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Trägheitsgesetz und Wechelwirkungsgesetz
 
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Lara123
Gast





Beitrag Lara123 Verfasst am: 30. Mai 2011 18:14    Titel: Trägheitsgesetz und Wechelwirkungsgesetz Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo ich habe eine wichtige frage also beim fahrradfahren da wirkt das wechselwirkungsgesetz das weiß ich : das fahrrad übt eine kraft auf die straße aus und die straße eine gleich große entgegengesetzte kraft auf das fahrrad aus usw... aber gilt das Trägheitsgesetz auch ???aslo der fahrer muss ja immer in die pedalen treten um für ein kräftgleichgewicht zusorgen kann mann jetzt sagen , dass die summe aller kräfte die auf das fahrrad wirken gleich null ist und sich das fahrrad deshalb mit gleich bleibender geschwindigkeit längs einer gerade bewegt ???

Meine Ideen:
siehe oben
lena18



Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 464

Beitrag lena18 Verfasst am: 30. Mai 2011 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Ich glaube du bringst da gewaltig was durcheinander.
Das Wechselwirkungsgesetz, wie du es nennst, heißt auch Reaktionsprinzip actio=reactio (Drittes newtonsches Gesetz).

Wenn du auf dem Fahrrad sitzt, übst du mit deinem eigenen Gewicht zusammen mit dem Gewicht des Rades eine GEWICHTSKRAFT auf den Boden aus. Der Boden wiederum reagiert mit der Normalkraft entgegen.

Warum das Rad nicht umfällt, kannst du diesem Text entnehmen oder wenn du direkt über Google "Funktion eines Kreisels" eingibst..

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20090625090453AA4nQBM

also ein fahrread wird tatsächlich durch die kreiselkräfte der drehbewegung der räder gehalten und sonst gar nix.
nu ist es aber so das es hiebei 2 verschiedene faktoren giibt die das fahrverhalten massgeblich beeinflussen und in direktem zusammenhang mit der entstehenden kreiselkräften stehen.
1,ist der geschwindigkeitsbereich bis ca 25 kmh,hier werden nur geringe kreiselkräfte aufgebaut und der fahrradfahrer muss immer durch geringe pendelbewegungen mit dem lenker das fahrrad im gleichgewicht halten.
auch eine kurvenfahrt ist nur unter diesen voraussetzungen dann aber unabhängig von der geschwindigkeit möglich,sonnst würdeste umkippen.d,h, um zb eine rechtskurve mit einem zweirad zu fahren muss die einleitung nach links erfolgen damit sich der schwerpunkt nach rechts verlagernt,grund der massenträgheit des aufbaus und des fahrers,nun muss der schwepunkt korrigiert werden durch eine korrektur nach rechts,diese korrektur ist jedoch nur so gross das der schwerpunkt nach rechts verlagert bleibt und sich durch die fliehkräfte der fahrgeschwindigkeit der kurve neutralisiert bzw gegenseitig aufhebt,

dieses rechts links rechts links machste beim fahrrad nunmal ständig mur ebend ganz ganz winzig,fast unmerkbar wenn mans nicht weiss.
2.ist der geschwindigkeitsbereich über ca 25 kmh,hier sind die auftretenden kreiselkräfteso hoch das eine vollständig stabile lage erzielt werden kann.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 30. Mai 2011 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Aus Erfahrung befürchte ich, daß die Stabilität beim Radahren kein ganz triviales mechanisches Thema ist. Gefühlsmäßig vermute ich eine ständige leichte Pendel- oder Schlängelbewegung. Körper und Rad bilden keine feste Einheit.
lena18



Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 464

Beitrag lena18 Verfasst am: 30. Mai 2011 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

lena18 hat Folgendes geschrieben:


...1,ist der geschwindigkeitsbereich bis ca 25 kmh,hier werden nur geringe kreiselkräfte aufgebaut und der fahrradfahrer muss immer durch geringe pendelbewegungen mit dem lenker das fahrrad im gleichgewicht halten.

2.ist der geschwindigkeitsbereich über ca 25 kmh,hier sind die auftretenden kreiselkräfteso hoch das eine vollständig stabile lage erzielt werden kann.
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