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Widerstandsnetzwerk Beispiel
 
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Mike1207



Anmeldungsdatum: 15.03.2015
Beiträge: 5

Beitrag Mike1207 Verfasst am: 15. März 2015 12:30    Titel: Widerstandsnetzwerk Beispiel Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe ein Beispiel zu bewältigen bei dem ich etwas Hilfe benötigen würde und daher ich noch Einsteiger in der Materie bin würde ich mich über detailierte Infos freuen.

In der Anlage findet Ihr das Beispiel.

Das größte Problem für mich ist, dass ich nicht weiß wie ich den fehlenden Wiederstand bekomme. Außerdem sehe ich nicht hundertpro heraus wo sich /ob sich irgendwo Paralellschaltungen befinden, die man zu Serienschaltungen umfunktionieren kann und wie sich dazu dann die Schalter verhalten.

Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte! =)



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schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 15. März 2015 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst zunächst den Strom durch R3 für die beiden Fälle allgemein berechnen.

Dann setzt du die beiden Ausdrücke gleich und bekommst damit eine Bestimmungsgleichung für R4.

Welche Methode du verwendest, um I3 zu berechnen ist Geschmackssache. Ich würde es über eine Ersatzspannungsquelle machen.

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 15. März 2015 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

In der gezeichneten Schalterstellung (offene Schalter) besteht die Schaltung aus einer Reihenschaltung von R1, R2 und R3. Da lässt sich der Strom durch R3 leicht per ohmschem Gesetz berechnen.

Bei geschlossenen Schaltern ist R1 kurzgeschlossen, und R3 und R4 sind parallelgeschaltet. Zu dieser Parallelschaltung liegt R2 in Reihe. Der Strom durch R3 (um den geht es ja in dieser Aufgabe) lässt sich allgemein per Stromteilerregel ermitteln.

Setze die beiden Ströme gleich und löse die Gleichung nach R4 auf.
Mike1207



Anmeldungsdatum: 15.03.2015
Beiträge: 5

Beitrag Mike1207 Verfasst am: 15. März 2015 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

Zuerst mal danke für eure Hilfe. Leider komme ich aber noch immer nicht auf einen grünen Zweig.

Der Punkt 3. (welche Stromstärke bei offenem Schalter) ist mal klar.

Was ich aber nicht verstehe ist warum R1 kurzgeschlossen ist.
Außerdem verstehe ich nicht warum ich zwei Ströme gleichsetzen muss wenn der Strom doch überall der gleiche sein sollte? Genügt das dann nicht wenn ich ihn für R3 bestimme und mit dem Ohmschen Gesetz dann den unbekannten Widerstand R4 berechne?

lg
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 15. März 2015 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mike1207 hat Folgendes geschrieben:
Was ich aber nicht verstehe ist warum R1 kurzgeschlossen ist.


Weil bei geschlossenem Schalter beide "Enden" von R1 widerstandslos miteinander verbunden sind. So etwas nennt man einen Kurzschluss.

Mike1207 hat Folgendes geschrieben:
Außerdem verstehe ich nicht warum ich zwei Ströme gleichsetzen muss ...


Weil das in der Aufgabenstellung so steht. Da steht, dass in zwei unterschiedlichen Schalterstellungen (das sind zwei unterschiedliche Schaltungen) der Strom im Widerstand R3 gleich groß sein soll. Also muss man den Strom durch R3 bei offenem Schalter mit dem Strom durch R3 bei geschlossenem Schalter gleichsetzen. Oder welche Vorstellung hast Du vom Begriff "gleich"?

Mach das doch einfach mal und löse die durch das Gleichsetzen entstandene Gleichung nach R4 auf. Denn danach ist ja gefragt: Wie groß muss R4 sein, damit der Strom durch R3 in beiden Schalterstellungen den gleichen Wert hat.
Mike1207



Anmeldungsdatum: 15.03.2015
Beiträge: 5

Beitrag Mike1207 Verfasst am: 15. März 2015 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

ok, das hab ich dann anscheinend überlesen =)
soweit so klar....

was mir aber jetzt noch fehlt ist die berechnung des kurzschlussstromes, da die Innenwiderstände laut Angabe ja vernachlässigt werden sollen, wie berechne ich nun diesen?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 15. März 2015 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Was meinst du denn mit Kurzschluss-Strom?

Rechne

a) I3=... für alle Schalter offen
b) I3 =...für alle Schalter zu
c) setze a) und b) gleich.

Wo bist du nun eigentlich?

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Mike1207



Anmeldungsdatum: 15.03.2015
Beiträge: 5

Beitrag Mike1207 Verfasst am: 15. März 2015 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

ich muss zuerst mal sehen wie weit ich komme...

naja.. R1 ist doch kurzgeschlossen und danach habe ich R2 in Reihe und R3 und R4 paralell.
ich verstehe jetzt nicht wie ich rechnerisch auf den Strom durch R3 komme, da ich mich der kurzschluss bei R1 etwas verwirrt.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 15. März 2015 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du R1 kurzschliesst, ist der resultierende Widerstand



Du kannst R1' also durch eine durchgehende Verbindung modellieren.

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Mike1207



Anmeldungsdatum: 15.03.2015
Beiträge: 5

Beitrag Mike1207 Verfasst am: 16. März 2015 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

ok, danke schön..jetzt ist mir alles klar. danke für die Hilfe! =)
lg
ironhead77
Gast





Beitrag ironhead77 Verfasst am: 16. März 2015 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

@Mike1207
Könntest du deine Lösung des Beispiels uploaden?
Mir wäre damit sehr geholfen!!

mfg
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