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marjan



Anmeldungsdatum: 28.11.2005
Beiträge: 73

Beitrag marjan Verfasst am: 08. Dez 2005 14:29    Titel: Induktion Antworten mit Zitat

Hi!
Haben eine Aufgabe bekommen, wo ein Rähmchen mit 500 Windungen in einem Magnetfeld hängt, dass auf den Betrachter zu kommt.
Das B-Feld ist gegeben, genau wie die Seitenlänge des Rähmchens und die Größe des Magnetfeldes. Jetz soll berechnet werden, wie lange es dauert bis das Rähmchen (wenn die untere Kante sich am oberen Rand des Magnetfeldes befindet) komplett in das Magnetfeld eingetaucht ist in einem freien Fall.

Ich hab jetzt aber gar keine Ansätze. Ist ja keine Beshcleunigung gegeben, deswegen frag ich mich,w ie ich das ausrechnen soll.

Gruß
Marian
bf_15b35



Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 30

Beitrag bf_15b35 Verfasst am: 08. Dez 2005 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

so wie ich deinen Text verstehe, ist das doch recht einfach.

Die Länge des Rahmen ist L1.

Freier Fall :

Hier :

Umgestellt ergibt sich :



fallendeschleife.jpg
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fallendeschleife.jpg


marjan



Anmeldungsdatum: 28.11.2005
Beiträge: 73

Beitrag marjan Verfasst am: 08. Dez 2005 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

ja stimmt, hab nicht an g gedacht.

jetzt hab ich nur die frage, wieso keine spannugn aufkommt, wenn diese schlaufe komplett im magnetfeld ist. wieso sind da die untere und obere kante verschieden gepolt?
Schrödingers Katze



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 695
Wohnort: Leipzig

Beitrag Schrödingers Katze Verfasst am: 08. Dez 2005 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mar(j/i)an Augenzwinkern

bf_15b35's Thread stimmt nicht ganz:

Das Ding fällt runter, und wird erstmal mit g beschleunigt. Allerdings verursacht der Stromfluss in dem zur Bewegungsrichtung horizontal liegenden Leiterabschnitt eine Kraft nach . Diese bremst den Bewegungsablauf (Richtungen aus der U-V-W-Regel linker Hand).
Den Strom erhältst du über eigentlich über die Lorentzkraft --> E-Feld --> Spannung --> Strom, allerdings brauchst du dazu einen Widerstand und den Querschnitt des Drahtes; deine Aufgabe ist somit nicht eindeutig lösbar.
Jedenfalls vom Prinzip her: Um die Fallzeit zu berechnen, brauchst du die Beschleunigung:
Allerdings hast du hier die Masse schon wieder nicht (an-?)gegeben. Danach würdest du über die Zeit rauskriegen.
bf_15b35



Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 30

Beitrag bf_15b35 Verfasst am: 08. Dez 2005 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nur die Leiterteile parallel zur eingeprägten elektrischen Feldstärke (roter Pfeil) bringen einen Beitrag zur induzierten Spannung. Die Teile quer bringen keinen Beitrag! Im Ringintegral (Integrationsrichtung (hellblauer Pfeil)) integriert man einmal in Richtung und einmal entgegen der eingeprägten elektrischen Feldstärke. Einfach ausgedrückt : Du hast dann einmal und einmal Somit erhält man als Wert für die induzierte Spannung 0.

@Schrödingers Katze

Ja stimmt natürlich, dass die Lorentzkraft eigentlich auch noch mitspielt.



fallendeschleife2.jpg
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fallendeschleife2.jpg


schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 08. Dez 2005 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

bf_15b35 hat Folgendes geschrieben:
Nur die Leiterteile parallel zur eingeprägten elektrischen Feldstärke (roter Pfeil) bringen einen Beitrag zur induzierten ...

stimmt alles. nur zur vollständigkeit: man kann es auch so sehen dass wenn die ganze Spule im Magnetfeld eingetaucht ist, sich der Fluss durch die Spule nicht ändert und daher keine Spannung induziert werden kann.
Ist nur eine frage des standpunkts.
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