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Bewegung einer Rakete
 
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Peterchen



Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 1

Beitrag Peterchen Verfasst am: 07. Jun 2005 13:43    Titel: Bewegung einer Rakete Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe ein grundlegendes Verständnissproblem mit dem Aufstellen einer Bewegungsgleichung. Mir ist nicht klar wie sich die Abhängigkeit von der Zeit einbringen lässt und auf welchem Zusammenhang das beruht. Ich weis nur, dass Integration nötig ist - wie und warum leider nicht. Probleme habe ich auch mit der Darstellung d/dx auch wenn ich weis was es bedeutet.
Ich wäre wirklich dankbar wenn mir jemand helfen könnte.

Als Beispiel habe ich folgende Aufgabe:

Eine Rakete wird kontinuirlich durch den Rückstoss der ausströmenden Treibgase senkrecht nach oben beschleunigt.

1. Bestimmen Sie die Geschwindigkeit der Rakete zur Zeit T nach dem Start (Startmasse der Rackete: m0; Startgeschwindigkeit v0; Ausströmgeschwindigkeit der Gase relativ zu Rakete: v*; Masse der Rakete zum Zeitpunkt T: m(T))!

2. Sei m0=3x10^6 kg, v*=0km/sec, v0=0km/sec. Welche Geschwindigkeit hat die Rakete nach einer Brenndauer von T=100sec, falls m(T)=10^5 kg?

Gruß Peter
maik069



Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 28
Wohnort: Frankfurt/Main

Beitrag maik069 Verfasst am: 07. Jun 2005 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es eine angabe zu einer beschleunigung zu einer bestimmten zeit.

mfg

maik069
Mister S



Anmeldungsdatum: 06.01.2005
Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 07. Jun 2005 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

@Maik069: Es braucht keine Angabe zur Beschleunigung, zumal die sich ja auch ständig ändert.
Hier muss man über die verallgemeinerte Definition der Kraft gehen:

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Nunc est bibendum! Prost
Passepartout



Anmeldungsdatum: 02.06.2005
Beiträge: 172
Wohnort: Lausanne

Beitrag Passepartout Verfasst am: 08. Jun 2005 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mister S hat Folgendes geschrieben:
@Maik069: Es braucht keine Angabe zur Beschleunigung, zumal die sich ja auch ständig ändert.


Bist Dir sicher?, ich meine, dass die Beschleunigung konstant ist, da t bei der Differentiation der zu erhaltenden Geschwindigkeitsfunktion eben genau wegfällt.
Die Beschleunigung imho wird anschließend dann genau null minus der negativen Erdbeschleunigung, wenn die maximale Brenndauer der Rakete erreicht wurde.

Ich habe grad noch überlegt, vielleicht meinst Du ja die Beschleunigungsänderung wegen der Abhängig der Erdbeschleunigung von der Höhe?

Gruß,
Michael

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, oder nicht grübelnd
Bastue
Gast





Beitrag Bastue Verfasst am: 08. Jun 2005 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab ihn gerade nicht vor mir , aber ich würd dir empfehlen mal in den Tippler reinzuschauen, da ist das auf 3 Seiten mit nem super Beispiel prima erläutert !!!!
Mister S



Anmeldungsdatum: 06.01.2005
Beiträge: 426

Beitrag Mister S Verfasst am: 08. Jun 2005 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin da doch ganz stark anderer Meinung, die Beschleunigung ist nicht konstant:
Die Kraft ist konstant, da der Durchsatz und die Relativgeschwindigkeit der Abgase konstant ist.
Gleichzeitig ändert sich aber die Masse, da ja Treibstoff verbrannt wird.
Zudem kann t zwar beim Differenzieren wegfallen, um von der Beschleunigung auf die Geschwindigkeit zu kommen muss man aber integrieren.

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