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Überdruck in Seifenblase
 
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seife



Anmeldungsdatum: 30.04.2012
Beiträge: 1

Beitrag seife Verfasst am: 30. Apr 2012 16:15    Titel: Überdruck in Seifenblase Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Welcher Überdruck herrscht im Inneren einer Seifenblase mit Durchmesser 5cm? (Oberflächenspannung der Seifenlösung: 10% der von Wasser). Welcher Überdruck herrscht in einer gleich großen Luftblase in Inneren der Seifenlösung?

Meine Ideen:
r = 2,5cm = 0,025m

p= 4 Oberflächenspannung/r

p= (4*100kg/m^3)/0,025m

Nun zu meiner Frage: Bei mir kommt eine sehr hohe Zahl heraus, also 16000 kg*m/m^3
Wie viel Pascal sind das bzw. wie kann ich das umrechnen?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 30. Apr 2012 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Vorab: 1 Pascal= 1 Newton / m²
Durchschnittlicher Luftdruck 100.000 Pa
Oberflächenspannung überprüfen! (Einheit!)
Bei mir Wasser / Luft 20 °C
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18110

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Apr 2012 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Der Überdruck ist praktisch Null, denn sonst würde sich die Seifenblase ständig ausdehnen.
_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 30. Apr 2012 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Der Überdruck ist praktisch Null, denn sonst würde sich die Seifenblase ständig ausdehnen.


Im Gegenteil - wäre der Überdruck Null, würde sich die Blase sich aufgrund ihrer Oberflächenspannung zusammenziehen. Nur wenn der Überdruck im Inneren diese Spannung kompensiert, bleibt sie stabil. Die korrekte Formel für diesen Gleichgewichtsdruck hat seife ja bereits hingeschrieben. Da müssen nur noch die richtigen Werte eingesetzt werden.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18110

Beitrag TomS Verfasst am: 30. Apr 2012 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast recht, der Überdruck kann nicht exakt Null sein.
_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 30. Apr 2012 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, bleibt noch "Welcher Überdruck herrscht in einer gleich großen Luftblase in Inneren der Seifenlösung?" - insbesondere wohl die Frage, ob man nicht mit dem Schweredruck auskommt. grübelnd
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 30. Apr 2012 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

franz hat Folgendes geschrieben:
Tja, bleibt noch "Welcher Überdruck herrscht in einer gleich großen Luftblase in Inneren der Seifenlösung?"(


Du meinst vermutlich einen Hohlraum. Da ist der Überdruck halb so groß, wie bei der Blase.

franz hat Folgendes geschrieben:
- insbesondere wohl die Frage, ob man nicht mit dem Schweredruck auskommt. ?


Der wirkt auch auf die Umgebung.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 01. Mai 2012 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Hinweise!

Beim Hohlraum / der Blase (auch gebräuchlich, zum Beispiel als Luftbläschen im Wasser) fehlt ja die zweite Kugeloberfläche. Und Überdruck meint wohl tatsächlich gegenüber der umgebenden Flüssigkeit. Es hätte mit einer gewisser Berechtigung auch Luftinnendruck versus -außendruck (oberhalb der Seifenlauge) gemeint sein können ...

Was mir dabei noch so durch den Kopf geht ist die Stabilität in beiden Fällen.

Angenehmen Feiertag!
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