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laminare strömung (kontinuitätsgleichung, Bernoulli-Gleichun
 
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silvie
Gast





Beitrag silvie Verfasst am: 22. Feb 2010 13:39    Titel: laminare strömung (kontinuitätsgleichung, Bernoulli-Gleichun Antworten mit Zitat

Hallo. Ich brauch mal eure hilfe zu einer aufgabe

In einem Feuerwehschlauch mit dem Innendurchmesser d1=100mm herrscht ein hydrostatischer Überdruck dp=400kPa. Die Strahldüse hat den Innendurchmesser d0=25mm.
Mit welcher Geschwindigkeit v tritt der Löschwasserstrahl aus der Düse?

Bernoulli: p+rho/2*v2+rho*g*h

aber wie muss ich jetzt weitermachen?
Bitte helft mir:)
Philister



Anmeldungsdatum: 29.11.2009
Beiträge: 6

Beitrag Philister Verfasst am: 22. Feb 2010 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

M.E. rechnest du das wie folgend:

Du hast den dynamischen Druck gegeben,
damit kannst du auf die Geschwindigkeit auflösen:

P = 0.5*rho*u^2
u = (2*P/rho)^0.5

Danach müsstest du das ganze nur noch in die Kontinuitätsgleichung bzgl der Flächen und Geschwindigkeiten einsetzen, die ja wie folgend lautet:

A1*u1 = A2*u2

Ich möchte an der Stelle übrigens noch mal dich kurz über die Unterscheidung zwischen den dynamischen und statischen Druck aufklären. Der statische Druck ist vorhandener Grundruck im System. Beispielsweise gegeben durch die Höhe bei einem Stausee. Der dynamische Druck dagegen entsteht erst durch Strömung einer Flüssigkeit.

In der Hinsicht ist auch sehr interessant die Messung des statischen Drucks in einem Rohr welches eine Verengung aufweist. An den Stellen, wo die Verengung ist, ist eine höhere Strömungsgeschwindigkeit gegeben. Dadurch steigt der dynamische Druck. Der statische Druck nimmt an den Stellen dagegen interessanterweise wieder ab.

Für Aufgaben, in welchen du einen festen Statischen Grunddruck, zusätzlich zu einem Dynamischen Druck gegben hast, versuchst du am besten die von dir oben gepostet Bernoulli-Gleichung anzusetzen, also:

P1 = P0 + 0.5*rho*u^2

Wobei:
P1 := Gesamtdruck im Drucksystem 1
P0 := Vorhandener statischer Grunddruck
silvie
Gast





Beitrag silvie Verfasst am: 22. Feb 2010 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

aber warum nutzt man denn nicht die gesamte bernoulli-gleichung und woher weiß ich welchen teil ich zur berechnung nutzen muss?
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