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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18 Verfasst am: 02. Jun 2011 02:28 Titel: |
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für den Test nächste Woche komme ich auch hier mit der Berechnung der Punktverschiebung nicht klar.
Lösungen sind
Deltax = 0,763
Deltay = -5,517
Delta x ist klar, aber wie kommt man auf Delta y ??
Der Rest ist kein Problem.
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kingcools
Anmeldungsdatum: 16.01.2011 Beiträge: 700
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kingcools Verfasst am: 02. Jun 2011 03:36 Titel: |
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zu deiner ersten aufgabe: drehs um den schwerpunkt.
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18 Verfasst am: 02. Jun 2011 10:17 Titel: |
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aber wenn ich es um den Schwerpunkt des Querstabes drehe, dann habe ich doch gleich alle 3 Unbekannten in der Gleichung.
Ich bräuchte wieder mal eine Veranschaulichung wie die Kraftverhältnisse aussehen, wie Packo es schon tat..
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18 Verfasst am: 02. Jun 2011 10:39 Titel: |
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Die Beziehung sollte
Momente um den Schwerpunkt
Summe y
Lösungen stimmen mit
F1 = 0,352kN
F2 = 3,19 kN
F3= 1,663kN
nicht überein..
langsam verzweifle ich..
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 02. Jun 2011 11:31 Titel: |
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lena,
das mit dem Schwerpunkt ist eher eine Schnapsidee!
Ich habe dir eine Zeichnung für den Wandkrangemacht:
imageshack.us/photo/my-images/163/kran.png
Der Stab 1 wird um delta L1 gedehnt
der Stab 2 wird um delta L2 gestaucht.
(Diese Werte kennst du ja)
Dadurch rückt der Punkt c nach C'.
Um ihn zu finden, schlagen wir um 2 Kreise:
um A mit dem Radius L1+delta L1
um B mit dem Radius L2 - delta L2.
Wegen der Kleinheit der Dehnungen, ersetzen wir die Kreise durch senkrechte Geraden zu den Stäben durch die Punkte C1 und C2.
Also C1-C' senkrecht auf Stab 1
und C2-C' senkrecht auf Stab 2.
Der Schnittpunkt dieser beiden Senkrechten ergibt C'.
Um die y-Koordinate zu berechnen, ein wenig Geometrie.
Sei Strecke C-C' = m
dann ist
m*sin(alpha1) = delta L2
m*sin(alpha2) = delta L1
mit alpha1 + alpha2 = 20°
und das gesuchte delta y = wurzel(m^2 - delta L1²) = 5,5168 mm
(Ich habe erst wiede heute Abend Zeit; für den Fall, dass du noch weitere Fragen hast).
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 02. Jun 2011 19:55 Titel: |
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lena,
ich war mir bewusst, dass die Idee vom Schwerpunkt zur Aufgabe 1 gehört.
Zur Aufgabe 2:
Der Zugstab hat die Länge L1 + delta L1
der Druckstab hat die Länge L2 - delta L2.
Man findet den gemeinsamen Punkt C', indem man Kreisbögen mit Radien dieser Stablängen um die Punkt A und B schlägt und dann den Schnittpunkt bestimmt.
Um den Rechenaufwand zu verringern, ersetzt man diese Kreisbögen durch Tangenten und nimmt den sehr geringen Fehler in Kauf.
Die Strecke C1-C' und die Strecke C2-C' müssten genau genommen Kreisbögen sein.
Ich rechne immer mit dem Taschenrechner. Alles was man damit rechnen kann, kann man auch "händisch" rechnen. Dass ihr in der Schule keinen TR verwenden dürft, finde ich idiotisch. (Händisch rechnen sollte man in der Grundschule lernen).
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 02. Jun 2011 20:36 Titel: |
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Ist bei Aufgabe 1 auch etwas gefragt?
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kingcools
Anmeldungsdatum: 16.01.2011 Beiträge: 700
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kingcools Verfasst am: 02. Jun 2011 21:33 Titel: |
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wieso ist es eine schnappsidee um den schwerpunkt zu drehen?
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18 Verfasst am: 02. Jun 2011 22:22 Titel: |
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Entschuldige Packo,
Bei Aufgabe 1 habe ich das Gefragte oben in der Fragestellung ergänzt.
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Bezüglich der Rechnung mit dem Taschenrechner meinte ich, dass wir den Rechenweg ersichtlich machen müssen, wie wir auf ein Ergebnis kommen. Also tanalpha etc. dürfen wir natürlich schon rechnen, aber zb die Gleichung mit alpha_1 mit dem Taschenrechner zu lösen dürfen wir nicht.
Es geht um den Rechenweg und der würde mich nun auch interessieren, sprich wie man auf alpha_1 kommt..
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 03. Jun 2011 07:10 Titel: |
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@kingscool, Schnapps oder Schnaps - es bleibt eine Schnapsidee.
Was für ein Schwerpunkt eigentlich? Der Schwerpunkt von was?
@lena, ich hatte deine Fragestellung unter dem Aufgabenbild übersehen.
Hast du denn die Aufgabe inzwischen lösen können?
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18 Verfasst am: 03. Jun 2011 09:06 Titel: |
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Hallo Packo
Nein, ich habe leider überhaupt keinen Ansatz, ich stehe immer noch beim Problem mit dem Kräfteverhältnis an, sprich um welchen Punkt der Stab dreht..
