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Minimaler Abstand zweier Ladungen
 
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Padawan =)
Gast





Beitrag Padawan =) Verfasst am: 04. Mai 2011 14:33    Titel: Minimaler Abstand zweier Ladungen Antworten mit Zitat

hi

Gegeben:

Geladenes Teilchen Q1 mit Masse m und Anfangsgeschwindigkeit v0 , sowie Abstand y0 zum gleichnamig geladenen Teilchen Q2.
Teilchen Q1 bewegt sich nun auf Teilchen Q2 mit konstanter Anfangsgeschwindigkeit in Y-Richtung zu. Gesucht ist der minimale Abstand beider Ladungen.
--------------------------------

Ich denke man kann das ganz gut über die Energieerhaltung ausrechnen, da eine Bewegungsgleichung doch kompliziert wird.
Daher wäre meine Ansatz: Upot(Q2)= Upot(Q1)+Ekin(Q1)
Dann nach ymin umformen.

Wie sehen eure Ideen dazu aus?

LG
Padawan
Padawan =)
Gast





Beitrag Padawan =) Verfasst am: 04. Mai 2011 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Eine andere Idee für den Ansatz wäre:

Coulombkraft=Upot+Ekin

GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Mai 2011 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Padawan =) hat Folgendes geschrieben:
Eine andere Idee für den Ansatz wäre:

Coulombkraft=Upot+Ekin



Das geht nicht. Eine Kraft kann nicht gleich einer Energie sein. Das passt schon dimensionsmäßig nicht.

Ansonsten siehe hier:

http://forum.physik-lab.de/ftopic7578.html
Padawan =)
Gast





Beitrag Padawan =) Verfasst am: 04. Mai 2011 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sonst würde mir dazu nur Upot(q1)+Ekin(q1)= Upot(q2) einfallen.
Wie siehst du das?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Mai 2011 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Was gefällt Dir denn an meiner im anderen Forum gegebenen Antwort nicht?

Padawan =) hat Folgendes geschrieben:
Sonst würde mir dazu nur Upot(q1)+Ekin(q1)= Upot(q2) einfallen.


Den Ansatz hattest Du ja schon im Eröffnungspost genannt. Dabei ist mir unklar, was Du mit Upot meinst. Ist das potentielle Energie? Falls ja, was hat die potentielle Energie der Ladung Q2 damit zu tun. Die ist doch ortsfest. Und was hat das Ganze mit m*g*h oder m*g*y zu tun? Das kannst Du getrost vergessen. Die Gravitationskräfte sind gegenüber den Feldkräften vernachlässigbar, und somit auch die darauf basierenden Energien. Mit potentieller Energie ist hier die potentielle elektrische Energie, also Q*U gemeint (U=Spannung zwischen y0 und ymin).
Padawan =)
Gast





Beitrag Padawan =) Verfasst am: 04. Mai 2011 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

hi

Mit Upot meine ich die potentielle elektrische Energie.

Wenn sich Teilchen 1 auf das ortsfeste Teilchen 2 zubewegt, wird Teilchen 1 langsamer(durch die Coulombkraft der sich abstoßenden Ladungen).
Somit müsste doch Teilchen 1 an kinetische Energie verlieren und somit mehr potentielle Energie besitzen.
Das war zumindest mein Gedankengang^^
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Mai 2011 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist richtig. Die gesamte kinetische Energie des Teilchens 1 wird bis zum Stillstand des Teilchens 1 (minimaler Abstand zu Teilchen 2) in elektrische potentielle Energie des Teilchens 1 umgewandelt. In Deiner Energiegleichung taucht jedoch die potentielle elektrische energie des Teilchens 2 auf. Die verändert sich aber während des gesamten Vorgangs nicht. Sie hat also in der Energiegleichung nichts zu suchen. Wenn überhaupt, dann auf beiden Seiten der Gleichung, dann kannst Du sie aber genauso gut weglassen. Es muss also gelten

Upot1=Wkin1

Alles Weitere kannst Du in meinem Beitrag im anderen Forum nachlesen.
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