Feldbeschreibungsweise und stätionäre Strömung im Windkanal

Zeitgeist · Anmeldungsdatum: 27.07.2012 Beiträge: 1

Hallo!

Der Grund, warum die Feldbschreibungsweise nach Euler gegenüber der materiellen Beschreibungsweise nach Lagange in der Strömungslehre oft bevorzut wird, habe ich insoweit verstanden, weil es oft sinnvoller ist an einem festen Ort die Strömungsgeschwindigkeit des Fluides zu messen, anstatt ein Fluidteilchen von Beginn bis zum Ende der Messung zu betrachten. (Richtig?)
Der Windkanal zur Umströmung eines Körpers scheint ein gutes Bsp. zu sein.

Nun wird davon gesprochen, dass im Windkanal eine stationäre Strömung herrscht, d.h. Volumenstrom und Fließgeschw. des Fluides keiner zeitl. Veränderung unterliegen.

Irgendwas raff ich hier nicht. Kann mir das jemand näher erläutern?

Wäre ein Gegenbeispiel einer instationären Strömung ganz einfach, wenn sie die Geschw. (aufgrund von Winden bsp) ständig ändert?

Oder mach ich mir da umsonst Gedanken, weil es da nix zu verstehen gibt?
grübelnd

Falls jemand Anregungen hat, wäre ich sehr dankbar!!

sonnige Grüße