermutlich steht das gar nicht für eine volle Undrehung, ich weiß es leider nicht. steht für eine Wellenlänge. Na toll, und nun?[...]

Es hat in der Tat etwas mit einer vollen Umdrehung zu tuen.
Wenn du Licht als eine Welle betrachtest kannst du diese idR als Summe über viele ebene Wellen darstellen (Fourierzerlegung).
Eine solche Welle lässt sich ausdrücken als
sin(kz-wt)
(k ist die Wellenzahl und w die Kreisfrequenz)
Schauen wir uns zunächst nur die Ortsabhängigkeit an, dann muss gelten, dass die Welle nan der Stelle x+L die gleiche Amplitude hat, wie an der Stelle x.
Damit ist (x+L)*k = x*k + 2 Pi.
Damit gilt
L*k= 2Pi
und k=2Pi/L
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 13. Mai 2016 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Man könnte sich monochromatische ebene Wellen im Vakuum auch als Schrauben in Richtung der Wellenausbreitung vorstellen bei Betrachtung der Stellen mit den jeweiligen E- und H- Maximalwerten (vornehm: transversal & elliptisch polarisiert).
Dreistein007



Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712

Beitrag Dreistein007 Verfasst am: 13. Mai 2016 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Chillosaurus,

danke für deine Mühe.
Wenn ich also Licht als eine Welle betrachte?
[1]Soll es polychromatisches Licht sein oder ein monochromatisches?

Das mit der Summe über viele ebene Wellen verstehe ich nicht ganz. Bilder helfen mehr als 1000 Worte heißt es. Kannst du mir das bildlich zeigen?

Was ich über ebene Wellen weiß ist, dass diese die gleiche Amplitude besitzen.

,,Eine solche Welle lässt sich...''
Meinst du die ebene Welle?
Wenn ja, dann muss ich bei der Formel nochmal nachfragen.
Die Formel ist so oder was? ->
Was ist das ?


Wie genau kommst du jetzt auf ?
Wie gesagt, eine anschauliches Bild mit zusätzlicher Beschreibung würde mir sehr viel weiter helfen.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 13. Mai 2016 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Dreistein007 hat Folgendes geschrieben:
Hallo Chillosaurus,

danke für deine Mühe.
Wenn ich also Licht als eine Welle betrachte?
[1]Soll es polychromatisches Licht sein oder ein monochromatisches?

Das \lambda steht für eine beliebige Wellenlänge.
Zitat:

Das mit der Summe über viele ebene Wellen verstehe ich nicht ganz. Bilder helfen mehr als 1000 Worte heißt es. Kannst du mir das bildlich zeigen?

Ist nicht wirklich entscheidend.

Zitat:
Was ich über ebene Wellen weiß ist, dass diese die gleiche Amplitude besitzen.

,,Eine solche Welle lässt sich...''
Meinst du die ebene Welle?

Ja, kannst aber z.B. auch mit einer Kugelwelle machen...
Zitat:

Wenn ja, dann muss ich bei der Formel nochmal nachfragen.
Die Formel ist so oder was? ->
Was ist das ?

Die Position in Ausbreitungsrichtung.

Zitat:


Wie genau kommst du jetzt auf ?
Wie gesagt, eine anschauliches Bild mit zusätzlicher Beschreibung würde mir sehr viel weiter helfen.

Nach einer vollen umdrehung ist die Phase (der Winkel) wieder identisch.
Dementsprechend ist
sin(k*z-wt) = sin(k*z+2pi-wt).
Dann setze ich die Bedingung ein, das die Phase zur gleichen Zeit t an der Stelle z und z+lambda identisch sein muss.
Dreistein007



Anmeldungsdatum: 11.01.2016
Beiträge: 712

Beitrag Dreistein007 Verfasst am: 15. Mai 2016 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Okey, danke
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