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Masse einer Kugel mit radialsymmetrischer Massendichte
 
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Block8
Gast





Beitrag Block8 Verfasst am: 18. Dez 2013 18:59    Titel: Masse einer Kugel mit radialsymmetrischer Massendichte Antworten mit Zitat

Hallo Physiker

Ich habe bei einer Fragestellung ein kleines Problem.

Wie oben schon beschrieben, soll ich die Masse einer Kugel mit radialsymmetrischer Massendichte bestimmen und dabei die Kugelkoordinaten verwenden.

Ich habe jetzt schon hergeleitet, dass für das Volumen einer Kugel in Kugelkoordinaten gilt:






Die Massendichte ist jetzt folgendermaßen gegeben:




Für die Masse M gilt ja:



(Weiß nicht, wie ich beim Integral die Grenzen wegbekomme)

Was ich jetzt nicht genau weiß, wie ich eine variable Dichte richtig in mein integral einbaue, sodass am Ende die richtige Masse rauskommt.

Da bräuchte ich etwas Hilfe. Ausrechnen kann ich dann wieder selber.

Danke

Schönen Abend
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 18. Dez 2013 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Damit geht es weiter:

Block8
Gast





Beitrag Block8 Verfasst am: 18. Dez 2013 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die schnelle Antwort.

Für und ist eine Konstante?

Aber bei muss ich dann integrieren?

Wie mache ich das dann?

Und wie berücksichtige ich die vorgegebene Verteilung der Massendichte?

Danke für die Hilfe
Wiktoria
Gast





Beitrag Wiktoria Verfasst am: 18. Dez 2013 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tippfehler bei pressure?
Das innere Integral läuft von r=0 bis R.

Ich habe als Ergebnis M = 1/3*rho_0*R³*pi
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 18. Dez 2013 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Tippfehler, das Integral läuft formal über den ganzen Raum und damit bis Unendlich. In diesem Fall ist die Dichte nur im endlichen Bereich () von Null verschieden, entsprechend brauch effektiv nur bis integriert werden.

Zu der Integration: Ja, für die Winkelintegration ist konstant und diese sollte ergeben. Für die -Integration musst du nur deine Dichte einsetzen, es verbleibt



Zuletzt bearbeitet von pressure am 19. Dez 2013 08:08, insgesamt einmal bearbeitet
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18062

Beitrag TomS Verfasst am: 18. Dez 2013 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Für radialsymmetrische Funktionen f(r) gilt


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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Wiktoria
Gast





Beitrag Wiktoria Verfasst am: 19. Dez 2013 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

pressure hat Folgendes geschrieben:
Kein Tippfehler, das Integral läuft formal über den ganzen Raum und damit bis Unendlich.


Wenn du meinst.
Ich denke nach wie vor, dass die Integralgrenzen von r=0 bis r=R gehen.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18062

Beitrag TomS Verfasst am: 19. Dez 2013 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wiktoria hat Folgendes geschrieben:
pressure hat Folgendes geschrieben:
Kein Tippfehler, das Integral läuft formal über den ganzen Raum und damit bis Unendlich.


Wenn du meinst.
Ich denke nach wie vor, dass die Integralgrenzen von r=0 bis r=R gehen.

Nun, das kommt darauf an, wie du die Dichtefunktion definierst. Wenn du sagst, es liegt eine Kugel mit Radius R vor, dann ist klar, dass im folgenden nur bis R integriert wird. Wenn du von einer kugelsymmetrischen Massenverteilung ausgehst, dann ist unendlicher Radius erst mal die allgemeinste Möglichkeit, ein endlicher Radius dagegen ein Spezialfall.

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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