Spannung über einer Wicklung

Patrick1990 · Anmeldungsdatum: 05.01.2013 Beiträge: 231

Hier nochmal eine Frage,

und zwar habe ich den ersten Aufgabenteil bereits gelöst und komme auf

.

Nun soll ich noch die Spannung über der Wicklung 2 bestimmen.

Ich habe mir einfach ein Ersatzschaltbild gezeichnet mit drei Widerständen (den

) und mittels Stromteilerregel den Strom im Pfad des

bestimmt. Wenn ich nun aber

berechne, komme ich auf einen total falschen Wert.
Kann man dies überhaupt so rechnen, wie ich es vor hatte oder muss ich hier nun irgendwie die vorher berechnete Gegeniduktivität mit einbeziehen?

Elektrogast · Gast

Ich rechne auch gerade an solchen Aufgaben

Ich habe den Gesamtwiderstand berechnet
Dann den Fluß durch die 1.Spule und den Teilfluß durch die 2.Spule
Dann das Induktionsgesetz

Und komme auf

gastxxx · Gast

Wenn

=2H (was ich auch raus bekomme) ist, dann wird bei mir

= 3.14kV und nicht 31.4V.
grübelnd

Elektrogast · Gast

Ich hab eine Zahl falsch gelesen

Omega =314 1/s und nicht 3,14 1/s

Dann komme ich auch auf 3.14kV
Die Formel von gastxxx ist allerdings schon verblüffend

Was mir noch nicht ganz klar ist
ist das Vorzeichen

Hängt das davon ab wie herum die 2.Spule gewickelt ist?
Ich glaube ja

Andererseits gilt ja

Dann wäre

richtig (unabhängig von der Wicklungsrichtung)

Was mich auch noch interessieren würde
inwieweit die Form der Hysteresekurve die Spannung beeinflusst
Ich vermute,daß der Spannungsverlauf nicht mehr sinusförmig ist

gastxxx · Gast

was soll ein Vorzeichen aussagen, wenn der Wicklungssinn und vor allem die Zählrichtung unbekannt sind? Ohne Zählpfeil hat ein Vorzeichen KEINERLEI (!!) Aussage. Leider wird dieser klugsch... Unsinn mit dem "-" immer noch in Schulen unterrichtet...