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Versuch zum Stirling-Motor
 
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Ani
Gast





Beitrag Ani Verfasst am: 04. Okt 2004 11:06    Titel: Versuch zum Stirling-Motor Antworten mit Zitat

Hi,da wir zur Zeit unmengen von Versuchen aufbauen müssen und dazu Faragen beantworten sollen, die ich mal wieder nicht so ganz begreife, obwohl ich schon das Netz umgewälzt habe wie auch Bücher ... aber was will man bei einem Hoffnungslosen Fall tun? Deswegen wende ich mich an euch ...

Also mein Supi Lehrer hat auch paar Ansprüche, sollen nicht zu kurz sein die Antworten und präzise erklärt wenn auch verständlich - was tut man nicht alles? Ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen oder vielleicht auch ne super Seite empfehlen ...

1.) Was versteht man unter einer "adiabatischen Zustandsänderung"? Wie kann man eine solche praktisch realisieren?

2.) Wie berechnet man den thermischen Wirkungsgrad des idealen Stirling-Kreisprozesses?

3.) In Theorie und Praxis werden überwiegend pV-Diagramme dargestellt. Warum benutzt man keine pT- oder vT-Diagramme?

4.) Wie berechnet man die zugeführte thermische Energie zum Versuch?

5.) Wo liegen die Vor- bzw. Nachteile des Stirling-Heißluftmotors im Vergleich zum Otto-Motor (z.B. Wirkungsgrad, Leistungskenndaten, Umweltverträglichkeit)?

Ich bedanke mich für eunre Hilfe! Bis dann, Ani
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 04. Okt 2004 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

1.) Was versteht man unter einer "adiabatischen Zustandsänderung"? Wie kann man eine solche praktisch realisieren?

Adiabatische Prozesse stehen in einer Reihe mit isobaren (Druck konstant), isochoren (Volumen konstant) und isothermen (Temperatur konstant) Prozessen. Bei adiabatischen Prozessen eines Systems herrscht die Besonderheit, dass kein Wärmeaustausch mit der Umgebung stattfindet - steckt man Arbeit in das System hinein, so wird diese komplett in innere Energie umgewandelt, verrichtet das System Arbeit, wird diese aus der inneren Energie "gespeist".

Man findet dazu aber einiges bei google.


2.) Wie berechnet man den thermischen Wirkungsgrad des idealen Stirling-Kreisprozesses?

n = 1 - T1/T2 ... (T1, T2 ... Temperaturen der Wärmebäder des Motors, T2>T1)


5.) Wo liegen die Vor- bzw. Nachteile des Stirling-Heißluftmotors im Vergleich zum Otto-Motor (z.B. Wirkungsgrad, Leistungskenndaten, Umweltverträglichkeit)?

Dazu kann man sicher viel schreiben. Die Verträglichkeit dürfte besser sein, da es egal ist, auf welchem Weg man den Kolben erhitzt bzw. abkühlt, also nicht zwangsläufig fossile Produkte verbrennen muss.

Ein sehr schöner Artikel findet sich bei wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Stirlingmotor
Ansonsten hilt dir vielleicht auch das: http://www.ebgymhollabrunn.ac.at/ipin/ph-stirl.htm


Ich hoffe das hilft erstmal.
Ani
Gast





Beitrag Ani Verfasst am: 04. Okt 2004 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo vielen Dank schon mal für die recht schnelle Antwort!
Ich werde mir die Internetseiten mal anschauen. ... bis demnächst ...
hoffe die anderen Fragen finden auch noch ne Antwort. Bis dann!
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