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Gleichstromnetz Leistung von Stromquelle
 
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Maxim244
Gast





Beitrag Maxim244 Verfasst am: 04. Aug 2014 14:42    Titel: Gleichstromnetz Leistung von Stromquelle Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

es geht um diese Aufgabe:

Bild aus externem Link geholt, verkleinert und als Anhang eingefügt. Bitte keine externen Links verwenden. Steffen


Aufgabe a und b konnte ich lösen. Nur habe ich bei Aufgabe c Probleme.



Meine Ideen:
Nun ich habe mir überlegt, da man nur die Leistung von der Stromquelle 1 benötigt, kann man die Spannungsquelle entfernen, sowie die Stromquelle 2.

Dann müsste ich ja jetzt die Formel P = I^2 * R anwenden. I ist ja schon mit 3A gegeben und daher benötige ich nur noch R(Gesamt).
R(Gesamt) wäre dann R1 (R2 kann man weglassen, da U weg ist und an der Stelle eine direkte Verbindung herscht - Kurzschluss) + R3 und R Parallelgeschaltet.

R(ges) = R1 + (R3*R/(R3+R) = 3,93Ohm

P = (3)^2A * 3,93 Ohm = 35,37 Watt Lösung wäre aber 48 Watt.

Kann mir einer sagen wo mein Fehler liegt?



BILDSCHIRMFOTO_2014-08-04_UM_14_34_06.PNG
 Beschreibung:
 Dateigröße:  75.1 KB
 Angeschaut:  5808 mal

BILDSCHIRMFOTO_2014-08-04_UM_14_34_06.PNG


GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Aug 2014 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Maxim244 hat Folgendes geschrieben:
Nun ich habe mir überlegt, da man nur die Leistung von der Stromquelle 1 benötigt, kann man die Spannungsquelle entfernen, sowie die Stromquelle 2.


Das ist falsch. Du darfst die Schaltung nicht willkürlich verändern. Es geht doch um die Leistungsabgabe einer Quelle in der hier gegebenen Schaltung und nicht in einer anderen.

Die Leistungsabgabe der Stromquelle 1 kannst Du ganz einfach per



bestimmen. Dabei ist Ui1 der Spannungsabfall über der Stromquelle. Den bestimmst Du am einfachsten per Maschensatz.



Übrigens würde das hier

Maxim244 hat Folgendes geschrieben:
P = (3)^2A * 3,93 Ohm = 35,37 Watt


dimensionsmäßig nicht stimmen. Multipliziere mal die Einheiten A und . Da würdest Du niemal auf die Einheit W (Watt) kommen.
Maxim244
Gast





Beitrag Maxim244 Verfasst am: 04. Aug 2014 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Hilfe GvC.

Also wenn man den Verbrauch benötigt, kann man nicht wie ich vorgehen? Wäre mein Vorgehen nicht das Überlagerungsverfahren?

P = U * I

U = R * I

nun setze ich U ein

=> P = I^2 * R

Oder meintest du, ich habe A vergessen zu quadrieren?

Kannst du mir evtl. Tipps geben, wie ich bei solchen Aufgaben vorgehe?
An sich kenne ich mich gut mit alle Elektrotechnischen Regeln aus, aber bei solchen Aufgabe komm ich immer ins schwitzen ^^.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Aug 2014 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Maxim244 hat Folgendes geschrieben:
Also wenn man den Verbrauch benötigt, kann man nicht wie ich vorgehen? Wäre mein Vorgehen nicht das Überlagerungsverfahren?


Was meinst Du damit? Hier ging es um keinen Verbrauch, sondern - im Gegenteil - um die Leistungsabgabe von einer von drei Quellen.

Um in einem Netzwerk mit mehreren Quellen den Verbrauch zu bestimmen, könnte sich das Überlagerungsverfahren anbieten. Das hängt aber von der jeweiligen Aufgabenstellung ab. Die vorliegende Aufgabe hatte damit nichts zu tun.
Maxim244
Gast





Beitrag Maxim244 Verfasst am: 04. Aug 2014 18:37    Titel: achso Antworten mit Zitat

Achso, also was ich mir anfangs überlegt habe, war garnicht so falsch, es wäre sogar richtig gewesen, wenn es nur die eine Stromquelle gegeben hätte?

Also deine Lösung war mir sehr einleuchtend. Ich dachte bloß, es macht keinen Unterschied, ob nun 3 oder 1 Quelle angeschlossen sind. Ich bin davon ausgegangen, dass die Quellen unabhängig voneinander gleich viel Leistung abgeben. Da lag wohl mein Fehler.
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