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Induktion
 
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Luuuke



Anmeldungsdatum: 25.05.2011
Beiträge: 1

Beitrag Luuuke Verfasst am: 25. Mai 2011 18:46    Titel: Induktion Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Zug fährt mit 40m/s über eine waagrechte Strecke. Zwischen den Schienen ist an einer festen Stelle ein Spannungsmessgerät eingebaut. Der Schienenabstand beträgt 1435mm. Das senkrechte Erdmagnetfeld hat die Flussdichte 0.43*10^-4 T. a) Aus welchem Grund tritt bei oben genannten Beispiel eine Induktionsspannung auf ? b) Berechne den Wert der Induktionsspannung ! Brauche dringen Hilfe !

Meine Ideen:
Mir ist die Aufgabe nicht verständlich. Für b) würde ich mit der Formel Uind= -n*B*delta A/deltat.....oder doch mit der formel Uind= -B*v*d...weil bei der ersten formel hab fehlt mir ja das n!
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 25. Mai 2011 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bewegungsinduktionsgesetz:
ui=v*B*d

mit d=Schienenabstand
Luuuuke
Gast





Beitrag Luuuuke Verfasst am: 25. Mai 2011 18:55    Titel: induktion Antworten mit Zitat

könntest du mir die Aufgabe erklären. Ich weiß, dass es ja zeitlich konstantes magnetfeld gibt und zeitlich veränderliches magnetfeld..wie hängt das mit der aufgabe zusammen ?????
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 25. Mai 2011 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ein Leiter (hier eine als durchgehend angenommene Achse des Zuges) ein Magnetfeld senkrecht schneidet, wird in ihm eine Spannung von der in meinem vorigen Beitrag angegebenen Größe induziert. Das kannst Du Dir mit Hilfe der Lorentzkraft auf die freien Ladunsgträger plausibel herleiten:

F=q*vxB

v=Geschwindigkeit eines Elektrons in Fahrtrichtung des Zuges, B=sekrechte Erdmagnetfeldkomponente. Das Kreuzprodukt gibt die Richtung der Kraft an, nämlich in Achsrichtung, also von einer Schiene zur anderen. Eine Kraft auf eine Ladung q deutet auf das Vorhandensein eines elektrischen Feldes hin: E=F/q.

Feldstärke mal Länge in Feldrichtung ist Spannung. Also U=E*d. Alles eingesetzt ergibt das bereits genannte Bewegungsinduktionsgesetz.
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