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Unipolarmaschine mit Erweiterung
 
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kelloggs



Anmeldungsdatum: 08.06.2014
Beiträge: 244

Beitrag kelloggs Verfasst am: 23. Jul 2015 15:01    Titel: Unipolarmaschine mit Erweiterung Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe eine Unipolarmaschine gedanklich erweitert jedoch fällt es mir schwer die Auswirkungen in dieser neuen Anordnung zu bestimmen - siehe Bild Anhang.

Ich weiß, dass die Ladungstrennung zwischen Zentrum und Rand auf einer einzelnen rotierenden Scheibe einfach mit der Lorentzkraft erklärt werden kann. Durch die Wahl der Magnetfelder werden die Elektronen bei einer Scheibe an den Rand und bei der anderen ins Zentrum der Scheibe gelenkt (wodurch ein Scheibenzentrum positiv und das andere negativ geladen wird). Die leitenfähige Achse "verbindet" die beiden Scheibenzentren. Würde durch die leitfähige Verbindung ein Strom zwischen den Scheiben zustande kommen?

Mir ist aufgefallen, dass ich ein ähnliches Dilemma in einem anderen Thread ( http://www.physikerboard.de/htopic,39199,.html ) hatte. Basiert das jetztig Beispiel auf demselben Prinzip?



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GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 23. Jul 2015 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

kelloggs hat Folgendes geschrieben:
Würde durch die leitfähige Verbindung ein Strom zwischen den Scheiben zustande kommen?


Warum? Es gibt doch gar keinen geschlossenen Stromkreis.

Bei zwei in Reihe geschalteten Batterien (Pluspol der einen an Minuspol der anderen Batterie) fließt doch auch kein Strom, solange Du nicht die beiden anderen Pole miteinander verbindest.
kelloggs



Anmeldungsdatum: 08.06.2014
Beiträge: 244

Beitrag kelloggs Verfasst am: 23. Jul 2015 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

an so einen Vergleich hab ich gedacht aber bei einer Batterie ist die Vorraussetzung für einen Stromfluss... kompliziert. Da müssen Ionen gleichermaßen fließen wie Elektronen. Wie soll man das mit der Unipolarmaschine gleichsetzen?

p.s. im Prinzip frag ich gar nicht nach einem kontinuierlichen Stromfluss. Findet nur kurzzeitig ein Stromfluss statt in dem Augenblick wo man eine leitende Verbindung auf der Achse herstellt. Man kann z.B. manuell eine leitende Verbindung herstellen nachdem die Scheiben eine konstante Drehzahl erreicht haben. Oder man hat kurzzeitig einen Stromfluss wenn die Drehung der leitend verbundenen Scheiben beschleunigt oder abgebremst wird.

Es können ein "paar" Elektronen fließen bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat.



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