Wie du siehst, klappt ja das mit dem Drehen um den Schwerpunkt des Stabes auch nicht, zumal ich ja alle Unbekannten drin habe..
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kingcools
Anmeldungsdatum: 16.01.2011 Beiträge: 700
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kingcools Verfasst am: 03. Jun 2011 15:34 Titel: |
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haha packo du hast recht, ich hätte die aufgabenstellung sorgfältig lesen sollen
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gustav Gans Gast
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gustav Gans Verfasst am: 03. Jun 2011 15:48 Titel: |
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Egal welcher Punkt du hast immer gleich viele Unbekannte, die werden ja durch die Punkte nicht weniger.
Du mußt sie mit einem konstanten Steigungsfaktor eliminieren der sich durch die Unbekannte verdrehung ergibt, deren drehpunkt irgendwo entlang des Balkens auf x liegt.
du hast dann nur noch x und k als unbekannte.
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 03. Jun 2011 20:27 Titel: |
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lena,
zur Aufgabe 1)
Um den Drehpunkt brauchst du dich nicht zu kümmern.
Wir haben die Gleichgewichtsbedingungen:
F1 + F2 + F3 - F = 0
Summe M = 0 (wir wählen den Punkt, an dem F angreift
F1*3250 + F3*750 - F2*750 = 0
Weiters haben wir die Stabdehnungen:
wobei i = 1,2,3
Die Zwangsbedingung lautet (alle 3 Stabenden müssen auf einer Geraden liegen)
Aus diesen Gleichungen erhält man
F1 = -352,371 N (in deiner Lösung falsch!) S1 ist Druckstab.
F2 = 3189,655 N
F3 = 1662,715 N
Falls nötig, kann ich dir morgen eine Skizze zur obigen Zwangsbedingung machen.
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18 Verfasst am: 04. Jun 2011 00:30 Titel: |
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Packo hat Folgendes geschrieben: |
Falls nötig, kann ich dir morgen eine Skizze zur obigen Zwangsbedingung machen. |
wäre nett
warum liegen alle Stabeenden auf einer Gerade?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Grund darin besteht, dass die Kraft bei b/2 drückt, also genau mittig von S2 und S3. Und deshalb die Enden nur auf einer Geraden sein können. Wahrscheinlich liege ich aber wieder falsch..
Was ist, wenn die Kraft bei 1/3 a drücken würde?
Was ist die Zwangsbedingung dann?
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 04. Jun 2011 08:44 Titel: |
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Aber lena,
denk doch mal nach: die Stabenden sind doch mit dem starren Balken verbunden. Deshalb liegen sie vor und nach der Belastung auf einer Geraden - egal unter welcher Belastung.
www.imageshack.us/photo/my-images/52/dreistaebe.png
Bild (a): vor der Rechnung nimmt man einfach alle drei Dehnungen in einer Richtung an. Die Kraft F1 (und damit die Dehnung delta L1) ergibt sich aus der Rechnung negativ. Der Stab S1 ist also ein Druckstab.
Bild (b) zeigt dann die tatsächlich Anordnung (nach der Rechnung). Dort sieht man auch, wie man den Drehpunkt des Balkens bestimmen könnte.
Bei genauem Hinsehen müsste dir auffallen: nach der Belastung können die drei Stäbe nicht mehr vertikal hängen. In meinem Schema ist der Balken nach der Belastung länger! Wegen der kleinen Dehnungen gegenüber den Stablängen, kann diese Ungenauigkeit jedoch vernachlässigt werden.
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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lena18 Verfasst am: 04. Jun 2011 15:31 Titel: |
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Hallo Packo
Packo hat Folgendes geschrieben: | Aber lena,
denk doch mal nach: die Stabenden sind doch mit dem starren Balken verbunden. Deshalb liegen sie vor und nach der Belastung auf einer Geraden - egal unter welcher Belastung.
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Mensch, ja, unter einer Geraden habe ich irrtümlicherweise eine Horizontale verstanden.. entschuldige..
Packo hat Folgendes geschrieben: |
Bild (a): vor der Rechnung nimmt man einfach alle drei Dehnungen in einer Richtung an. Die Kraft F1 (und damit die Dehnung delta L1) ergibt sich aus der Rechnung negativ. Der Stab S1 ist also ein Druckstab.
Bild (b) zeigt dann die tatsächlich Anordnung (nach der Rechnung). Dort sieht man auch, wie man den Drehpunkt des Balkens bestimmen könnte.
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habe ich nun verstanden.., danke
komme auf selbe Lösungen
Packo hat Folgendes geschrieben: |
Bei genauem Hinsehen müsste dir auffallen: nach der Belastung können die drei Stäbe nicht mehr vertikal hängen. In meinem Schema ist der Balken nach der Belastung länger! Wegen der kleinen Dehnungen gegenüber den Stablängen, kann diese Ungenauigkeit jedoch vernachlässigt werden. |
Danke, das wäre die nächste Frage gewesen
Außerdem habe ich versucht den Drehpunkt zu berechnen..
Beim Schnittpunkt zwischen der Gerade und der Horizontalen Bild b, habe ich vom linken Ende das Maß x zum Schnittpunkt..
Also Koordinatenursprung in den Drehpunkt gesetzt..
oder
Danke für alles Packo, wenn ich nur wüsste, wie ich mich revanchieren könnte.
Zuletzt bearbeitet von lena18 am 04. Jun 2011 18:48, insgesamt einmal bearbeitet |
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lena18
Anmeldungsdatum: 11.10.2009 Beiträge: 464
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